Nephilim (GER) : Herbstzeitlos

Gothic Metal / Germany
(2009 - Self-Released)
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Las palabras


1. INTRO

(Instrumental)


2. GLOCKENSPIEL

Ein Glockenspiel beginnt
Die Zeit verrinnt
Die Lust geschürt durch Wut
Heiß ist mein Blut

Ich balle meine Faust und mit bloßer Urgewalt
Ramm` ich dir meinen Hass direkt in deinen kleinen Wanst
Ich schlage immer wieder zu in deinen Augen seh` ich Angst
Betteln um Gnade doch mein Herz bleibt kalt

Ein Glockenspiel beginnt
Die Zeit verrinnt
Stille hüllt es ein
Alles nur zum Schein
Dahinter sitzt der Tod
Im Abendrot
Wartet auf die Seinen
Auf dem Berg mit den Gebeinen

Ein Glockenspiel beginnt
Die Zeit verrinnt
Die Lust geschürt durch Wut
Heiß ist mein Blut


3. KALTES HERZ

Mein Thron soll dein Fleisch sein
Dein Leib soll mein Reich sein
Mein Gott soll dein Herz sein
Doch du sollst mein Schmerz sein

Alles was ich begehr` alles was ich entbehr`

Alles scheint aussichtslos alles scheint verkehrt
Alle Kraft die ich dir gab scheint nun ohne Wert
Dein Herz ist kalt

Dein Wille soll Gesetz sein
Dein Hass soll zerfetzt sein
Mein Gott sollst du selbst sein
Doch du sollst die Pein sein

Alles was mich verzehrt alles was mich zerstört

Alles scheint aussichtslos alles scheint verkehrt...

Kalt wie Eis ich gab dir meine Liebe
Kalt wie Eis ich gab dir meinen Leib
Kalt wie Eis ich gab dir meine Seele
Angst ist alles was mir bleibt

Alles scheint ausweglos
Alles scheint verkehrt
Alle Kraft die ich dir gab
Ist alles was dich verzehrt
Dein Herz ist kalt


4. LEBENSWERK

Würdige dein Lebenswerk
Solange es noch geht
Halt das Leben lebenswert
Weil es zu schnell vergeht

Die abgestumpfte Masse scheint mir viel zu primitiv
Um zu verstehen dass die Welt nicht nur aus Schwarz und Weiß besteht
Der Mensch er denkt und handelt stets und immer subjektiv
Und wundert sich warum sein Lebenswerk in Staub zergeht

Das allgemeine Volk ist eine Brut der Idiotie
Denn sie folgen den Ideen die zu Andrer Nutzen sind
Den eigenen Gedanken trifft man selten oder nie
Sind der Menschen mehrere dann folgen sie wie blind

Würdige dein Lebenswerk
Solange es noch geht
Halt das Leben lebenswert
Weil es zu schnell vergeht

Selber denken selber leben selber handeln selber sterben
Massen die sich leiten lassen werden diese Welt verderben

Würdige dein Lebenswerk...


5. DEIN FLEISCH

Saftig zart - herzhaft fein
Schmackhaft schön – und so rein

Mich treibt Hunger an
Fleischeslust schafft Wut
Ich geh dich jetzt an
Ja das wird so gut
Jetzt zerreiß` ich dich

Dein Fleisch - schmeckt so gut
Ich liebe es - wenn ich dich in tausend Stück zerfetz`
Dein Fleisch - schmeckt so gut
Es macht mich an - wenn ich dich dann endlich essen kann

Und jetzt Stück für Stück
Sammel` ich dich ein
Und zu meinem Glück
Schmeckst du äußerst fein

Dein Fleisch - schmeckt so gut...

