Flammensturm : Die Feuer Sind Entfacht

Pagan Black / Austria
(2010 - Bloodred Horizon Records)
Zobacz więcej

Teksty



1. Intro

Oh wie hell doch einst da Feuer brannte und ich seh‘ es immer noch, wenn ich meine Augen schließe. Auch ich hör‘ ich noch das Heulen, das Heulen der Wölfe, die dieses Feuer im Herzen trugen.

Fast ausgelöscht hat man sie und mit ihnen verging auch das Feuer - jedoch tot ist es nicht, tot ist es nicht! Und nun stehen wir hier, als die letzten Wenigen und unsere Brust brennt wie Feuer und im Herzen lodern die Flammen - die alten Flammen. Verdammte Bastarde! Glaubtet ihr wirklich ihr könntet, in all eurer Überheblichkeit, in ein Wespennest schlagen ohne gestochen zu werden?

Nein! Bald schon wird es wieder brennen! Bald werden die Feuer unserer Väter wieder entfacht sein! Und Rufe werden schallen, über alle Berge hinweg, bis auch der letzte die Botschaft vernimmt.

Die Feuer sind entfacht! Die Feuer sind entfacht! Und Jene werden in diesem Feuer vergehen, Jene die uns alles nahmen, Jene deren Herrschaft nur durch Blut und Gier erkauft wurde. Sie werden brennen!

Doch für alle Anderen, wird das Feuer Licht bringen - das Licht einen neuen Zeitalters.

Die Feuer sind entfacht!

Euch alle will ich rufen hören!

Die Feuer sind entfacht!


2. Die Feuer sind entfacht


Einst thront die Stadt in Engelshand
emporgestiegen durch blutig‘ Hand.
Doch fallen soll sie heute Nacht!
Vom Feuerschlag zerstört ist Roms Macht!

Dort wo einst das Kreuz gewesen,
kann man der Flammen Spuren lesen.
Wo einst der Priester stand und sang,
hängt derselbe nun am langen Strang.

Wo einst die Schätze Roms lagen,
hört man nur noch Tote klagen.
Wo einst der Festsaal, prunkvoll groß
bleibt allein die Asche bloß!

In Arenen wo Sklaven starben,
ruhen Romas größte Narben.
Der Sand verkohlt und Asche gleich,
zeigt den Untergang von Romas Reich.

Die Feuer sind entfacht!
Und sie brennen hoch empor!
Die Feuer sind entfacht!
Sie zeigen uns was Rom verlor!

Die Feuer sind entfacht!
Oh, Cäsar herrscht nicht mehr!
Die Feuer sind entfacht!
Wo Rom einst stand, steht nun unser Heer!

Wo sie einst hielten ihre Heere,
dort herrscht nun wieder Wotans Wort!
Wo einst herrschte Cäsars Faust,
des Heidenfeuers Sturme braust!

So ziehen unsre Scharen,
mit der Fackel in der Hand.
Dieser Zug erleuchtet hell,
unser ganzes freies Land!

Die Feuer sind entfacht!
Und sie brennen hoch empor!
Die Feuer sind entfacht!
Sie zeigen uns was Rom verlor!

Die Feuer sind entfacht!
Oh, Cäsar herrscht nicht mehr!
Die Feuer sind entfacht!
Wo Rom einst stand, steht nun unser Heer!


3. Glutes Zorn

Gungnir, Odins, Ger.
Heimdalls Wacht, germanisch‘ Speer.
Mjöllnir, Hammer Thors.
Auf mein Blut ich schwor’s!

Ich wird‘ der Heimat Wälder schützen!
Werd‘ Odins altes Wissen nützen!
Werd‘ vergießen Feindesblut!
Will zerstören Feindesblut!

Unsre Feuer brennen hell,
Unsre Wölfe laufen schnell.
Unsre Drachen fliegen hoch.
Unsre Pfeile treffen noch!

Gungnir, Odins, Ger.
Heimdalls Wacht, germanisch‘ Speer.
Mjöllnir, schnell nun flieg,
denn am Ende steht der Sieg!

Unsre Feuer brennen so hell,
Unsre Wölfe laufen so schnell.
Unsre Drachen fliegen so hoch.
Unsre Pfeile treffen noch!


4. Heldenfall

Schwere Zeiten liegen hinter mir,
streben nach Freiheit, wie Brüden waren wir.
Im Kampf vereint, Seit‘ an Seit‘
gab’s auch Freude, gab’s auch Leid.

Dann kam der Tag an dem es anders war.
Der Stahl traf dich, zu Boden fielst du starr.
Mit Tränen in den Augen, stürmte ich zu dir,
zu spät war es – getrennt waren wir.

So sehen wir uns in Walhalla wieder,
wenn ich fall‘ zu Boden nieder.
Wenn auch mich die Walküre trägt,
wenn mein Fleisch sich nicht mehr regt.

