Fimbulvet : Der Ruf in Goldene Hallen

Pagan Black / Germany
(2008 - Eichenthron)
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1. DER RUF IN GOLDENE HALLEN

Ein grauer Bart ziert sein Gesicht
In einen blauen Umhang gehüllt
Ein Auge fehlt, man sieht es nicht
Mit Weisheit erfüllt
Er war stets in Begleitung zweier Wölfe
Wir dankten ihn für Rat und Hilfe
Ohne zu wissen wer er war
Und nicht zu erkennen welche Macht er gebar
Mächtig, erhaben-Schwert und Stab getragen

Mächtig, erhaben-Schwert und Stab getragen
Wohin wird es gehen, werde ich ihn fragen
Dein Traum war kein Traum
Wie in einen reißenden Sturm wirst du sehen
Doch ich hab keine Furcht
Hamingja wird nie vergehen

Er sah wie es in den Menschen gärt
Wut und Hass sie baldig verzehrt
Die eig´nen er zu Feinden macht
Und Streit hat er ins Land gebracht

Der Graue gab sich zu erkennen
Wotan unser Land lies brennen
Die Krieger lehnten sich auf
Als Einherjer sie stiegen nach Walhall hinauf

Der Wanderer den Kriegern das Leben nahm
Lang ist es her, das dies geschah
Und weiß ich noch, als er stand vor mir
Im goldblitzendem Harnisch auf Sleipnir


2. SCHWERT AUS STEIN

Ruht gegen Midgard, das Schwert aus Stein
In einer Lichtung, es wird hier immer sein
Es liegt verborgen in den Weiten Midgards
Kam einst Himmelreich, wo es Asgard gebar

Es trägt das Zeichen der Götter
Von ihnen auserwählt ein König des Waldes
Er brächte Frieden auf diesen heidnischen Wurzeln

Doch seltsam scheint dieser Ort, der so unberührt
Er liegt auf dem alten Weg, der uns hierher hat geführt
Ins Licht, höret hier die Wahrheit,
Kommt heraus, aus dem Schatten, aus Lug und Trug

Sucht eures Gleichen
Führt euer eigenes Leben
Du darfst nicht vergessen
Du hast das Schwert aus Stein

Du brauchst den Ruhm
Du bist ein König des Waldes
Sei kein Narr
Willst du denn nicht mit Odin an der Tafel speisen

Ruht gegen Midgard, das Schwert aus Stein
In einer Lichtung, es wird hier immer sein
Es liegt verborgen in den Weitem Midgards
Kam einst aus dem Himmelreich, wo es Asgard gebar


3. HEIDENHERZ

Wirst nicht Dämmern in sternlos Nacht, nicht weilen in Schattenpracht
Ziehst es vor auf dem Schlachtfeld zu sein, unter deines Gleichen, niemals allein
Schon bald wird brennen in Feuer hell, strahlend schön und glänzend grell
Dein Blick ist kalt, er vereist das Meer
Stehst still, dort wartet das mächt´ge Heer

Steh für deine Ideale
In dir pulsiert das Heidenherz
In deinen Adern fließt der Ahnen Blut
Gewiss habt ihr der Asen Segen
Sie vertrauen auf euer Tun - Das Heidentum

Ruhmreich wirst du sein, mit deinen Brüdern
Denn Wotan wird mit euch auf dem Kriegsfeld sein
Ruhmreich wirst du sein, mit deinen Brüdern

Wirst nicht dämmern in sternloser Nacht, nicht verweilen in Schattenpracht
Ziehst es vor auf dem Schlachtfeld zu sein, unter deines Gleichen, niemals allein
Schon bald wird brennen ein Feuer hell, strahlend schön und glänzend grell
Und dein kühler Blick, er vereist das Meer
Stehst still, dort wartet das mächtige Heer

Steh für deine Ideale
In dir pulsiert das Heidenherz

Steh für deine Ideale
In dir pulsiert das Heidenherz
In deinen Adern fließt der Ahnen Blut
Gewiss habt ihr der Asen Segen
Sie vertrauen auf euer Tun - Das Heidentum


