Fimbulvet : Ewiger Winter

Pagan Black / Germany
(2006 - Self-Released)
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Lyrics


1. Heer Der Ewigkeit
2. Thronend
3. Sonnenuntergang
4. Schlacht Im Schnee
5. Walvaters Pfand
6. Der Raben Raunen
7. Wälderritt
8. Nebel
9. Gjallarhorn - Auf Nach Wigrid


1. Heer Der Ewigkeit

Donnergroll bricht über`s Land herein ,
Die Erde bebt und du fühlst dich allein
Barditus und Sturmgewalt heißen dich des Todes
Das Leben verhallt
Die wilden Schreie der toten Helden ,
Das tote Leben wird wieder welken
Des Schwertes Schneide ,blitzend und rein ,
Schon blutverschmiert durch thosend Schein
Stehst vor uns ,in der Dunkelheit ,
Vor dem Heidenheer der Ewigkeit

Jeden Tag zieht aus Walhall ,Odins Streitmacht aus Asgard her
Stolz sind sie ,was ewig wärt ,aus Tod wird Leben ,die Einherjer

Walküren werden dich holen ,
wirst zum Gefolge der Wilden Jagd
Bei Sturmnacht in Mittwinter - folgen wir Wotan auf Sleipnir
Raben und Wölfe begleiten Gottvater

Nur der findet in Walhall ,dort Einlaß ohn` Geschrei
Ward aufgenomm` in Reih ` der Einherjer
Fort von Haus und deinem Weib ,
Bist du nicht tod nicht dein ,
Bist auserwählt zur goldnen Hall`
Geweiht dem Wotan

2. Thronend

Thronend ,Tyraz ,
Auf den Hainen des Sieges
Thronend ,Tyraz ,
Auf den Weiten Wigrids
Thronend ,Tyraz

Allmacht dem Herrscher ,des Schwertes Vater
Diese Schlacht wird nie versiegt ,
Unser Gott führt uns zum Sieg

Chorus 1
Felsen brechen in seiner Hand ,wenn das Schwert er schwingt ,erzittert die Welt
Aexte sirren durch das Land ,lässt du Köpfe rollen bist du ein Held

Chorus 2
Das Schönste ,ist der Klang des Stahls .Der Kriegsgott ward thronend dar
Hinter den Toren von Walhall ,wartet er auf euern Tod

Chorus 1

Chorus 2

In dieser Welt ist die Hoffnung verlor`n .
Wir werden uns widersehen , in der Todesstätte ,
durch die Kälte gehen

Chorus 1

Chorus 2

3. Sonnenuntergang

Blutrot scheint
Die Sonne
Wir kehren wieder zurück in unsern Hain
Tragen Siegesrunen
Auf den Schwertern

Ein schwerer Kampf liegt hinter uns
Blut vergossen unsre Körper vernarbt
Die grünen Wiesen einst noch blühten
Doch wo wir waren wird nichts mehr blühn
Unter unsren Leibern die Erde zerbricht
Wie Blitz und Donner
Die Schlacht anbricht

Mit dem Sonnenuntergang
Naht der Sieg
Der falsche Glaube
Verlor den Krieg
Zwei Raben kreisen überm Feld
Zwei Wölfe schreiten am Horizont
...und ein Wanderer geht auf den Hügeln
Noch vor der Dämmerung
Fragen und hoffen ,
Wen er hat auserwählt
Um zu reisen ,zu kämpfen ,
Um zu sterben


4. Schlacht Im Schnee

Kühler Wind das Land bereist ,
Die Kälte schon das Meer vereist
Bäume längst schon Laub verlieren ,
Menschen ,die nach Nahrung gieren (

Schritt für Schritt die Krieger schreiten ,
Angst und Schrecken sich verbreiten
Liebe lang verloren ist ,
Der Tod der tausend Menschen frisst

Die Dämmerung den Marsch begleitet ,
Die Seelen immer lauter schreien
Das Ziel in weiter Ferne liegt ,
Das Leben wird vom Tod besiegt

In ferner Sicht der Kampf bevorsteht ,
Auf weiten Fluren Blut nun fließt
Mit Dolchen aufeinander treffen ,
Und schwarzer Regen sich ergießt

Schritt für Schritt die Krieger schreiten ,
Angst und Schrecken sich verbreiten
Liebe lang verloren ist ,
Der Tod der tausend Menschen frisst


5. Walvaters Pfand

Eine Wurzel Yggdrasils erstreckt sich den Hrimthursen ,
Dort lebt der weise Erinnerer ,ein Riese namens Mimir
Trinket hier aus einer Quell` ,der Weise aus dem Gjallarhorn ,
Doch trinkt nicht nur Er daraus ,bald kommt ein alter Wanderer

Aus Asgard kam Er ,
Die Asenheit der Runen
Sohn eines Riesen ,
Wotan ,oh ,Wotan
Durch erhabene Berge , Berge und Wälder ,
durch den tiefsten Winter ,
Wotan ,oh ,Wotan
Verlangt des Riesen Quellentrank ,
Als Pfand ein Auge ,
Wotan ,oh ,Wotan
Und er opferte sein Auge
Und sah in der Brunnen ,
Das endgült`ge Schicksal ,
Wotan ,oh ,Wotan
(Dein Lebensfaden ward durchtrennt)

