Nastrandir : Zwischen Horizonten

Pagan Black / Germany
(2007 - Twilight-Vertrieb)
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Lyrics


1. INTRO (INSTRUMENTAL)

2. DIE LETZTE SCHLACHT – DAS MORGENROT

Donnergrollen klopft hernieder,
Lehrt den Menschen mächtig Lieder,
Midgard tanzt im Feuerschein,
Der Weltenbrand beginnt zu sein

Refrain :
Und schon marschiert das letzte Heer
Zur letzten Schlacht am letzten Tag
Ein Sturm der Macht, die Feuernacht
Ein Glühen das verglimmt

Der mächt'ge Winter hebt sein Haupt,
Ein Eissturm, der den Odem raubt
Und Midgard friert und zittert gar,
Um all die Kraft, die einst hier war

(Repeat refrain)

Und schließlich brechen auch die Fesseln,
Der Fenris nicht mehr festgesessen
Der Nidhögg reißt sein Maul weit auf,
Und Midgard weiß, bald ist es aus

(Repeat refrain)

3. NASTRANDIR

Tore, die nach Norden zeigen,
Lüfte, die den Atem rauben
Kalte Wände, die dir schweigen,
Schlangehäute, Drachenklauen

Refrain :
Nastrandir heißt der Ort der Qualen,
Nastrandir ist des Todes Pein
Kämpf für Odhinn, kämpft für Thor,
sonst holt euch Hel zu sich hinein

Gefängnis der, die niemals siegten,
Zellen von zerrissnem Leid
Dunkelheit und Stalaktiten,
Gitterstäbe für die Zeit

(Repeat refrain)

Hast nicht gekämpft und nicht gewagt,
Bist mit geschwommen, hast versagt
Nun bist du hier und bald zernagt,
Deine Seele fest verwahrt

(Repeat refrain)

4. DES KRIEGERS REISE

In diesem Wald da blutet es,
Es ist des Kriegers letztes Fest
Wir hängen uns're Schafe auf,
Und schlitzen ihre Bäuche auf
Für alle Geister, die dort draußen
In unsr'en schönen Wäldern hausen
Nehmt nun dieses Opfer dar,
So ist es schon seit Tag und Jahr

Im Kampf gefallen und gereist,
In Odhinns heldenhaftes Reich
In deiner Hand das Schwert aus Eisen
Und das Buch der alten Weisen
Trittst du die letzte Reise an,
Wir sehen uns wieder irgendwann
Du hörst die Hörner, hörst das Rauschen,
Des Schwertes letztes Kampfesfauchen

Refrain :
Und wir feiern Tag und Nacht,
Der Weg des Kriegers ist vollbracht
Hebt die Hörner, hebt die Humpen,
Odhinn hat uns zugetrunken

(Repeat refrain)

Und wir feiern Tag und Nacht
Der Weg des Kriegers ist vollbracht

Und der Wald steht ruhig und stark,
Als dein ehrenhaftes Grab
Wir werden deiner nie vergessen,
Was haben wir zusammen gesessen
An den Feuern Met getrunken,
Ruhmesreichen Krieg besungen
Seite an Seite blank gezogen,
Die Götter waren die wohl gewogen

5. SEEWÖLFE

Eisige Luft, sie zieht mir in die Lungen
Blutrote Strahlen, tropfen sanft ins Meer
Salzige Gischt spritzt mir ins Gesicht
Auf dem Weg in den Westen zu dem untergehenden Licht

Refrain :
Männer, kommt ! Auf zum Horizont
Seewölfe werden wir genannt,
Das bringt den Feind um den Verstand
Männer, kommt ! Auf zum Horizont
Für unsere Sache wollen wir streiten
Bis in letzte Meeresweiten

Die Segel sind gehisst, geschmückt mit unserem Banner
Der Drachenkopf voran, auf der Suche nach dem Ziel
Die Männer sind bereit, sie rudern und sie singen
Die Feinde sein verdammt, wenn wir die Äxte schwingen

(Repeat refrain)

Die Haare wehen im Wind, der Nordwind auf der Stirn
Die Fackeln sind entzündet, bereit für das was kommt
Das Boot gelangt zum Stillstand, es hat uns weit gebracht
Schon stürmen wir aufs Festland, hier kommt des Nordens Macht

(Repeat refrain)

6. DER WANDERER

Seine Kraft strömt durch die Nächte,
Glühend scheint's am Horizont
Funkelnd kündend von den Mächten,
Eisern reiten wir zur Front

Ein Wanderer, der uns schon verriet,
Sein Bart war lang und weiß,
Dass wir erwarten großen Sieg,
Für kleinen Blutespreis

Refrain :
Die Raben fliegen fort und fort,
Von hier zu einem anderen Ort
Erzähl'n dem Wanderer von den Wegen,
Führen uns mit seinem Segen

Er sagte uns, wir sollen reiten,
Ohne Zögern oder Zittern,
Dann sollten wir zum Kampfe schreiten
Und die heil'gen Kräfte wittern

Sollten uns des Wanderers Rune
Schreiben auf die Brust,
Eingeritzt als Fleischeswunde
Weckt sie die Kampfeslust

(Repeat refrain)

So danken wir dem Wanderer,
Dem einäugigen Mann,
Der uns geführt zum Sieg jener,
Die ewig feiern dann

(Repeat refrain)

7. DIE SEELEN DER AHNEN

Aus dichten Wäldern sprüht ein Glanz,
Dder Elfen wundersame Tanz
Dort wo starke Hirsche schreiten
In den dunkelgrünen Weiten
Wollen wir die Zeit verbringen
Und für uns're Väter singen

In tiefen Mooren liegt die Kraft
Die Vater Thor für uns gemacht
Dort wo falsche Lichter locken
Und die Nebelgeister hocken
Wollen wir die Zeit verbringen
Und für uns're Väter singen

Refrain :
Lasst uns auf die Ahnen trinken
Bei den Plätzen ihrer Kraft
Lasst uns Ihre Sagen sprechen
Bei den Orten ihrer Macht
Lasst uns ihre Seelen spüren
Bis in allertiefste Nacht

In blauen Tiefen wohnt der Geist,
Der mit Abenteuern reist
Dort wo graue Wellen krachen,
Meeresgeister tosend lachen
Wollen wir die Zeit verbringen
Und für uns're Väter singen

(Repeat refrain)

8. WIDERHALL (INSTRUMENTAL)

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