4. DAS LETZTE FEUER

Seine Knochen zerbrochen - Sein Leib ist vernarbt
Die Rüstung gealtert - Die Zeit die sie zerfraß
Geborstene Klinge - Gespalten das Schild
Sein Ross schon gefallen und das Horn nicht mehr gellt

Als er sich erinnert an seine letzte Schlacht
Packt ihn eine entsetzliche Wut
Entsinnt sich an den letzten Leib den er zertrümmert
Und wie er erblickte in den Augen des Feindes
Den Tod

Kalter Stahl drang durch sein blutig Fleisch
Zu seiner Zeit stand er in blutgeweihter Schar
Sein Kleid darin getränkt und schmerzten fließende Wunden
Sah wie seine Freunde qualvoll starben
Während er in Schmerzen hier verweilt
Weiß, dass er nun geweiht dem Helheim
Dem Land des ewigen Todes

Seit jener Zeit suchten ihn Heim
Grausame Träume von boshafter Pein
Des Wanenkind´s Tochter musst er fortan sehen
Für immer und ewig die Hel um Gnade flehen

Kalter Stahl drang durch sein blutig Fleisch
Zu seiner Zeit stand er in blutgeweihter Schar
Sein Kleid darin getränkt und schmerzten fließende Wunden
Sah wie seine Freunde qualvoll starben
Während er in Schmerzen hier verweilt
Weiß, dass er nun geweiht dem Helheim
Dem Land des ewigen Todes


5. HELIAS BANN

Du zogst dahin, aus jenem Lande
Wo einst das Waldreich uns umlaubt
Dort steh ich an des Hainenrande
Wo einst wir beide auf dieses Reich geschaut
Es rauscht der Wind im welken Laube
Wo einst wir gekämpft in Kampfesglut
Doch bleibt mir noch Kraft an unserem Glaube
Wo einst Gier und Trug uns nicht nahm den Mut

Wende deinen Blick niemals ab,laufe ihn entgegen
Denn einst wird das Heute Legende sein
Und du wirst trauern um dies, was dich heut erstaunt
Aber weine nicht, denn diese Zeit trägt ein Lächeln
Ein Lächeln, dass immer einen schönen Gedanken bringt
Und dich mit allen schönen umringt

Und so versuche ich dir jene Kraft zu geben
Dass der Nebel zu deinem Eigen wird
Erinner dich an die Gaben deiner Ahnen
Und wenn du begreifst, bist gestärkt in Ewigkeit
Doch die Ewigkeit wird es sein
Die auch diese Worte verschwinden lässt
Aber niemals werden wir uns vergessen
Denn der Gedanke zählt mehr als jedes Wort


6. VERWANDLUNG DER ZEIT

Mein letzter Kampf steht noch bevor
Ich wünschte, ich könnte hinfortwaschen das Blut von meinen Händen
Doch nicht das meines Vaters

Oft stand ich bei meinem Volk, schon als Kind
Klingen beschehrten viele Wunden
Nun küsste Blut die Erde
Zurück hat sie mich, Mutter Erde
Doch nur war ich zu Hause

Auch träufelte es aus dem Kelch, zum Ruhme
Es war meine Bestimmung, zu gehen nach Walhall
Ich wäre ihm gefolgt, dem Rufe der Schlacht

Oft stand ich bei meinem Volk, schon als Kind
Klingen beschehrten viele Wunden
Nun küsste Blut die Erde
Zurück hat sie mich, Mutter Erde
Doch nur war ich zu Hause

Nun trägt mein Leib das Gewand des Waldes
Mein Herz schlägt nicht mehr
Warum bin ich allein
Ich treibe in Vergessenheit
Getränkt in Erinnerung


7. AM STAMME YGGDRASILS

Ich spüre wie der Boden unter mir bricht
Felsen bersten, Bäume fallen nieder
Gewaltig zürnt es aus dem Riesenland
Unter Helheim, dort ist mächtig Muspelheim

