Down Below : Zeichen

Alternative Metal / Germany
(2012 - Universal Music Group)
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Lyrics


1. INTRO/ LEUCHTFEUER

Ich bin das Licht am Horizont
Und ich sende dir ein Zeichen
Leuchtfeuer...

Ich führe dich durch jeden Sturm
Komm und folge meinem Zeichen
Leuchtfeuer...

Komm und folge meinem Zeichen


2. ZEICHEN

Die Menschen hinter dieser Tür
Sie wissen nichts von dir
Du bist ihnen völlig fremd
Sie sind nicht deines Gleichen
Ihre Augen blind für deine Zeichen

Wenn man am Abgrund steht
Kann man den Ozean sehen
Wenn du die Freiheit wählst
Dann wirst du übers Wasser gehen

Geh deinen Weg
Komm und setz dein Zeichen
Wenn du dich überlebst
Dann kannst du alles erreichen
Geh deinen Weg
Komm und setz ein Zeichen
Komm und setz dein Zeichen

Sie haben dein Leben fest verplant
Wo hört es auf
Wo fängt es an
Sie wollen dich kontrollieren
Sie stellen für dich die Weichen
Du gehst auf dünnem Eis
Sie gehen über Leichen...

Wenn man am Abgrund steht
Kann man den Ozean sehen
Wenn du die Freiheit wählst
Dann wirst du übers Wasser gehen


3. DU UND ICH

Manchmal haben alle Tage
Das gleiche Gesicht
Man tritt auf der Stelle
Man dreht sich im Kreis
Und merkt es nicht
Manchmal tut man nichts dagegen
Und nimmt es einfach hin
Oder vergisst zu leben
Auf der Suche nach dem Sinn

Doch du und ich
Wir sind so nicht
Wir sind nicht dafür gemacht
Solang wir träumen und hoffen
Es uns glücklich macht
Denn...

Du und ich
Wir allein gegen die Zeit
Du und ich
Ganz egal wie weit
Du und ich
Wagen alles auch wenn wir fallen

Manchmal hat man Angst vorm Regen
Weil er schonungslos die Wahrheit zeigt
Und es stürmt durch die Seele
Die uferlos ins Leere treibt
Und die Hoffnung geht verloren
Dass sich das Hoffen lohnt
Doch wir warten auf unser Zeichen
Am Horizont

Denn du und ich
Nein so sind wir nicht
Du und Ich....

Wir sind uns blind vertraut


4. DEIN LICHT

Du kennst jede Illusion
Denn du tauschst Träume gegen Geld
Rennst alleine gegen Wände
Und dahinter liegt die Welt
Wer bist du wo willst du hin
Und warum ändert sich hier nichts
Wenn jedes Herz in das du blickst
Immer nur kalt und dunkel ist

Erober dir dein Licht zurück
Halt es fest wenn alles zerbricht
Erober dir dein Licht zurück
Deine Hoffnung deine Kraft
Die dich einzigartig
Und unsterblich macht

Das Paradoxe dieser Zeit
Wir haben von allem viel zu viel
Und dennoch viel zu wenig
Millionen Wege doch kein Ziel
Die Häuser wachsen höher
Und so mauern wir uns ein
Denn wir leben hinter Gittern
Anstatt endlich frei zu sein

Erober dir dein Licht zurück

Einzigartig, unglaublich,
Dein Licht ist unsterblich

Erober dir dein Licht zurück
Komm holen wir uns dein Leben zurück


5. STARK

Wenn jetzt gestern wär
Könnten wir noch alles ändern
Wenn jetzt gestern wär
Müsste alles nicht so enden
Wir wären so gerne perfekt
Müssen uns ständig beweisen
Doch die Zeit rennt uns weg
Dabei ist es so einfach zu begreifen

Eigentlich sollten wir stark sein
Doch wir sind nur wer wir sind
Wir müssen steigen und wir müssen fallen
Wir sind zum Scheitern bestimmt

Eigentlich sollten wir gut sein
Doch wir sind nur wie wir sind
Weil der Tag nicht ohne die Nacht beginnt
Es ist gut wer wir sind
Es ist gut wie wir sind

Die Welt gerät aus den Fugen
Wo sollst du dich positionieren
Es wird immer schwerer zu entscheiden
Ohne sich dabei zu verlieren
Was ist falsch was ist echt
Was ist gut was ist schlecht
Du gibst jeden Tag dein Bestes
Und wirst dir dabei doch nicht gerecht
Eigentlich sollten wir stark sein

