Der Weg Einer Freiheit : Agonie

Atmospheric Black / Germany
(2011 - Viva Hate Records)
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Lyrics


1. DER STILLES FLUSS

Unzählbar viele blicke durchbohren meinen Körper Schuzlos ausgeliefert
Mein Geist verwirrt, sucht nach einer Antwort auf all die Fragen - ein Screi ins leere
Kein Wiederhall ertönt mehr ein dichter Schleier aus Angst und aus Sorgen
Nichts bleibt verborgen in dieser Nacht
Di Anmut der Einsamkeit all die Augen abgewandt
Reisst mich aus dem Bann, den ich schuf Trägt mich fort, weit hinaus
An einen Ort, der nur mir bekannt jeder Atemzug legt sich schwer
Ringt mich zu Boden jeder Augenschlag verlangt ein Leben
Keine Stimmen im Wind Keine Hoffnung in Sicht
Keine helfende Hand, die mich Erlöst viele dieser Lichter - ausgelöscht
Unbedeutend in diesem Moment ihr Glanz, der einst die Welt erhielt doch ihre Schönheit ist längst vergangen
Vergangen


2. INGRIMM

Blutrot scheint des Mondes mattes licht
Ergiesst sich über weite Felder
Und ins schwarze Nichts hinaus
Ich falle herab aus Wolken dusterer Zeiten
Unter mir die Meute rasend mich bald verschlingend
Einst die Ruhe doch voller Ingrimm
Nun der Sturm
Dort wo das leben früher gewuchert verbirgt sich in dunklen Schatten der Tod
Ergötzt sich an des menschen Torheit und belachelt mit kalten Augen die Welt
Oh gib mir die Kraft gib mir den Willen
Lasse meine adern erneut pulsieren
Blutrot scheint der mond
Herab auf den eisig klammen Grund frhellt ein Schlachtfeld voll Erinnerungen
Einst die ruhe nun der Sturm
Die Raserei mich erdrückend mich in tausend Stücke zerreissend
Verschleiert mir die Sicht auf den Morgen
Auf das Wahre Licht


3. ANA

(Instrumental)


4. DIE WELT IN MIR

Behütend birgt ihr Schoss alles, was verloren erscheint
Leise wandelt das licht unbemerkt umher
Stumm erholt sich die Welt
Die Verbundenheit erlischt
Friedlich schwindet der Augenblick
Deine Tränen ertränken alles
Und in mir keimt
Der Wunsch nach mehr Licht - Denn
Auf diesem Pead der niemals ein Ende findet
Stehe ich nun, nun alleine
Noch unbeirrt hier
Bis dein letzter Atemzug
Sich in dieser Nacht verliert
Der Weg verborgen bleibt
Und niemals wiederkehrt
Behütend birgt ihr Schoss alles, was verloren erscheint
Leise wandelt das Licht unbemerkt Umher
Stumm verliert sich die Welt
In mir


5. POSTHUM

Ein Traum geboren aus der Kälte
Fleischgewordene Gefühle durchströmen die klare Atmosphäre
Ziehen hinter sich her einen weissen Schwelf von Schnee
Der langsam die Erde bedeckt und jeden Laut verschluckt
Das gesicht der Welt verborgen unter grenzenlosem Weiss
So ziehe ich durch Wind und Frost
Rastlos Entgegen dem ewigen Fluss der Zeit
Besiegelt vom Schicksal dieser totgeborenen Welt
Einst erhob sich über festem Grund
Eine Festung - uneinnehmbar vom Feinde Sturm
Ragen heute Ruinen aus der Ascher empor
Die erinnern an die alten Zeiten
An das, was der Schnee uns nahm
An das, was wir einmal waren
Die Ruhe in unserem Geist
Die Hoffnung in unseren Augen
Die Wärme in unserem Herzen
Der Traum vom Menschsein
Erloschen
Unerreichbar
Und
Verloren




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