Wenn auch mich die Walküre trägt,
wenn mein Fleisch sich nicht mehr regt.

Ich kämpfe weiter, stärker als zuvor.
Genau wegen dem Freund, den ich verlor.
Kämpfe für dich, Volk und Vaterland.
Verteidige es bis zum äußersten Rand.


5. Ostarrichi

Früh am Morgen, in des Morgentaus' Glanz,
spiegelt sich des Windes zarter Tanz.
Spielend streift er Wiesen und Wälder,
Seen, Flüsse, Täler und Felder.

Alles was der Wind auf seiner Reise sieht,
alles, an dem er vorüber zieht.
All dies sind Bilder meines Landes
All dies ist ein Teil des Widerstandes.

Und hoch im Winde, im Sturme sie steht,
am Gipfel die schönste Fahne weht.
Farben des Volkes, Rot-Weiß und Rot,
Diesen folgen wir, bis in den Tod!

So oft wurdest du gezwungen zum Krieg,
mit festen Glauben, gekämpft bis zum Sieg!
Oft hat der Tod dich durchritten
und tapfre Mannen an der Grenze gestritten.

Und umringt von der Berge Wacht
warst Schauplatz von mancher Schlacht.
Wurdest oft betrogen von falscher Ehr,
Am Ende standen deine Kinder immer zur Wehr.

Heiß umfehdet, wild umstritten,
liegst dem Erdteil du in Mitten,
Einem starken Herzen gleich!
Einen starken Herzen gleich!

Durch des Blutes Opfer, am Alpenrand
steht stolz noch immer, mein Vaterland,
Österreich, der Namen den du trägst,
und mein ganzes Dasein prägst!

Dem Adler gleich, dem stolzen Tier,
stehen bereit zum Widerstand wir.
Wie vor Gezeiten, mit gezogenen Schwert,
getreu ergeben den alten Wert!

Und stets voran, wenn auch in bitterster Stund,
die Fahne, ein Zeichen für unseren Bund.
Ein Zeichen so groß, wie keines es ist,
nur für dich, mein Vaterland auf ewig bist!

So soll kommen der Krieg am Ende der Zeit,
sei Gewiss, wir sind bereit,
wenn wir stehen, im Weltenbrand,
an deiner Grenze, am Blutigen Rand.

Und nun will ich in diesen Stunden,
frei von ketten ungebunden!
In deinen Wälder, auf deinen Weiten,
folgenden Schwur für dich bereiten.

Mutig in die neuen Zeiten, frei und stolz sich uns schreiten,
einig lass in Brüderchöre, Vaterland dir Treue schwören.
Unseren Ahnen gleich werden wir streiten,
dem Götterlicht den Weg ins Land geleiten.
Dem Volk und der Sprache die Ehre erweisen und
die Asen am Rande Germaniens preisen.


6. Wolfsgedanken

Durch Wald, über Fels und Stein;
laufend, heulend, hetzend,
Rudel aus Feuer, Eis und Schein
Des Todes Krallen wetzend!

Auf ihr Bruder, lasst uns jagen!
Beute hetzen und erlegen.
Sie jagen und zu Boden schlagen.
In des Winterwaldes Segen.

Man sieht uns laufen durch den Wald
man hört uns heulen in der Nacht.
Keiner bietet uns Einhalt,
kein Gott und keine Macht!

Wolfsrudel, Wolfsrudel, stark und frei
Wolfsrudel, Wolfsrudel, uns selber treu
Wolfsrudel, Wolfsrudel, wir zeihen mit dem Wind
Wolfsrudel, Wolfsrudel, des Nordens stärkstes Kind

Treu stehen wir zusammen
ziehen gemeinsam durch die Welt.
Nie hat man unser Rudel getrennt,
denn es ist alles was zählt!
Verletzt sich einer, so stehen wir treu
als Beschützer, Freund und Wache.
Vor jedem Feind, verloren die Scheu‘
sie erfahren unsre Rache!

Des Nachts blicken wir zum Mond,
wie ein Vater soll er sein.
Wir heulen zu ihm, wir huldigen ihm.
Wir spuren unsre Kraft in seinem Schein.

Wir klagen nicht, wir jammern nicht,
wir jagen und kämpfen weiter.
Gesegnet durch unser eigen‘ Licht.
Treu dem Stärksten – treu dem Rudelleiter!


7. Visionen

Traum, wie es einstmals war,
nun, seh ich alles klar.
Herz wieder stolz und groß,
gibt dem Feind den Todesstoß.

Schwert liegt im Griff.
Zorn, du der Götter triff.
Die, die uns knechten wollen,
Odins Zorn sie spüren sollen.

Licht, von den Göttern geschenkt.
Schwert, von Wotan gelenkt.
Heer, steht im Sturmes Wind.
Groß, wieder die Herzen sind.

Rot, färbt sich Stahl nun bald.
Blut, von Feindgestalt.
Auf, der Väter Boden liegt..
Auch sie haben einst gesiegt.