Saftig zart - herzhaft fein
Schön gewürzt - und so rein


6. WUNDERBAR

Tief verletzt blutig rot die Hände
Harter Schmerz im Geist die Wände
Geschlagenes Herz trotzt dem Tod
Seeliger Körper schwer in Not
Horror besiegelt im Teil einer Sekunde
Unglück verändert sich in aller Munde

Wunden so tief tief wie ein Graben
Am eignen Leid sich andre laben
Höre nicht drauf was andre sagen
Will nicht wissen was sie fragen
Kann nicht über die Gerüchte klagen
Da sie hinter meinem Rücken kursieren

Der Körper heilt aus eigener Kraft
Auch wenn die Seele eiternd klafft
Gefühle verletzt Gedanken zerbrochen
Freunde haben dies nie gerochen
Schande über diese liberale Zeit
Leere Worte weit und breit

Verachtung der Schwachen durch menschliche Toren
Versteht es nicht dringt noch nicht mal zu den Ohren

Verachtung der Schwachen durch menschliche Toren...

Wunden so tief...


7. SKLAVE UND MEISTERIN

Meisterin ich bin dein Sklave
Benutze mich und schmeiß` mich weg
Meisterin ich bin dein Sklave
Behandle mich wie ein Stück Dreck

Ich liebe es wenn du mich beißt
Und meine Haut in Fetzen reißt
Schlag mich spuck` mir ins Gesicht
Nimm deine Stiefel trete mich
Du peitschst mich aus und ich hab Spaß
Ich liebe dich wenn du mich hasst

Bestrafe mich oh schenk mir Pein
Quäle mich und ich bin dein
Ich zieh die Daumenschrauben an
Damit er besser stehen kann
Schnür eng das Korsett so bis es passt
Ich liebe dich wenn du mich hasst

Meisterin ich bin dein Sklave...

Herrin lass mich Schmerz genießen
Lass mich ein denn es ist Zeit
Bring die Pein zum Überfließen
Dein bin ich in Ewigkeit
Meisterin ich bin dein Sklave
Benutze mich und schmeiß mich weg
Meisterin ich bin dein Sklave
Behandle mich wie ein Stück Dreck


8. MOMENT DES TODES

Das Licht erstirbt die Dunkelheit
Ist der Bote der Ewigkeit
Leiser wird der Grabgesang
Das Zeichen für den Neuanfang
Ich schwebe zwischen Zeit und Raum
Alles erscheint mir wie ein Traum
Viel zu klein scheint meine Welt
So unendlich wie das Himmelszelt

Was kommt nach dem Tod
Was kommt nach dem letzten Abendrot

Das Blut schießt mir ins Gehirn
Wie ein heller Blitz hinter meiner Stirn
Die Seligkeit hat mich verloren
Gestorben neugeboren

Was kommt nach dem Tod
Dem letzten Abendrot
Blut schießt mir ins Hirn - Wie ein heller Blitz
Seeligkeit verlor'n - Gestorben neu geboren

Jedoch die
Hoffnung liegt zerschmettert in den Schluchten meiner Seele
Das Feuer in mir brennt so warm und wunderbar
Wie ein Block aus Eis versink` ich in der Hölle
Liebe Trauer Hass es bleibt für immer unsichtbar

Was kommt nach dem Tod...

Die
Hoffnung liegt zerschmettert...

Was kommt nach dem Tod...


9. DES SEHERS SCHICKSAL

Töte die Vergangenheit vernichte deine Zukunft
Weiß nicht was du willst was du fühlst und was du suchst
Verbreite deine Worte mit fehlgeschlagener Inbrunst
Weiß nicht warum du schreist warum du schlägst warum du fluchst

Versuchst zu überzeugen ringst die Hände
Flehst sie an doch du rennst gegen Wände
Blinde können besser sehen als sie
Tu was du willst sie glauben dir nie

Bändige das Leben in den Ketten des Hasses
Weiß nicht was du kannst was du musst und was du suchst
Die Freude der Vernichtung musst du ihnen überlassen
Weiß nicht warum du rennst warum du weinst warum du fluchst

Töte dich - vernichte dich
Töte dich - du schaffst es nicht

Versuchst zu überzeugen ringst die Hände
Flehst sie an doch du rennst gegen Wände
Blinde können besser sehen, als sie
Tu was du willst sie glauben dir nie

Töte dich


10. OUTRO

(Instrumental)

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