Rammstein : Live Amsterdam 1997

Industrial Metal / Germany
(1997 - Hedgehog Records)
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Las palabras


1. RAMMSTEIN

Rammstein Ein Mensch brennt
Rammstein Fleischgeruch liegt in der Luft
Rammstein ein Kind stirbt
Rammstein die Sonne scheint

Rammstein ein Flammenmeer
Rammstein Blut gerinnt auf dem Asphalt
Rammstein Motter schreien
Rammstein die Sonne scheint

Rammstein ein Massengrab
Rammstein kein Entrinnen
Rammstein kein Vogel singt mehr
Rammstein die Sonne scheint


2. TIER

Was macht ein Mann
Was macht ein Mann
Der zwischen Mensch und Tier
Nicht unterscheiden kann was

Er wird zu seiner Tochter gehen
Sie ist schon und jung an Jahren
Und dann wird er wie ein Hund
Mit eigen Fleisch und Blut sich paaren

Was - tust du
Was - fuhlst du
Was - bist du
Doch nur ein Tier

Was macht die Frau
Was macht die Frau
Die zwischen Tier und Mann
Nicht unterscheiden kann

Sie taucht die Feder in sein Blut
Schreibt sich selber einen Brief
Entseelte Zeilen an die Kindheit
Als der Vater bei ihr schlief

Was - tust du
Was - fuhlst du
Was - bist du
Doch nur ein Tier


3. BESTRAFE MICH

Bestrafe mich
Bestrafe mich
Stroh wird Gold
Und Gold wird Stein
Deine Grosse macht mich klein
Du darfst mein Bestrafer sein ja

Der Herrgott nimmt
Der Herrgott gibt

Bestrafe mich
Bestrafe mich
Du meinst ja
Und ich denk nein
Schliess mich ein in dein Gebet
Bevor der Wind noch kalter weht

Deine Grosse macht mich klein
Du darfst mein Bestrafer sein
Du darfst mein Bestrafer sein

Deine Grosse macht mich klein
Du darfst mein Bestrafer sein
Deine Grosse macht ihn klein
Du darfst meine Strafe sein
Der Herrgott nimmt
Der Herrgott gibt
Doch gibt er nur dem
Den er auch liebt
Bestrafe mich


4. WEISSES FLEISCH

Du auf dem Schulhof
Ich zum Toten bereit
Und keiner hier weiss von meiner Einsamkeit
Rote Striemen auf weisser Haut
Ich tu dir weh
Und du jammerst laut
Jetzt hast du Angst
Und ich bin soweit
Mein schwarzes Blut
Versaut dir das Kleid

Dein weisses Fleisch erregt mich so
Ich bin doch nur ein Gigolo
Dein weisses Fleisch erleuchtet mich

Mein schwarzes Blut und dein weisses Fleisch
Ich werd immer geiler von deinem Gekreisch
Der Angstschweiss da auf deiner weissen Stirn
Hagelt in mein krankes Gehirn

Dein weisses Fleisch erregt mich so
Ich bin doch nur ein Gigolo
Mein Vater war genau wie ich
Dein weisses Fleisch erleuchtet mich

Jetzt hast du Angst und ich bin soweit
Mein krankes Dasein nach Erlosung schreit
Dein weisses Fleisch wird mein Schafott
In meinem Himmel gibt es keinen Gott

Dein weisses Fleisch erregt mich so
Ich bin doch nur ein Gigolo
Dein weisses Fleisch erleuchtet mich
Mein Vater war genau wie ich
Dein weisses Fleisch erregt mich so
Ich bin ein trauriger Gigolo
Dein weisses Fleisch erleuchtet - mich


5. SEHNSUCHT

Lab mich deine Trane reiten
Ubers Kinn nach Afrika
Wieder in den Schoss der Lowin
Wo ich einst zuhause war
Zwischen deine langen Beinen
Such den Schnee vom letzten Jahr
Doch es ist kein Schnee mehr da

Lass mich deine Trane reiten
Uber Wolken ohne Gluck
Der grosse Vogel schiebt den Kopf
Sanft in sein Versteck zuruck
Zwischen deine langen Beinen
Such den Sand vom letzten Jahr
Doch es ist kein Sand mehr da

Sehnsucht versteckt
Sich wie ein Insekt
Im Schlafe merkst du nicht
Dab es dich sticht
Glucklich werd ich nirgendwo
Der Finger rutscht nach Mexiko
Doch er versinkt im Ozean
Sehnsucht ist so grausam


