Ingrimm : Feuertaufe

Folk Metal / Germany
(2006 - Self-Released)
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Lyrics

1. SAG MIR NICHT

Hast du geglaubt, ich sei dir so verfallen
Hast du geglaubt, ich gehör nur dir allein
Jetzt wo deine Rufe ungehört verhallen
Hör mir zu du Narr, ich sag dir was ich nicht will

Deinen Willen hab ich lang genug erfüllt
Leb ich deinen Traum bleibt meiner unerfüllt
Kannst mich nicht kaufen, bin kein Diener deiner Lust
Du hast soviel für mich getan, sag mir nicht, ich muss

Ich bin kein Knecht, du kannst mir nicht befehlen
Und auch kein Tor, der dich zum Leben braucht
Von meiner Zeit wirst du mir nichts mehr stehlen
Weder Band noch Fessel halten mich hier bei dir

Deinen Willen hab ich lang genug erfüllt
Leb ich deinen Traum bleibt meiner unerfüllt
Kannst mich nicht kaufen, bin kein Diener deiner Lust
Du hast soviel für mich getan, sag mir nicht, ich muss


2. VAGANTENLIED

Ich bin gezeichnet von vielen tausend Meilen
Meere und Gebirge hab ich schon durchquert
Konnt niemals rasten, musst immer weitereilen
An keinen Ort bin ich je zurückgekehrt

Mein alter Mantel schützt schon längst nicht mehr vorm Regen
Zuviel Staub und Sonne hat er schon gesehen
Vor verschlossenen Türen hab ich nachts gelegen
Vom ersten Hahnenschrei musst ich weitergehen

Man nennt mich den Vaganten
Kein Platz wird mich behalten
Von den Bergen bis zum Meer
Weiß keiner meinen Namen
Schreib Worte in den Wind
Er wird mich weitertreiben
Bis ich meinen Frieden find

Ich bin gewandert durch viele dunkle Plätze
Das Tor zur Hölle kann die Himmelspforte sein
Hab im Dreck gewühlt, fand verborgene Schätze
Brachten nur Verderben grub sie wieder ein

Fand ich manchmal Trost bei holdem Weibe
Schon am nächsten Tag wollt ich alleine sein
Lockt mich auch das Licht der warmen Stube
Doch in der Dunkelheit fühl ich mich daheim

Man nennt mich den Vaganten
Kein Platz wird mich behalten
Von den Bergen bis zum Meer
Weiß keiner meinen Namen
Schreib Worte in den Wind
Er wird mich weitertreiben
Bis ich meinen Frieden find

Ich trag verborgene Wunden, die niemals richtig heilen
Die Leiden meiner Seele spür ich jede Nacht
Bin dazu verdammt nirgends zu verweilen
Über mich hat kein Engel je gewacht

Ich geh einfach weiter
Viator in Eterno

Man nennt mich den Vaganten
Kein Platz wird mich behalten
Von den Bergen bis zum Meer
Weiß keiner meinen Namen
Schreib Worte in den Wind
Er wird mich weitertreiben
Bis ich meinen Frieden find


3. RATTENSTADT

Man sieht uns nicht am hellen Tage
Man sieht uns nicht im Sonnenlicht
Wir rauben leise deine Habe
Und sicher ist vor uns gar nichts

Die Menschen haben uns vergessen
Die uns Paradiese schufen
Wenn ihr nachts zur Ruhe geht
Stehn wir schon auf euren Stufen

Nachts erwacht ein dunkles Leben
Nachts erwacht die Rattenstadt
Ratten wird es immer geben
Ratten werden immer satt

Fallen, Katzen, Gift und Prügel
Was habt ihr nicht schon versucht
Uns zu schlagen, auszumerzen
Habt uns tausendfach verflucht

Wir sind euer wahres Wesen
Das euch schattengleich verfolgt
Sind eure Schwestern, eure Brüder
Wenn ihrs auch nicht wissen wollt

Nachts erwacht ein dunkles Leben
Nachts erwacht die Rattenstadt
Ratten wird es immer geben
Ratten werden immer satt

Niemand kann uns je vertreiben
Nichts kann uns widerstehen
Ratten werden bei euch bleiben
Wir werden nie vergehn

Wir riechen Fleisch, schmecken dein Blut
Kalt und hungrig unser Sinnen
Seit langer Zeit tobt diese Schlacht
Ihr könnt nicht gewinnen

Nachts erwacht ein dunkles Leben
Nachts erwacht die Rattenstadt
Ratten wird es immer geben
Ratten werden immer satt

Niemand kann uns je vertreiben
Nichts kann uns widerstehen
Ratten werden bei euch bleiben
Wir werden nie vergehn

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