Jack Slater : Extinction Aftermath

Death Metal / Germany
(2010 - Unundeux)
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Lyrics


1. PHEROMON

Der Schweiß zwischen unseren
Leibern wärmt sich an unserer Lust

Dein sanfter Atem streift über meinen Hals
Deine Lippen hauchen mir zarte Worte in mein Ohr
Während die Welt unter uns in der Ferne verblasst

Eng ineinander verschlungen, breite ich mich in dir aus
Unsere Körper werden eins, wachsen zusammen
Deine braunen Augen blicken tief in mich hinein
Weit hinter die Netzhaut, direkt in meine Seele

Für einen Augenblick bleibt die gesamte Welt stehen
Und hält den Atem an
Und schaut erregt auf uns beide herab
Verwundert und erfreut über das was sie da sieht
Goldenes Licht umhüllt unsere erhitzten Körper
Schwebe mit dir langsam durch Zeit und Raum

Immer schneller bewegen wir uns im Rhythmus der Lust
Verschmelzen weiter Richtung Höhepunkt

Wir fallen gleichzeitig in die Sonne hinein
Verbrennen in ihr zu reiner Energie
Verglühen zu weißem Licht
Und fliegen vereint durch die Unendlichkeit

Das Letzte was ich sehe
Sind deine braunen Augen
Wie sie voller Liebe in mich hineinblicken
Weit hinter die Netzhaut
Direkt in meine Seele

Eng ineinander verschlungen, breite ich mich in dir aus
Unsere Körper werden eins, wachsen zusammen
Agieren, pulsieren
Wie ein einziges Lebewesen
Deine braunen Augen blicken tief in mich hinein
Weit hinter die Netzhaut, direkt in meine Seele
Wir fallen gleichzeitig in die Sonne hinein
Verbrennen in ihr zu reiner Energie


2. DYSTHYMIA

Ein Teil von mir, zerbirst an der Last des Alltags
Zerreibt sich an der kleinsten Kleinigkeit

Der andere Teil von mir, verzweifelt Tag für Tag
An den gleichen Fragen, an den gleichen Fragen

Ein Teil von mir, geißelt sich für all den Schmerz
Spricht sich schuldig für das Elend dieser Welt

Der andere Teil von mir, verzweifelt Tag für Tag
An den gleichen Fragen, an den gleichen beschissenen Fragen

Die Hölle ist kein Ort
Die Hölle ist ein Zustand

Gib mir die Antwort!
Gib mir die Lösung!
Gib mir den Ausweg!
Zeig mir den Ausweg!

Ein Teil von mir, sehnt sich nach Kraft
Sehnt sich nach Ruhe und dem Frieden in mir selbst

Der andere Teil von mir, erträgt die Last nicht mehr
Verirrt sich täglich mehr im Chaos meiner selbst

Zeig mir die Antwort!
Zeig mir die Lösung!
Zeig mir den Ausweg!

Der Feind in meinem Kopf
Muss aufhören zu atmen
Ich ertrag es nicht mehr, zeig mir einen Ausweg
Bevor mich mein Ich, von Innen zerfrisst


3. MARTYR

Verkrüppeltes Ich
Stumpf und karg
Ich und draußen
Leiden zum Lieben

Durchbrich die Hülle
Ohne Welt lernt man zu leben
Durch den Schmerz erkennt man das Wissen
Mein ist die Macht und die Herrlichkeit

Geist und Körper
Gewalt und Lust
Die Erkenntnis ist greifbar

Vom Ballast befreit
Errichte ich mein Königreich
Beziehe meinen Palast
Aus reiner Energie

Nur um dann jeden Stein einzeln wieder zu zerschlagen

Tausend Tage baue und zerstöre ich
Jeder erstrahlt in reinerem Glanz
Erstrahlt in noch reinerem Glanz

Die Erkenntnis ist greifbar
Zu stark noch mein Körper
Zu schwach noch mein Geist
Zu schwach noch mein Geist

Geist und Körper
Gewalt und Lust
Die Erkenntnis ist greifbar

Vom Ballast befreit
Errichte ich mein Königreich
Beziehe meinen Palast
Aus reiner Energie

Nur um dann jeden Stein einzeln wieder zu zerschlagen

Tausend Tage


4. FUNKENFLUG

Der Tag verglüht zur Nacht
Verbrennt die Ränder meiner Seele
In der Nacht zerbreche ich in tausend Funken
Werde zu Feuer und Staub aus Knochen

Der Abgrund ruft meinen Namen
Lockt mich mit falschen Versprechen
In der Nacht zerbricht mein Herz in tausend Funken
Erlischt im schwarzen Regen und der Kälte der Nacht

Schatten legen sich um meinen Körper
Hüllen mich ein und flüstern Lügen in mein Ohr

Vor meinen Füssen, ein dunkler Fluss aus Leere
Bereit mich zu empfangen,
Um mich zu einem Teil von sich zu machen

Alles was mich hält, ist vor
Jahren unter meinen Schritten verdorrt
Alles was mich liebt, vor Jahren schon von mir verzerrt
In der Nacht zerbricht mein
Herz in tausend Funken in der Hoffnung,
Dass einer überlebt und das Feuer neu entfacht

