Zornestrieb : Kalter Zeiten Ewigkeit

Black Metal / Germany
(2010 - Black Devastation Records)
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1. VERWELKTHEIT

Von Ängsten verziert und als Wesen verwelkt
Vertraut nur dem Sein in der eigenen Welt
Schleppend und Satt von des Menschen Gestalt
Erhaben durch Zorn und mächtiger Gewalt

Gedanken im Fluss wie ein reißender Strom
Gedanken die des Menschen Seele bedrohen
Im Geiste eindringend um Nerven zu Quälen
Zerwühlend, zersauend des Lebens bestehlend

Gefroren der Muskel als Funke zum Leben
Gefroren...


2. TRIEBE DER BEFREIUNG

Ergreifende Triebe durchfließen meinen Körper
Erstarrend der Mensch, der in mir lebte
Von Tag zu Tag leerer, von Zeit zu Zeit tiefer
Mein Traum mich verfolgt, die Last immer schwerer

Schreiende Stimmen
Vernommen durch Träume
In Träumen befreit
Befreit von der Qual!

Zerreißende Kräfte verwirren mein Schädel
Der Zorn in mir wächst, graus'ge Gedanken herrschen...

Schwitzender Körper, wie niemals zuvor
Tropfende Augen, von Schmerz geführt...
So fremd und erdrückend, in Stille erwacht
So finster die Seele des Greifenden Sein's

Schreiende Stimmen
Vernommen durch Träume
In Träumen befreit
Befreit von der Qual!


3. VOR EISES ZEIT

Eisig peitscht der wilde Sturm
Trägt Frost in seinen Schwingen
Raubt allem die Sicht
Betäubt, unentbannt die Glieder

Der weiße Tod webt sein Leichentuch
Jeder Schritt bereitet Qualen
Auf dem Waldpfad, durch trübe Sicht
Welcher grausam nie zu enden scheint

Verschneit ist das ganze Land
Gebrochen der Wille von einst
Das Ziel liegt in weiter Fern
Und Hoffnung geht für immer zu Grunde

Der Wind verstummt für lange Zeit
In rauschend Stille liegt der Wald
Finsternis...


4. DES VERTRAUTEN SUCHE

Aus Träumen erwachend, auf Tränen geschlafen
Verzerrt war der Film, in dem ich gelaufen
Ein Weg bin gegangen, entlang meiner selbst
Auf Suche nach Hoffnung, auf Freud in der Welt

Welch Bild sich mir bot, Verschwommen und Grau
So einsam und leer, so schwächelnd und faul
Ergeben der Menschheit, ergeben den Wesen
Die handelnd erstarren, von innen Verwesen

Mein Körper verschwitzt, ganz zitternd und kalt
Im Traum rannt' ich nun, durch finsteren Wald
Dort fühlt ich mich sicher, vertraut und vereint
So schrie ich um Hilfe, um Glückseligkeit

Der Traum war geträumt, mein Herz ganz zerrissen
Doch wusst ich gewiss, es lag nur am Wesen
Welch feige und schwach, sich selbst zerstört
Welch Hoffnung und Glaube, der Welten entführt

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