Es ist gut wie wir sind


6. UNSER LIED

Ich geh denselben Weg
Dieses Mal allein
Ich denk an uns zurück

Der Weg ist viel zu lang
Und ich komme nicht voran
Weil es nur eine Zukunft gibt
Und die ist dunkel ohne dich
Und ich weiß es ist zu spät
Doch du sagst es ist ok
Und wir schauen den Wellen zu
Ich muss bleiben
Muss bleiben und du wirst gehen

Ich schenk dir diese Melodie
Weil sie für mich so ist wie du
Weil du mir fehlst und ich dich such
In allem was ich tu

Das ist unser Lied
Kannst du es hören
Diese Melodie
Nimm sie mit zu den Engeln

Das ist unser Lied
Kannst du es hören
Sag ihnen es war zu früh
Dich zu verlieren

Es war mir nicht bewasst
Dass du mich gerettet hast
Wann der freie Fall begann
Ich weiß es ist zu spät
Doch ich fang von vorne an
Weil ich so auf diesem Weg
Nur überleben kann

Das ist unser Lied...

Das ist Unser Lied
Sie sollen es hören
Sag ihnen es war zu früh
Und dass es weh tut
Dich zu verlieren


7. MIT GOLDENEN SEGELN

Erst kam der Regen und mit ihm die Flut
Am Anfang war Segen und dann kam die Wut
Erst kam die Lüge und dann kam der Zorn
Man erntet was man sät
Und wir ernten den Sturm

Goldener Regen fällt auf das Meer
Ich setz meine Segel dem Sturm hinterher
Ich setz meine Segel

Mit goldenen Segeln durch den Sturm
Kein Zurück mehr nur nach vorn
Mit goldenen Segeln durch den Zorn
Wir überleben jeden Sturm
Mit goldenen Segeln

Am Anfang steht Stolz und dann fließt böses Blut
Und doch aus der Verzweiflung wächst goldener Mut
Goldener Regen fällt auf das Meer
Ich setz meine Segel dem Sturm hinterher
Ich setz meine Segel

Das letzte goldene Schiff im Sturm und niemand hält es auf
Wir steuern durch ein Lichtermeer
Die Sterne ziehen voraus


8. ALLES WAS ZAHLT

Ich lauf durch die Straßen dieser Stadt
Eine Sehnsucht treibt mich an
Und alles hier ertrinkt im grau
Jeder Ort an dem wir waren

Meine Sehnsucht treibt mich an
Diese Leere tief in mir
Treibt mich immer weiter
Treibt mich zurück zu dir denn

Alles was hier fehlt ist
Was zählt ist
Bist du
Alles was mir fehlt ist
Was zählt ist
Bist nur du

Ich kämpf mich weiter durch die Nacht
Und dein Bild geht mir voran
Auch wenn ich dich nicht finden kann
Ich such nach dir ein Leben lang

Meine Sehnsucht treibt mich an
Diese Leere tief in mir
Treibt mich immer mehr voran
Ich muss zurück zu dir

Meine Sehnsucht treibt mich an
Diese Leere tief in mir

Auch wenn ich dich nicht finden kann
Ich such nach dir ein Leben lang


9. MOMENT UNSERES LEBEN

Weißt du noch?
Wir hatten uns blind vertraut
Weißt du noch?
Wir haben uns alles erzählt
Weißt du noch?
In den Himmel geschaut und die Sterne gezählt
Weißt du noch?
Wie fest wir daran glaubten
Weißt du noch?
Der Glanz in unseren Augen
Weißt du noch?
Das würde ewig so sein
Und ich lass dich nie allein
Nie mehr allein

Ich denk an diesen Tag
Den Moment unseres Lebens
Ich denk an diesen Tag
Nehm in mit in mein Leben
Ich denk an diese Zeit
Wo wir unendlich weit weg waren
Von den Sorgen die uns heute umgeben

Weißt du noch?
Die ganze Welt lag uns zu Füßen
Weißt du noch?
Sie war unser Kinderzimmer
Weißt du noch?
Mit welch gutem Gewissen
Behalte das für immer
Weißt du noch?
Wie fest wir daran glaubten
Weißt du noch?
Der Glanz in unseren Augen
Weißt du noch?
Das würde ewig so sein
Wir lassen uns nie allein
Nie mehr allein

