Dornenreich : Freiheit
Las palabras
1. IM ESTEN ALLER SPIELE
Das Kind ist eine Schritte,
Es lacht, es träumt sehr viel
Weiß nicht und lebt so Mitte,
Es fühlt allein sein Spiel
In Form und Farbe, Licht und Regung
Es mag sein und liebt Bewegung
Fühlt das Kind
Den blauen Vogel lichtgefedert
Fühlt das Kind und zeigt gen Himmel
Es mag sein
Kristall'ne Kugel rollt und funkelt
Farbentanz mit Lichterfreunden
Fühlt das Kind
Von Kind zu Allbegeisterung feine Saiten sind gespannt
Mit Tau und Tränen reich besetzt,
Sie klingen klar in strahlend´
Jetzt
2. VON KRAFT UND WUNSCH UND JUNGEN FEDERN
Tausend Kräfte, tausend Wünsche, tausend Federn wirbeln mich
Tausend Masken, tausend Kleider, tausend Worte wirren mich
Wunsch getrieben, voller Stärke wütest du mit deinen Federn
Unbewusst und wild im Eifer schleuderst du die Kraft zu Gift
Stille wirkte, Stille wirkte, würdest du sie je gewähren
Doch stolz und heftig flimmert das Ich,
Und lässt sich selbst nicht ganz empfinden,
Dass Kraft und Wunsch und harter Fleiß
Federn nicht in Flug verwandeln
Den langen Flug, den ganzen Flug,
Solang das Ich nicht hingegeben
Dir, dem tiefen Du der Nähe
So ist das Ich allein im Rausch
Von Kraft und Wunsch und jungen Federn
3. DES MEERES ATMEN
Es atmet so wie du das Meer,
Doch immerzu, d'rum kaum erkannt
Schuf Ferne deine eig'ne Hand,
Nein, du gingst nie bei dir an Land...
Aus Kraft wurde Kahn und Wunsch stach in See
Mit rissig' Segeln, gleißend' Federn
Jetzt ruderst du streng und suchst im Meer,
Was weiter wacht am eig'nen Steg,
Doch längst gekappt sind alle Leinen
Und gar vergessen jener Strand
Weit draußen nun in schwarz' Gewässern
Hat dich die Sinne schlimm verbrannt
Dort sucht dein Ich, es sucht ein Du,
Holt es an Bord und küsst den Schatten,
Doch bringt das Du den kahn zum Kentern
Und hilft dem Selbst zu finden endlich,
Was nie gelang dem Ich der Angst
Dem Ich, getrennt vom Selbst und süchtig
Nur aufzugeben bleibt am Ende,
Wo hingegen wird das Selbst zu allem,
Was hier immer ist
Es atmet so wie du das Meer
4. DAS LICHT VERTRAUT DER NACHT
Nächtlich' Branden, Gischt und Klippen
Starre Augen, Bebend' Lippen
Das Ich heißt Angst, was du jetzt fühlst,
Doch Angst ist nicht, nur dein Ich will fort
An sich're fernen Spiegelort
Das Selbst es bleibt, denn Selbst vertraut
Freienden Kräften, lösenden Kräften
Bindenden Kräften, einenden Kräften
Hingegeben
Diese Worte deuten gen Klippe
Diese Klänge malen den Sprung
Das Leben traut dir schon immer
Das Licht vertraut der Nacht
Es wird ganz, es ist alle
5. AUS MUT GEWIRKT
Wo Selbst vertraut, wächst Hingabe,
Die reifen mag zu Mut
Wo stilles Sein die Freude weckt,
Tut wilder Tanz so gut
6. IM FLUES DIE FLAMMEN
Dein Mut ist dein Vertrauen
Dein Vertrauen ist dein Selbst
Dein Selbst ist deine Tiefe
Deine Tiefe ist dein Gleichgewicht
Dein Gleichgewicht ist deine Allverwandtschaft
Deine Allverwandtschaft ist dein Mitgefühlt
Dein Mitgefühl ist
Dein Mut
7. TRAUMESTRAUM
Dieser Welt versterbend...
Bin ich zwischen Hier und Dort...
Zurück zur Erde fließen...
Fühl' ich meine Hülle...
Nun im Grabesdunkel Durchlebtes wird mit selbst zum Traum...
Der schöner scheint als all' die Träume, die ich geträumt im Erdenleben...
Möge mein tiefer Wandel zu deiner menschlich' Geburt werden...
Atme und staune, mein Freund, du bist so sehr am Leben, hier...
Traumestraum,
Sei jetzt erfühlt, erkannt
Traumestraum,
So bunt im Erdenland
Traumestraum,
Du Geist ohn' jeden Rand
Traumestraum,
Sei jetzt erfühlt, erkannt
Traumestraum,
Du Leben oft verkannt
Traumestraum,
Set jetzt erfühlt erkannt
8. BLUME DER STILLE
(Instrumental)
Palabras añadidas por Chrisalice - Modificar estas palabras