Hier am Weltenbaum kann man seinen Klang vernehmen
Krachend laut schallt er durch das ganze Land
- Wingthor schlug alles zu Staub
Mit seinem mächtigen Hammer -
Hier am Weltenbaum kann man seinen Klang vernehmen
Krachend laut schallt er durch das ganze Land
- Furchtbare Schreie ereilen mich
Durch des Thor´ens Donner -

Spannt er seinen Kraftgurt, genannt, Megingiard
So wächst im Riesenland ihm mächtig Asenkraft
Und stets Seinerseits ein Wagengespann
Sei der Himmel noch so grau
Höre ich es donnern zeig ich mein Vertrau
Denn es ist nur des Schädelspalters Wagengespann

Hier am Weltenbaum kann man seinen Klang vernehmen
Krachend laut schallt er durch das ganze Land
- Schädel und Schilder werden zerbersten
Allei durch den metall´nen Klang des Hammers -
Hier am Weltenbaum kann man seinen Klang vernehmen
Krachend laut schallt er durch das ganze Land
- Das Zeichen seines Schaffens
Ein prächtiges Gewitter -


8. KLANG DES WALDES

Stiller Hain, der Feind verjagt
Die Bäume singen, der Wald er klagt
Aufbrausend Gestalten sieht man dort vorn
Durch die Zweige schallt das Nebelhorn
Ein Menschenheer betrat diesen Ort
Aus Angst, sie liefen vor dem Kampfe fort
Schon ewig gehen sie über gefallenes Laub
Im Wald der ihnen die Freiheit raub´

Eisig kalte Nebelschwaden gleiten über Waldes Wege
Doch bald schon zieht durch die Dunkelheit
Ein Sonnenstrahl in die Ewigkeit
Wenn der Wald zerbricht, kommt für sie das Licht
Wenn der Winde lacht, wenn es knirscht und kracht
Doch merket euch eins, daß wird nie geschehen
Höret den Klang des Waldes

Nornen kreuzten ihren Weg
Ein furchtbarer Donnerschlag löschte aus, des Waldes Klag´
Dies sei der Lohn für ihren Lauf
Den Tod für ewigen Mord und Raub
Sie übten Verrat an der wäldernen Hall´
Verboten ward ihnen der Gang nach Walhall

Eisig kalte Nebelschwaden gleiten über Waldes Wege
Doch bald schon zieht durch die Dunkelheit
Ein Sonnenstrahl in die Ewigkeit
Wenn der Wald zerbricht, kommt für sie das Licht
Wenn der Winde lacht, wenn es knirscht und kracht
Doch merket euch eins, daß wird nie geschehen
Höret den Klang des Waldes


9. HORN DER VERNICHTUNG

Raben kreisen über lautlos blutig frischem Grab
Feuersbrunst durchdringt die Nacht, der Wind sich hier verbarg
Nordwärts steigt der Rauch empor, er zeigt des Opfers Schmach
Lang noch hallt ein Schrei durch´s Land, der dann im Rauch zerbrach

Hellschlagend Flammen lodern trotz des Regenschein
Feurige Glut verbrannte Midgards Hain
Mit seinen Rufen es bringt Schatten in die Welt
Das Horn der Vernichtung an diesem Orte gellt

Hoch oben aus Asgard sehen die Götter diesen Zoll
Und gewinnen schließlich viele Einherjer
So lauschen sie ihrem tosendem Groll
Die siegreiche Horde folgt weiter dem Wind der so klar

Kreischend zieht der Sturm heran, als Bote Heeres Zorn
Bebend reißt die Erde auf, als ertönt das Horn
Klirrende Klinge und Kriegsschrei hört man weit
Lang wird es nicht dauern, dann ist fort der Schlachtenzeit

Hellschlagend Flammen lodern trotz des Regenschein
Feurige Glut verbrannte Midgards Hain
Mit seinen Rufen es bringt Schatten in die Welt
Das Horn der Vernichtung an diesem Orte gellt

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