Ich rette unseren Tag
Ich hol ihn uns zurück

Ich rette unseren Tag
Ich hol ihn uns zurück
Zurück in unser Leben
Zurück in diese Zeit
Wo wir unendlich weit weg waren
Von den Sorgen die uns heute umgeben
Ich denk an diese Zeit
Wo wir unendlich weit weg waren
Von den Sorgen die uns heute umgeben


10. SIE SIEHT NICHT WIE SCHON SIE IST

Sie tanzt gern mit Wölfen
Sie liebt sich durch die Stadt
Und all die edlen Ritter
Können ihr nicht geben
Was sie längst verloren hat
Sie bleibt allein und rennt davon
Mit jedem Tag ein Stück
Und keiner wird sie bekommen
Denn sie verbietet sich das Glück

Sie sieht nicht wie schön sie ist
Wenn sie liebt
Wenn sie kämpft
Wenn sie verzweifelt ist
Sie hört nicht wie schön sie lacht
Und die Welt war so viel ärmer
Hätte sie sie nicht gemacht

Könnte ich ihr Spiegel sein
Und sie sehen was ich seh
Könnte ich ihr Spiegel sein
Ich würd ihr zeigen
Sie ist wunderschön
Denn sie hat ein Kämpferherz aus Gold
Sie ist das Gegenteil von nichts
Doch in all meinen Bildern
Erkennt sie sich nicht


11. AM LEBEN

Es ist an der Zeit
Wieder nach vorne zu sehen
Es ist an der Zeit
Neue Wege zu gehen
Die Scherben in den Händen
Du kannst sie mir geben
Willst du dein Gestern beenden
Musst du heut an fangen zu leben

Wir sind am Leben
Um zu vergessen zu verzeihen
Wir sind am Leben
Um frei zu sein

Will man Kriege gewinnen
Dann muss man Schlachten verlieren
Denn wer die Hölle bezwingt
Hat den Himmel riskiert
Es sind die Harten die zerbrechen
Denn sie können nicht vergeben
Die wirklich Starken zeigen Schwächen
Werden am Ende überleben

Wir sind am Leben
Um zu vergessen zu verzeihen
Wir sind am Leben
Um frei zu sein
Denn aus der Tiefe wächst die Größe
Um zu vergessen zu verzeihen
Wir sind am Leben um zu lieben
Um frei zu sein


12. TAUSEND GESICHTER

Du hast tausend Gesichter
Du bist wie ein Chamäleon
Und du kennst tausend Geschichten
Erzähl mir jede davon
Und du erfüllst die Funktion
Dass du eben nicht funktionierst
Du bleibst so wunderbar konstant
In dem du neues probierst

Du hast tausend Gesichter
Du hast tausend
Du weißt tausend Geschichten
Du malst Bilder mit Worten
Und ich stell sie mir vor

Du bringst die Stummen
Zum Singen durch deine
Unbefangenheit
Mit deiner Liebe zu den Dingen
In all ihrer Einfachheit
In dir verlier ich mich
So gerne
In dir und deiner Fantasie
Sie nimmt mich mit in die Ferne
Sie sagt niemals nie

Du stellst dich neben das Licht
Nur um zu schauen was passiert
Ob sich die Welt auch noch dreht
Wenn sie den Verstand verliert
Mit dir ist alles ganz neu
Du färbst die Wirklichkeit ein
Es ist so schön mit dir verrückt zu sein

Stell sie mir vor


13. UNSER SCHIFF

Vor der Küste treibt ein Schiff
Herrenlos und ohne Segel
Nur frei im Wind
Und dieses Schiff trägt unseren Namen
Leider schon viel zu lange
Aufs offene Meer
Und wir sind irgendwie von Bord gegangen
Und ich such in den Wellen nach dir
Doch die Strömung ist zu stark
Und reißt dich weiter weg von mir

Und alles was mir bleibt
Ist zu hoffen dass die Zeit
Dich irgendwann zurück ans Ufer treibt

Und vielleicht steh ich dort und wart auf dich
Vielleicht bist du längst schon unterwegs
Und wir finden irgendwo ein neues Schiff
Und vielleicht ist es auch längst zu spät

Wir sind oft an Klippen gesegelt
Haben nachts dem Sturm getrotzt
Alles um uns in Seenot
Doch wir haben noch gehofft
Und egal bei welchem Wellengang
Wir wollten alles überstehen
Und jetzt sitze ich am Ufer
Kann unser Schiff schon nicht mehr sehen
Und ich spür immer noch den Wind durch unsere Kleider ziehen
Er treibt mich jeden Tag ans Meer

Doch alles was mir bleibt...

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