Elensis : Zwischen Licht und Schatten

Power Metal / Germany
(2006 - Self-Produced)
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Letras

1. DIE WIEGE DES STURMES

Leihet Andacht dem Liede
Heimdallsprossen hoch und nieder,
Höret Mären dunkler Tage klingen
Durch der Nächte Raum…
Seit der Wiege dieser Erde
Götter Macht uns wohl gesät.
Licht und Wärme, Land und Meere
Lebensort ward uns gewährt

Weise Worte künden die Zeit

Nicht von Dauer war der Frieden
Als des Würfels Augen fielen,
Gab der junge Glanz des Goldes
Neid und Zorn in unsre Welt

Die erste Schlacht ward nun geschlagen
Kampfesblut floss auf die Welt
Lies zerbersten Asgards Säulen
Brach heran des Schwertes Zeit

Weise Worte künden die Zeit der Bitterkeit
In diesen Hallen fern vom Licht


2. IN DEN NEBELN DES NORDENS

Widerhallen
schwarzer Ruder Schläge
Durch die Nebel
Der endlos weiten See.
Treiben an den Sporn
Der ragt vernichtend
Aus den Wellen,
Dem Todeskampf zu stehen!

Sein kalter Blick zeigt
Von Taten keine Reue.
Ein Menschenkind
Das Hoffnung nicht versteht.

Ward sein Leben
Geprägt von Blut und Leiden,
Der Fahrt des Schiffes
Die Wogen günstig legt.

Sehet den Sturm auf dem Meer!
Er treibet das Schiff bald einher,
Das heranwächst in Tagen von Mord und Verrat.
Wird das Unheil nun nahen
Erbaut durch des Bösen Saat.

Erkenn die Welt, erkenn das Leid!
Altes Lied, zeig uns den Weg aus dieser Zeit!

Widerhallen
Schwarzer Ruder Schläge
Durch die Nebel
Der endlos weiten See.

Naht das Unheil
Die Vorhut des Verderbens?
Das End zu bringen,
Dem Todeskampf zu stehen!


3. ZWISCHEN LICHT UND SCHATTEN

Es steigen hoch die Flammen,
Sie tragen meine Seele,
Am End der ewgen Nächte
Tanzend in den Tag hinein!
Balders heller Schein
Ward eingehüllt in Hels Gewand,
Der Nächte Lichterglanz
Im grauen Firmament verschwand.
Wo Morgens Vogelsang
Vor langer Zeit erschallt,
Da thront nun Eis und Schnee,
So manch fröhliches Lied verhallt.

Fern von jenem Tag,
Der ende bringt in Fimbuls nacht,
Der Sonne trautes Licht
Verblasst, nur Hass und Zorn erwacht!
Die Gezeiten brachten
Hunger, Not und Leid.
Der Menschen gutes Herz
Gefroren war in Gier und Neid.

Ich wünsch die Welt zurück
Wo Alles wieder neu erblüht,
Dass Leben, Gunst und Liebe
Hinein in Freyas Hallen zieht!
Dass nun das Lebenslied
Von neuem widerhallt!
Wo Eis und Schnee nun thront
So manch fröhliches Lied erschallt!


4. DES MENSCHENKINDES TRAUM

Dunkler Schatten der die Sinne mir nimmt,
Schwarzer Atem in dem die Welt sich verhüllt,
In der Einsamkeit sein Heulen erklingt erfüllt
Mit der Blutgier der Nacht
Ruft zur letzten Schlacht
Seit der Zeiten Anfang war das Ende schon bekannt,
Jene tapfer warn im Leben,
Nehmen das Schwerte jetzt zur Hand
Wigrids Wall ruft sie herbei!

Auch wappnen sich Gestalten die die Toten vom Felde holn
Schwingen auf des Feuers Pferden zum Schlachtenfeld empor
Wigrids Wall ruft sie herbei!

Die Hüter Asgards stehen auf, entfacht ist ihre Wut!
Legen an den Harnisch, rüsten sich zum letzten zug!
Wigrids Wall ruft sie herbei!

So stehen die Helden der alten Zeit
Bereit zum Krieg gegen die Dunkelheit,
Für eine Welt die nun beginnt,
Nachdem ein Ende den Anfang nimmt.
Das Horn ruft nun ein letztes Mal
Donner hallen tönt Kampfgeschrei,
Sterben Gott und Mann, ertrinken Freund
Und Feind im selben Blut vereint

Der Tag bestimmt das Ende an dem das letzte Horn verstummt,
Aus dem Staube der neun Welten eine Neue geht hervor,
Wird der Anfang das Ende sein?

Weiße Leere die mir die Augen trübt
Weißer Schleier in dem die Welt sich verhüllt
Staub der Vergangenheit der neues erwirkt erfüllt
Mit der Hoffnung der Zeit
Schließt den Kreis.

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