Fuck Your Shadow From Behind : Freigeist

Deathcore / Germany
(2010 - Bastardized Recordings)
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Lyrics

1. DAS ERLÖSCHEN DER QUAL (PART I)

Einsam ziehst du leeren Blickes
durch eine kalte, graue Welt
voll Schatten, die vorüberziehen
verseucht dein Geist von Einsamkeit
schwarze Feuer brennen am Horizont
die Welt scheint dem Ende nah zu sein
die Reste der alten Tage bringen in dir hervor
ein Gefühl, das du lange nicht gefühlt
Hoffnung keimt, der eisern Schleier weicht
deine Seele sehnt sich nach der Lust am Leben
Sepsis - Sehnsucht - Freiheit - Untergang
auferstanden trotz der Qual
dein Geist belebt und deine Augen sehen Licht
du begreifst nun
was die Welt von dir verlangt
und dachtest du
die grösste Pein sei bereits Vergangenheit...
Nein! Jede Nacht. Endlos lang, liegst du wach
es ergreift dich das Gefühl, das dir so lang Frieden gab
du versuchst, dich zu befreien von
deinen Fesseln Tag um Tag
dein Leben lang musst du missen
was dir zu lang Frieden hat verschafft
schwarze Feuer brennen am Horizont
die Welt scheint dem Ende nah zu sein
die Reste der alten Tage bringen in dir hervor
ein Gefühl, das du lange nicht gefühlt
Hoffnung keimt, der eisern Schleier weicht


2. DER WAHRHEIT ZWEITES GESICHT

Trügerisch dein Lächeln
Hinter dem sich ein Geheimnis birgt
Deine Zunge, eine Flamme
Spuckt Feuer in mein Genick
Verbrennt das wahre Gesicht,
Verbreitet sich über Tausend Kehlen,
Zerstört alles in meiner Selbst
Zu viele Münder - Zu viele Worte - Zu viele Lügen
Du suchst nach Halt
Versuchst ihn zu finden
Indem du mich packst - zerreisst
Doch irgendwann wirst du in deinem eigenen Meer
Aus Lügen untergehen
Deine Torheit lässt dich untergehen
Deine Lügen schwer wie Stein
In deinen Händen
Die verzweifelt nach Freundschaft greifen
Trägst du die Lügen schwer wie Stein
Taten sprechen lauter als Worte
Deine Worte sagen nichts
Es ist Zeit, die Tentakel
Die mich greifen, wegzuschlagen
Sollen nicht ins Dunkel ziehn
Was Wahrheit spricht und Klarheit bringt
Deine Torheit lässt dich untergehen
Klarheit bringt
Was Wahrheit spricht
Taten sprechen lauter als Worte
Deine Worte sagen nichts


3. WANDEL UND REPLIK

Die Zeit ist da,
alles zurückzulassen.
Was einmal war,
niemals vergessen.
Doch dieser Tag leutet es ein.
Dein Leben beginnt für dich erneut und
du warst so blind vor Liebe,
so blind vor Schmerz.
Den Hass gelöst,
die Liebe genährt.
Blickst du zurück,
verachtest den Mensch,
der du warst.

Mir scheint es,
als ob du dich nicht mehr sehen kannst,
wie du einmal warst.
Legst du deine Fesseln der Vergangenheit nun endlich ab?


4. ES WAR DIE ZEIT

Es war die Zeit, in der ein Mensch nicht mehr war,
als eine Spielfigur auf dem Schachbrett der Mächtigen.

Du blickst zurück, dein Leben im Zeitraffer.
Dein sehnlichster Wunsch: der Stillstand der Zeit.

Herrschaft und Blutvergiessen reichen sich die Hand.
Kraftlose Muskeln, trockene Lippen, gebrochenes Herz
Tot sind die Liebsten.
Gestorben, alleine in der Nacht.

Der Krieg ist vorüber. Doch wann hören sie
auf zu marschieren
und Unheil zu verbreiten?

Unheil zu verbreiten,
wann hören sie auf?
Unheil zu verbreiten,
es war die Zeit.

Du blickst zurück, dein Leben im Zeitraffer.
Dein sehnlichster Wunsch,
der Stillstand.. der Zeit!