So sitzen wir hier und bitten um die Kraft
der Götter, zur bevorstehenden Schlacht.
Hebt die Schwerter, Brüder, lasst uns streiten,
entgegen der ewigen Nacht.

Blickt empor zu Odins hohem Thronen,
auf dass auch wir einst in Walhalla wohnen.
Dass befreit sei dies Land erneutund
keiner, keiner sein Leben bereut.

Traum wie es einstmals war,
nun seh ich alles klar.
Herz wieder stolz und groß
gibt dem Feind den Todesstoß.

Bald, wird’s wieder so sein.
Wir, werden uns befreien.
Seht, das Licht der Götter,
fühlt es ihr fremden Spötter.

Wald, Licht von Gotterschein,
bald wieder heilig‘ Hain.
Berg, hoch nah Walhall.
Hort ihr des Donners Hall!

Christ, zieh von dannen fort,
hör Odins Wort.
Bald, die Vision wird wahr!
Ich seh dies ganz klar!


8. Seelenbund

Hoch im Licht erstrahlt meiner Seele Traum,
mit Blut geschrieben,
bewacht vom mächtigen Baum.
Runen, Runen in mein Herz gemeißelt.

Schwingen entfachen nun den Wind,
der mich trägt über eis’ ge Wüsten.
So frei nur die Falken sind,
vom Berg hinab bis Meeresküsten.

Ich fliege mit dem Falken,
und er mit mir.
Meine Augen sind den Seinen gleich.

Ich fliege mit dem Falken,
und er mit mir.
Das Licht der Welt erscheint todesbleich.

In tiefster Dunkelheit fühl ich Feuer,
vom Vollmond entfacht.
Ich spüre in mir werde scheuer,
und es zieht mich hinaus in die Nacht.

Mit ihnen zu ziehen erfüllt mich mit Kraft!
Ich spüre ihr stolzes Wesen.
Ich fühle wie es neues Leben erschafft,
wenn der Wolf in mir erwacht.

Ich jage mit den Wölfen,
und sie mit mir.
Meine Zähne gieren nach Beute!

Ich heule mit den Wölfen,
und sie mit mir.
Mein Herz – es brennt wie Feuer!

Und es luden mich die Boten,
zu fliegen mit ihnen.
Schwarze Schwingen, die mich trugen
und ich sah aller Welten Glanz.

Ich war ein Teil seiner Augen!
Gedanke, Erinnerung
Ich durfte fliegen mit den Raben,
und brachte ihm der Welten Kund.

Alles, was sie mir einst nahmen
fand ich wieder bei euch!
Alles was mir die Menschen nahmen,
fand ich wieder bei euch.

Ihr Götter – erleuchtet mich!
Ihr Falken – ich rufe euch!
Ihr Wölfe – erhöret mich!
Ihr Raben – für Wotan!

Ihr war ein Teil der Falken – wie sie von mir!
Ihr war ein Teil der Raben – wie sie von mir!
Ihr war ein Teil der Wölfe – wie sie von mir!
Ihr war ein Teil der Ihnen – wie sie von mir!


9. Wotan

Frau und Kind wurden erhängt,
der Hof in Feuer getränkt.
Er kniet in der Ashe an den Leichen,
nur durch Rache kann die Trauer weichen.

Zum Schwert greift er sodann,
er weiß, dass er nicht gewinnen kann.
Die Mörder werden nun gestellt,
sein letzter Schrei die Nacht erhellt.

Wotan!

Schwert getränkt mit Feindesblut!
Herz erfüllt mit liebender Wut.
So gibt er sich dem Feinde hin.
Rache – ist sein Lebenssinn!

In röchelndem Todesringen,
wird er der Sterbenden Lieder singen.
Mit letzter Kraft halt der klagend Schrei,
sein letzter es wohl sei!

Wotan!


10. ...denn die Wölfe tragen unser Feuer

Winternacht, Eis und Schnee – Sturmes Braut!
Heulen in der Ferne!
Licht in schattendichtem Wald.
Schnell und eisern es sich bewegt.
Göttliches Feuer im Herzen der Wölfe.
Feuer aus unserem Blut entfacht.

Den die Wölfe tragen unser Feuer,
in die dunkle Nacht hinein.
Den die Wölfe tragen unser Feuer,
flammender, hoher, göttlicher Schien.

Dunkle Welt, sie scheint verloren.
In endloser Nacht gefangen – Leben!
Doch die Wölfe laufen nun schneller.
Tragen Feuer mit sich – unser Feuer!
Feuer aus heidnischer Glut!
Feuer aus endloser Wut!

Den die Wölfe tragen unser Feuer,
in die dunkle Nacht hinein.
Den die Wölfe tragen unser Feuer,
flammender, hoher, göttlicher Schien.

Kalte Welt – im Sturm erbaut.
Kalte Welt – bist mir sehr vertraut.

teksty dodane przez Eldar - Edytuj teksty