Exaudi : Sehnsucht

Gothic Black / Germany
(2010 - Self-Released)
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Lyrics


1. ETWAS SCHWEIGT

Die Früchte sind alt
Das Fleisch hängt schwer
Das Wasser ist kalt
Vom Grünen nichts mehr

Und etwas schweigt

Durch eine Tür gehend
Stoß hart gegen Glas
Kann zwar gut durchsehen
Am Ende Hass?

Nein!
Und etwas schweigt

Hier wird der Tag zur Nacht
und die Nacht zum Tod
Hilf mir, sprich nur ein Wort
Mein Verlangen, mein Gott

Einst hast Du gesprochen
Damals war ich ein Kind
Heute hart und doch gebrochen
Umweht mich eisiger Wind

Die Seele wird zum Stein
Wenn einst offene Wunden vernarben
Enttäuschungen säumen den Weg
Eines Narren

Hier wird der Tag zur Nacht...


2. SEHNSUCHT

Im Reich der Schatten
Trag ich die Sehnsucht in mir

Im Reich der Schatten
Trag ich die Sehnsucht in mir
Nach der Welt im Glanz Deines Lichts

Wo bist Du
Wo ist das Licht
Wobist Du
Find ich Dein Licht

Ich brauche Dich
Ich brauche Dein Licht
Ich brauche Dich
Ich brauche Dein Licht

Im Reich der Schatten
Trag ich die Sehnsucht in mir
Die Sehnsucht nach Dir
Nach der Welt im Glanz Deines Lichts


3. ENGEL

Angst vor dem Leben
Angst vor dem Tod
Qualvolles Streben
Ohne Sinn, ohne Ziel
Treibt meine Seele
Zum Abgrund dieser Welt
Ein kleiner Schritt
Und sie fällt

Du hast deinen Engeln befohlen
Sie sollen mich begleiten
Sie soll'n mich halten, wenn ich falle
Du hast deinen Engeln befohlen
Sie sill'n mich trösten und halten
Bevor ich fall

Ich spür den Drachten
Schon hinter mir
Vor mir der Abgrund
Hinter mir das Tier
Er will, das ich
Diesen kleinen Schritt geh
Er will meine Seele
Er will, das ich fall

Du hast deinen Engeln befohlen...

Du streckst deine Hand
Herab zu mir
Dein Schwert versperrt ihm
Die Herrschaft über uns
Unsre Seelen bekommt er nicht
Drache, du hast verloren
Drache, dein Ende ist nah


4. TRÄNEN VON BUT

Die Liebe verachtet
Die Zuneigung verkannt
Das Opfer verlacht
Der Körper verbrannt

Tränen von Blut
Vergossen vor langer Zeit
Tränen von Blut
Über der Menschen Leid
Tränen von Blut
Und wogendem Schmerz
Tränen von Blut
Aus des Höchsten Herz

Wie Messer in der Brust
Das Verlangen schmerzt
Jeder Sieg des Argen
Es blutet sein Herz

Tränen von Blut...

Tief im Innersten bewegt
Wenn Sklaven Kinder werden
Brennt die Fackel
Wandelt sich das Blut zu Leben

Tränen von Blut...


5. DAS SCHLOSS

In eisiger Kälte schleppe ich mich durch den wald
Ich suche das Ziel der Zeit
Ich suche das Schloss

Nach Langem Suchen finde ich es
Ich finde das Tor, doch es ist bewacht
Ein weißer Engel mit stählernem Schwert
Er steht vrom Tor un hält es versperrt

Er fragt mich, wer ich wohl sei
Ich nenn meinen Namen, er ist nicht dabei
Im buch des Lebens steht er nicht drin
Er sagt"Hau ab, deine Zeit ist rum!

Du hast dein Leben verspielt
Du stehst nicht in dem Buch des Lebens
Du bist Tot!

Ich will nicht zurück, die nacht ist kalt
Die Wölfe, sie heulen, ich habe Angst
Doch der Engel bleibt hart, lässt mich nicht hinein
Ich fall auf die Knie, ich fang an zu weinen

Das Tor wird geschlossen, ich bin allein
Die Wölfe sind nah, ich fang an zu schrein
Keinen Ausweg mehr sehend, nur die Mauer Vorm Schloss
Mit blutigen Händen klettre ich drüber weg

Ich höre Musik
Durch die Fenster seh ich Menschen
sie lachen und feiern
Sie sind nicht wie ich
Sie sind nicht tot
Sie leben und tanzen

Ich höre Schritte, der Engel kommt zu mir
Ich hab doch gesagt, Du darfst hier nicht rein
Du has dein Leben verspielt
Tod und Finsternis sind dein Lohn

Ich schreie, ich weine
doch keiner erbarmt sich meiner
Ich hab verspielt, verspielt


6. SCHWARZE ROSEN

Ein Träne, sie vertrocknet
Ein Schrei, der verstummt
Ein Blick, der erstarrt
Ein Herz, das langsam stirbt

Schwarze Rosen

Was Ist das Leben, was ist der Sinn
Tiefe Leere im Herzen, die Frage wohin
Verbrannte Sehnsuch, das Ziel ist erfrorn
Es welken die Rosen, die Farbe verlorn

Schwarze Rosen

Die Narben sein tief, es blutet das Herz
Ein Schrei voller Wut, ein Schrei voller Schmerz
Schwarze Rosen sind ein Zeichen des Leids
Schwarze Rosen Sind das, was bleibt

Schwarze Rosen fallen auf mich herab,
Schwarze Rosen im Glanze der Nacht
Schwarze Rosen liegen auf meinem Grab
Schwarze Rosen, sie blühten, als ich starb

Doch einst sie blühten in Farbenpracht
Einst auch das Herz voll Freude lacht
Der Blick voller Glanz, die Ziele so nah
Was ist passiert, das alles zerbrach

Oh laß es leuchten, dein hellestes Licht
Erhebe dein Schwert, daß der Tod zerbricht
Verdrängen die Schatten, verdränge die Not
Laß Rosen blühen in leuchtendem Rot


7. INSTRUMENTALES

(Instrumental)


8. SORGENSTRUM

Ein Sturm von Sorgen
Mein Herz fast zerbricht
Wie Splitter im Wind
Qualvoll mich sticht
Er will mich beherrschen
Er will mich zerstören
Er will uns trennen
Mit finsterster Macht

Wie ein schwerer Mantel
Liegt Traurigkeit auf meiner Seele
Fast zerdrückt von Sorge und Leid
Schreit sie zu dir

Du streckst deine Hand
herab zu mir
Doch ob ich sie sehe
Ich fass nicht nach ihr
Du bist so geduldig
Du wartest auf mich
Gott, Dank sei dir ewig
Verlasse mich nicht

Wie ein schwerer Mantel...

Ein Sorgensturm

Mein Herz fast zerbricht
Splitter im Wind
Qualvoll mich sticht

Wie ein schwerer Mantel...

lyrics added by King_Sathanas - Modify this lyrics