Sterben würde Er ,verschlungen vom Mondhund Fenrir ,der Wolf
Das Schwert stieß Vidar in den Rachen Fenrirs ,den Wolf
Nichts wird übrig bleiben ,außer verbrannte Erde
Die Sonne verschlungen ,die Erde versunken ,
Yggdrasil verbrannt ,Bifröst eingestürzt ,
Der Himmel verflammt ,die Midgardschlange beißt nicht mehr


6. Der Raben Raunen

Von Ungewißheit nun geplagt ,die Dämmerung sich weit verbreitet ,
immer dunkler ,immer kälter ,
der weise Gedanke dir nun sagt :
„Mein Kind, kehre um ,
der Weg ist zu weit ,
bald ist Fimbulvet ,
und alles verschneit .“

Nebel ,Eis und Kälte stechen ,
Stürme durch die Tannen brechen ,
keine Hoffnung ,keine Sicht ,
Das Raunen durch die äste bricht .

Von Ungewißheit nun geplagt ,die Dämmerung sich weit verbreitet ,
immer dunkler ,immer kälter ,
der weise Gedanke dir nun sagt :
„Mein Kind, kehre um ,
der Weg ist zu weit ,
bald ist Fimbulvet ,
und alles verschneit .

Ragnarök bald nach sich zieht ,
Germanenwelt dann unter geht ,
Fenrir, Gram und das große Heer ,
auf Wigrid stürmen die Einherjer ,
der letzte Kampf wird Surt gehören ,
er wird die Germanenwelt zerstören .
Die Sonne schwarz ,die Erde sinkt ,
Das Schwerte schon im Kampfe klingt .


7. Wälderritt

Hört die Geschichte des Wälderritts
Ein Held auf der Suche seines Geschehens

Im Dämmerlicht der geheimnissvolle Reiter
Das Geäst durchbricht
Auf sein Pferd ,ins Wolfsfell gehüllt
Hoffend ,daß sein Wunsch wird erfüllt
Denn seit vielen Monden schon
Ist er auf der Suche nach Mimirs Born
Doch wisset er nicht ,daß ihm der Brunnen verwehrt
Das Trinken von Ihm nur den Asen gewährt

Sitzt am Feuer ,hört dem Walde
Raben fliegen durch die Nacht
Barden Stimme liegt in der Luft
Wölfe toben ,welche Pracht
Mit Schild und Speer ist er gereist
Auf den Hainen der Unendlichkeit
Ein letztes Mal bevor es weiter geht
Der endlose Ritt durch die Wälder

Hebt sein Horn in den Himmel hinauf
Gefüllt ist es mit dem edelsten Met
Zwerge schufen einst Odroerir
Mischten Blut und Honig ,so entstand der Skaldenmet
Auf die Ewigkeit oder Allweisheit
Auf die Ewigkeit oder Allweisheit
Auf die Ewigkeit oder Allweisheit


8. Nebel

Es überkommt mich
Ein kalter Hauch von übermacht
Des Nebels Wacht
Dichter Nebel und Dunkelheit
Umgibt mich hier
Es tönt und kracht
In der Ferne höre ich
Kampfgetöse und Schwertschläge
Von der Gewalt bin ich eingepfercht
Doch der Nebel versperrt mir die Sicht

Den Schrei des Todes ,höre ich
In der Nacht des Mondes

Erst glaubte ich der Stahl trifft mich
Doch bei genauerem Blick erkannte ich
Es war kein Kampfgetös ,kein Todesschrei
Nur eine List der schwarzen Mächte
Zauberei ,nun bin ich frei !

Der dichte Schleier des Waldes
War eiskalt an jenem Tage
Ich vernehme leise Stimmen
Sie erzählten vom großen Tor und den gefallenen Helden

Walküren sagten dies wäre noch nicht das Ende meines Lebens
Ich hätte einen weiten Weg vor mir
Eine Todbringende Schlacht sei vorherbestimmt
So werde ich verloren in die Schlacht ziehen


9. Gjallarhorn - Auf Nach Wigrid

Das Gjallarhorn wird neu ertönen ,
Loki wird über Wotan höhnen
Odin nun auf Sleipnir steigt ,
mit allen Sinnen zur Schlacht bereit

Baldur schlug die Augen auf ,
sein Vater durch die Nächte lauf
Lohfeuer verzehrte Yggdrasil ,
der Weltenbaum in die Asche fiel
-Wild flattern Odins Raben -
Ich wurde darunter begraben

Früher tranken köstlich Met ,
jetzt warten wir auf Fimbulvet
Nahmen zu uns Speis ` und Trank ,
wir den Asen unser Heil verdank
Nur Odin rührt nicht von der Speise an ,
den Wölfen reicht er ,was sein Teil gewann
Hoch lodert kriegerischer Heldengeist ,
Daß nicht Herrschaft ihm jetzt entgleist

Alles Licht scheint zu fliehen ,
die Heerschar`n nun nach Wigrid ziehen
Das Gjallarhorn gibt uns den letzten Befehl ,
kämpfe für Asgard und ziehe zu Hel



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