6. ASCHE ZU ASCHE

Warmer Korper / hei? es Kreuz
Falsches Urteil / kaltes Grab
Auf dem Kreuze lieg ich hier
Sie schlagen mir die Nagel ein
Das Feur wascht die Seele rein
Und ubrig bleibt ein Mundvoll Asche

Asche zu Asche

Ich komm wieder / in zehn Tagen
Als dein Schatten / und werd dich jagen
Heimlich werd ich auferstehen
Und du wirst um Gnade flehen
Dann knie ich mich in dein Gesicht
Und steck den Finger in die Asche

Asche zu Asche
Und Staub zu Staub


7. SEEMANN

Komm in mein Boot
Ein Sturm kommt auf / und es wird Nacht
Wo willst du hin
So ganz allein / treibst du davon
Wer halt deine Hand
Wenn es dich / nach unten zieht

Wo willst du hin
So uferlos / die kalte See
Komm in mein Boot
Der Herbstwind halt / die Segel straff

Jetzt stehst du da an der Laterne
Hast Tranen im Gesicht
Das Abendlicht verjagt die Schatten
Die Zeit steht still und es wird Herbst

Komm in mein Boot
Die Sehnsucht wird / der Steuermann
Komm in mein Boot
Der beste Seemann / war doch ich

Jetzt stehst du da an der Laterne
Hast Tranen im Gesicht
Das Feuer nimmst du von der Kerze
Die Zeit steht still und es wird Herbst

Sie sprachen nur von deiner Mutter
So gnadenlos ist nur die Nacht
Am Ende bleib ich doch alleine
Die Zeit steht still
Und mir ist kalt


8. HEIRATE MICH

Man sieht ihn um die Kirche schleichen
Seit einem Jahr ist er allein
Die Trauer nahm ihm alle Sinne
Schlaft jede Nacht bei ihrem Stein

Dort bei den Glocken schlaft ein Stein
Ich alleine kann ihn lesen
Und auf dem Zaun der rote Hahn
Ist seinerzeit dein Herz gewesen
Die Furcht auf diesen Zaun gespie? t
Geh ich nun graben jede Nacht
Zu sehen was noch ubrig ist
Von dem Gesicht das mir gelacht

Dort bei den Glocken verbring ich die Nacht
Dort zwischen Schnecken ein einsames Tier
Tagsuber lauf ich der Nacht hinterher
Zum zweiten Mal entkommst du mir

Heirate mich

Mit meinen Handen grab ich tief
Zu finden was ich so vermi? t
Und als der Mond im schonsten Kleid
Hab deinen kalten Mund geku? t
Ich nehm dich zartlich in den Arm
Doch deine Haut rei? t wie Papier
Und Teile fallen von dir ab
Zum zweiten Mal entkommst du mir

Dort bei den Glocken verbring ich die Nacht
Dort zwischen Schnecken ein einsames Tier
Tagsuber lauf ich der Nacht hinterher
Zum zweiten Mal entkommst du mir

Heirate mich

So nehm ich was noch ubrig ist
Die Nacht ist hei? und wir sind nackt
Zum Fluch der Hahn den Morgen grußt
Ich hab den Kopf ihm abgehackt


9. DU RIECHST SO GUT

Der Wahnsinn
Ist nur eine schmale Brucke
Die Ufer sind Vernunft und Trieb
Ich steig Dir nach
Das Sonnenlicht den Geist verwirrt
Ein blindes Kind das vorwarts kriecht
Weil es seine Mutter riecht

Die Spur ist frisch und auf die Brucke
Tropft dein Schweiss Dein warmes Blut
Ich seh Dich nicht
Ich riech Dich nur Ich spure Dich
Ein Raubtier das vor Hunger schreit
Witter Ich Dich meilenweit

Du riechst so gut
Du riechst so gut
Ich geh Dir hinterher
Du riechst so gut
Ich finde Dich
So gut
Ich steig Dir nach
Du riechst so gut
Gleich hab Ich Dich

Ich warte bis es dunkel ist
Dann fass Ich an die nasse Haut
Verrate Mich nicht
Oh siehst Du nicht die Brucke brennt
Hor auf zu schreien und wehr Dich nicht
Weil Sie sonst auseinander bricht

Du riechst so gut
Du riechst so gut
Ich geh Dir hinterher
Du riechst so gut
Ich finde Dich
So gut
Ich steig Dir nach
Du riechst so gut
Gleich hab Ich Dich


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