Inarborat : Inarborat

Black Metal / Germany
(2008 - Van Records)
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Тексты песен


1. INTRODUCTION

(Instrumental)


2. AUS STAUB UND TRÜMMERN

Wenn unsere Worte lautlos verhallen
Und die Stille so unerträglich schreit.
Wenn fahle Blätter uf toten Achker fallen
Dann kommt die Zeit...

Alles zerfällt, Träume vergehen
Alte Welten schwinden und neue entstehen.
Zeit des Niedergangs, Zeit des Neuanfangs
Und alles, was bleibt, ist das ewige Streben
Nach dem Licht, das nie ganz von uns geht.

Ein Licht, das euch schon lange verlassen hat
Vertrieben von euren leeren Worten
Und verdunkelt von faulen Gedanken
Befleckt mit blankem schwarzen Neid.
Euer Thron ist faul und morsch
Der Wall der Lügen bricht entzwei.
Wenn eure Zepter auf toten Acker fallen
Dann kommt der Umbruch, kommt die Zeit.

Alles zerfällt, Träume vergehen
Alte Welten schwinden und neue entstehen.
Zeit des Niedergangs, Zeit des Neuanfangs
Und alles, was bleibt, ist das ewige Streben
Nach dem Licht, das nie ganz von uns geht.

Wenn alles Geschaffene zerbricht
Und all die Stunden nichtig sind.
Wenn die Festung im Flammenmeer versinkt
Und Asche das Laub erstickt.
Dann stehen wir auf aus Staub und Trümmern
Dann steigen wir auf in neue Höhen.


3. MOORLICHTER

Wie aus grauen Knochen
Aus dem Mehl von tausend Jahren hergerichtet.
Steht ein Tor bei hohlen Bäumen
An den Säumen eines Weges
Tief im Moor.

Alle Jahre weht ein Zittern durch die Nacht.
Wenn ein Bleicher dort mit klammen Händen
Schwach die Flügel von sich drückt.
Nach weitem Weg mit trüben Augen
Leuchten in der Nacht erblickt.
Erhebt das Land, ein dünner Schein.
Fern hinter Menschenhorizonten
kündigt einen Abschied an.
Und lockt mit Ruhe und Frieden
Unter tausend nur den Einen.

Wenn der Fuß die Schwelle überschreitet
Weicht die Kraft und weicht der Wille.
Alles wird zu Licht.
Alles wird zu Stille.
Die die toten Hölzer stumm begrüßen.

Und das Moor entfacht ein Feuer aus dem Nichts.
Ein Stamm wo vorher nur erstickte Schwärze war.
Dann schließt das Tor sich stumm.
Die Bäume schweigen ewig.
Stetig wächst am Ufer toter Wald.
Ein Moorlicht in der Dunkelheit.


4. THE BROOK LIES SILENT

Was it for this
That once beyond the pale horizon grey
Clouds covered, and the fir and oak tree trunks
Were rotting at the shady northern banks
Thus granting loneliness to me so dear

Was it for this
That then the stream brought forth a mourning choir
From week to week, from month to month it flowed
And sang its song of which calm dreams are made,
Dreams of new heaven and of solitude

And now...
Whither did the spirits retreat ?
How did the soul vanish, void, vaporize ?

For this
The cycle infinite did shatter and
The final season dand the last damned in,
The brook was tranquil as a summer sea
The moment when its inner soul did die

The dead men will never rise from their graves again
No sparkling mirror of Luna's precious face

Now see, my children, harvest what earlier was sown
The brook lies silent
The brook lies silent


5. CHÖRE DER LEERE

Flüstern zwischen kalten Sternen.
Wispern in zerribenem Stein.
Hauchen in entlegenen Fernen.
Schweigen, tonlos und allein.

Tief in alter Dunkelheit
Schweben Stimmen, tot und stumm.
Voller Wissen, voller Weisheit.
Starrer Äther ringsherum.
Und auf leeren Rängen sitzend schreit
Ein totes Publikum.

In den Wurzeln von Giganten.
In den Felsen leerer Mienen.
In erloschenen Diamanten
Und brennenden Ruinen.
Auf dem Grund von Ozeanen.
In den Kellern und den Mauern.
Im Gesicht der Untertanen
Und der Hand der Ackerbauern
Lebt der Geist der Ewigkeit.
Wo alles Licht nur Schatten zeugt.

Wer kann ohne Stimme singen ?
Nichts kann ohne Saiten klingen.


6. SCHWINGENBRUCH

Gefangen in schier unendlichen Hallen,
In Kathedralen aus Blut und Fleisch.
Hier ist nichts, nur Schwärze und Kälte
Und die Freiheit ist so fern.

Mit jedem Abend kommt die Furcht,
Die durch meine Adern kriecht.
Die meinen Leib erstarren lässt.
Die in meiner Seele Zweifel säht.

Geschlagen in tausend knöcherne Ketten,
In klamme Felsseln des eigenen Leibs.
Die Bürde Gaias wiegt unendlich schwer
Und Erlösung scheint so fern.

Die Antwort wartet hinter dem Horizont.
An einem nie betretenen Ort.
Dort greife ich durch das Himmelstor.
Ich spüre, rieche und schmecke.

Die Sonne.

Blendet die Augen, straft mich mit Hohn.
In ihrem Licht muss ich erkennen
Dass ich nicht bin wofür ich mich hielt
Statt der Befreiung nur Wolken und Grau.
Und Schwingenbruch.


7. THAT DWELLS WITHIN (THE MOUNTAIN)

Through golden hills and misty fields
A man is trodding his paths
To look among the snow-clad rocks
For her that was spellcast

A star fell from the heavens the day that they did part
The cying wind carried his songs to estates (oh) so far.

Oh ye beings of the mountains
Oh ye beings of the woods
Roaming alone am I
Hear the dreary ode I sing...

It's stone on rock
And rock on stone
That dwells within
Must dwell alone

It's stone on rock
And rock on stone
Yet deep inside
A heart of ice

The ice splits stone and shapes the earth
As oft was seen before
The erystalline blood of the montainous soul
Does never rease to burn....

Oh ye beings of the mountains
Oh ye beings of the woods
Roaming alone am I
Hear the dreary ode I sing...

It's stone on rock
And rock on stone
That dwells within
Once be released... again...


8. WISDOM SANS WORDS

In the deepest seas
On the highest tops
Under stoniest rocks
Inarborat

In the eye of the owl
In the cry of the wolf
Infinitely searched
But from knowledge unbound

In books unwritten
In songs unsung
In universal tongue
Wisdom Sans Words

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