Wann werden sie verstehen,
dass jeder Mensch ein Herz hat?
dass jeder Mensch rot Blut hat?
dass jeder Mensch ein Mensch ist?
..jeder Mensch ein Mensch ist.


5. VERSE DER FREIHEIT

Kalt das Herz, pumpt Eis in den Leib.
Du fühlst dich leer.
Die Sonne schmilzt das Eis.
Spürst du das Leben?

Befreit den Geist von seiner Last,
Licht durchströmt das Leben.
All der Hass fällt ab von dir,
Luft durchströmt die Lunge.

Spürst du das Leben, pulsierend in dir?

Das Eis schmilzt dahin.
Spürst du, dass ein neuer Tag erwacht? (erwacht!)

All die Trauer, die dich umgab, scheint wie ausgelöscht.
Einst gebrochen von dieser Last,
neu geformt und wieder erstarkt.

Befreit den Geist von seiner Last,
Licht durchströmt das Leben.
All der Hass fällt ab von dir,
Luft durchströmt die Lunge.

Trenn dich von dem, was dich lenkt.
Spürst du das Feuer, das in dir brennt?

Nutze den Tag.
Nutze dein Leben.

Tragödien, die dir begegnen,
lass sie vergessen sein.


6. ZWIELICHT

All die Zeit, die ich dir gab,
all die Opfer,
all das Blut.
Alles scheint nun schwarz und leer.

Der Schmerz raubt mir die Sicht,
auf das, was vor mir liegt.
Doch ich werde mich nicht im Dunkeln fangen lassen,
denn dafür bin ich zu stark.

Dies sind die Tage, an denen nichts mehr bleibt.
Die gleiche Frage, deren Antwort..
..zu schwinden scheint.

An all die langen Stunden, all der Schmerz gebunden.
Tief im Herzen tönt die Klage,
schreit klopfend mit kraftlosen Stimmen..
Richtung Ewigkeit

Schwere Gedanken ziehen Kreise.
Breiten sich aus wie eine Plage.
Die Erinnerung und all die Träume..
im Herzen.
Unter lodernd Flammen nun begraben.

Der Schmerz raubt mir die Sicht,
auf das, was vor mir liegt.
Doch ich werde mich nicht im Dunkeln fangen lassen,
denn dafür bin ich zu stark.

Dies sind die Stunden, in denen nichts mehr bleibt.
So wie es einmal war, keine Sonne..
..die sich zeigt.

Lieg ich nun wach, die ganze Nacht.
Über mir die Sterne, im Glanze nur auf sich bedacht.

Schwere Gedanken ziehen Kreise.
Sprechen ständig deinen Namen.
Die Gefühle mit der Zeit verweht.

Gehen dahin fort (mit dir!), woher sie kamen..

Der Schmerz raubt mir die Sicht,
auf das, was vor mir liegt.
Doch ich werde mich nicht im Dunkeln fangen lassen,
denn dafür bin ich zu stark.


7. DIE ABKEHR

Gezeichnet vom Befall,
von etwas, das ihr nicht versteht.

Schwach im Geiste,
klammert euch an eine Gottheit.

Doch der Samen ist gesät, tief in eurer Seele.
Schwarze Schatten folgen euch.
Angsterfülltest Leben.

Euer Leben wird befreit von der Lüge, die euch leitet.
Uns gegeben ist die Kraft.
All die Zweifel,
all die Last.

Ein Leben voller Lügen,
aufgebaut auf Egoismus.
Ein Schatten legt sich über die Welt,
die euch so vertraut scheint.

Befreit euch, die ihr irrgeleitet seid.

Euer Leben wird befreit von der Lüge, die euch leitet.
Uns gegeben ist die Kraft.
All die Zweifel,
all die Last.

Jahrtausende lang entbindet ihr euch,
von all der Schuld, die auf euch lastet.

Erschüttert euren Glauben,
löscht ihn aus.
Euer eigner Wille kommt ans Licht.
Denn das Schicksal der Menschheit liegt nicht in den Händen eines Gottes.

Euer Leben wird befreit von der Lüge, die euch leitet.
Uns gegeben ist die Kraft.
All die Zweifel,
all die Last.


8. TRISTESSE

(no lyrics available)


9. EIN TAGWERK

(no lyrics available)


10. AUF REISE

(no lyrics available)

lyrics added by Jan91 - Modify this lyrics