Aber die Dunkelheit zerrt an meinen Schultern
Treibt mich weiter Richtung Kälte, Leere und Tod
Verzweifelt suche ich nach dem hellen, weißen Licht
Nach der Wärme die mich in Empfang nimmt

Aber da ist nichts

Ich springe
Ich kann fliegen
Ich bin frei
Kurz bevor mich die Dunkelheit verschlingt

Der Tag verglüht zur Nacht
Verbrennt die Ränder meiner Seele
In der Nacht zerbreche ich in tausend Funken
Verglühe im schwarzen Regen und der Kälte der Nacht


5. HAPPY HOUR

Ich betret die Bar
Seh ne Frau
Vodka und Bier
Ich sprech sie an
Hand auf den Arsch
Zunge in den Hals
Ab aufs Klo
Keine Zeit verschwenden

Hose runter
Schwanz ins Loch
Kurz und hart
Laut und schnell

Schweiß und stöhnen
Abspritzen
Einpacken
Zurück zum Tresen

Wie ist dein Name?
Ach scheißegal
Ich seh dich eh nie wieder!

Vodka und Bier
Und fort in die Nacht
Happy Hour Quickie
Happy Hour Quickie
Happy Hour

Happy
Hour
Quickie
Happy Hour Quickie


6. OMNISCIENCE

Wake up! Don't be afraid of knowledge!

Even without the events of 40 years ago
I think man would still be a creature that fears the dark
He doesn't face that fear
He averts his eyes from it
And acts as if he never had any memories of his past

40 years can be both a brief time
And yet, a long time
Man's fear has withered
And even time tries to wither the desire to know the truth

Is it a crime to try and learn the truth?
Is it a sin to search for those things which you fear?

My purpose in this world is knowledge
And the dissemination of it

And it is I who is to restore the fruits
Of my labors to the entire world
Fear... It is something vital to us puny creatures

The instant man stops fearing
Is the instant the species will reach a dead end
Only to sink to pitiable lows
Only to sit and wait apathetically for extinction

Wake up! Don't be afraid of knowledge!

Humans who lose the capacity to think
Become creatures whose existence has no value
Think, you humans who are split into two worlds
Unless you want the gulf between humans
To expand into oblivion

Think! You must think! Wake up!


7. 4 8 15 16 23 42

(Instrumental)


8. KONSTRUKT

Ich bin keiner von euch
War ich nie und werde ich niemals sein
Spüre die Blicke auf meinem Rücken
Höre Getuschel
Fühle die Finger die hinter mir herzeigen
Das macht mir nichts
Das macht mir nichts

Schaut euch an im Spiegel!
Ihr Opfer des Flusses!
Erkennt ihr euch nicht!?

Wer seid ihr schon, dass ihr es wagt über mich zu urteilen?
Wiegt euch ruhig in der Sicherheit der Masse
Versteckt euch unter dem Mantel der Norm
Euer Gott wird fallen, das Konstrukt wird zerbrechen

Und dann steht ihr da
Einsam, allein
Ohne eure Armee von Affen
Die euch beherbergt
Die euch beschützt

Dann werde ich vor euch stehen
Und ich werde es sein der lacht
Glaubt ruhig ihr seid was Besseres
Wenn ihr euch dann stärker fühlt

Wer seid ihr schon, dass ihr es wagt über mich zu urteilen?
Wiegt euch ruhig in der Sicherheit der Masse
Versteckt euch unter dem Mantel der Norm
Euer Gott wird fallen, das Konstrukt wird zerbrechen


9. RESSER FREDNIK

Thcam sresserfrednik sed tsi tgideirfeb

Neim tztej tsi sad aj
Neim tztej tsi sad aj negüngrev
Nier netnih nun rid hci fpots eseid
Luag men nov eßiehcs eiw tluafrev
Luam med sua rid hcork egül eid

Nie nessesdeihcsba muz hcid tdäl
Niem tiekhcildnuerf eid reba
Tarrev rid tknehcs turb enied
Tgasrev tsah ud niem retsiem

Tten znag eis tsi nielk nekcüts ni
Ttreb med fua tleppaz egnuz eid
Nier hcon ssum ellag nehcssib nie
Niew eiw tug os tkcemhcs sad tulb nied
Nrih med dnu rebel red sua
Nesserf senief nie rim ehcam hci
Nrits renied ni hclod med tim
Tenhcereg thcin ud tsah timad


10. EXTINCTION AFTERMATH

Human Aftermath

Acid winds pierce my lungs
My eyes burn bright
When I stumble upon the dirt of ages

Avert my sight and wither the memories of once was good
Finally releasing me from imperfect flesh

Hooray for the collapse of civilization
Crying, mourning and dying

Mourning and dying

Cessation aftermath
Oblivion aftermath
Termination aftermath
Extinction aftermath

The lucky ones are those who died
Without ever knowing what ended their life
We are the ones paying the price
Surviving at first but left to die

The lucky ones are those who died
Constant Pain
Narrowing my motions, blinding my sight
Obfuscating my soul

Radiated men eat the flesh of radiated men
Fingers reach to an unresponsive god

Deranged last words of a dying breed

When the dust settles
Nothing will remain
When the last man dies
We are no more

Extinction aftermath

We end

lyrics added by VampiricGoth - Modify this lyrics