Dekadenz : Elektronoid

Cyber Metal / Germany
(2006 - Armageddon Music)
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1. BOOTSEKTOR (Instrumental)

2. DES MENSCHEITSGRAB

Blasser Nebel begrüßt den neuen Tag
Alles was war hat nun keine Bedeutung mehr
Es ist geschehen was keiner hat gewagt zu denken
Eine neue Ordnung blüht auf im kalten Sonnenschein

Wie viele gibt es noch die neben mir geblieben sind
Bin ich alleine oder einer von sehr vielen
Letzteres scheint eher nur ein Traum zu sein
Die Hölle kam auf Erden und nahm sie alle mit

Die Luft ist stickig und schneidet mir die Lunge ein
Sie schmeckt nach Schwefel und verbranntem PVC
Ich kann nichts sehen erst war es hell dann ewig schwarz
Mein Fleisch verbrannt vom nuclearen Schein

Der Körper schwach, verstrahlt und völlig ausgebrannt
Keine Nahrung schenkt Trost und spendet Kraft
Ich rieche Tod aus jeder Ritze meines Zimmers
Er kommt ganz leise von draußen zu mir rein
- Er ist schon da -

Ihr schaufelt an des Menschheits Grab
Ihr tragt den Tod als Orden
Ihr schaufelt an des Menschheits Grab
Bald ist der Grund erreicht

Ihr schaufelt an des Menschheits Grab
Ihr tragt den Tod als Orden
Ihr schaufelt an des Menschheits Grab
Bald ist der Grund erreicht

Nach ein paar Jahren eine neue Spezies ist entstanden
Sie ist nicht schön doch leben kann sie hier
Ich bin am ende meiner zweiten Lebenshälfte
Der Tod schenkt Frieden für alle Ewigkeit


3. TRÄUMER

Ich wurd geboren in jener Zeit als herrschte Schmerz und Einsamkeit
Die Welt war kalt und blendend weiß der Winter hart mein Herz aus Eis
Ich schritt im Leben weiter fort doch kam nie los von diesem Ort
Der mir gegeben hat den Segen ein anderes Leben hier zu leben

Es gibt eine andere Hälfte - ein anderes Ich von mir
Ich hab sie schon gesehen - ich will zurück zu ihr

Als es zum ersten Mal geschah habe ich nachts zuvor geträumt
Was dann mit ihr danach passiert hat ausser mir keinen gefreut
Es war zu spät zum Bleiben es war zu früh zum Gehen
Ich hab mich dann entschieden ihr ganzes Blut zu nehmen

Ich konnt es nicht verhindern es wurden mehr und mehr
Wenn sie nicht hören wollten was konnte ich dafür
Ich bin mir keiner Schuld bewusst wieso sollte ich das auch sein
Ich bin in eurem Schoß gewachsen ich bin so wie ihr auch seid

Es gibt eine andere Hälfte - ein anderes Ich von mir
Ich hab sie schon gesehen - ich will zurück zu ihr
Es gibt eine andere Hälfte - ein anderes Ich von mir


4. MECHATRONIK

Gefühle sind...
...ein Bildnis aus vergangener Zeit.
Sie sind...
...seit Jahren nur Leichen in meinem Empfinden.

Ich weiß nicht...
...genau wie es sich an fühlt,
wenn Mitleid mein handeln begrenzt.

Keine Liebe,
kaum noch Schmerzen
keine Trauer,
doch Gleichgültigkeit.

Es war vor vielen Tagen als ich es auch Verstand,
dass ich ein anderes Wesen, aber noch mit Norm-Verstand,
gepresst in Menschen Zwänge und ihre Fleischgestalt.
Es ist die Vorvollendung des normale Sein verhallt.
Zum reden nicht mehr sprechen, zum laufen nicht mehr gehen,
Bewegung wird berechnet, kein Licht und trotzdem sehen.

Ich bin der erste Bastardm, doch reine folgen bald.
Die Zahl wird stetig steigen, jener der die blass und kalt.
Sie werden mit mir töten, sie werden mit mir sehen.
Sie werden das beenden, aus dem sie hervorgehen.


Gefühle sind...
...ein Bildnis aus vergangener Zeit.
Sie sind...
...seit Jahren nur Leichen in meinem Empfinden.


5. AMOK 2.5

Das dumpfe drücken in meinem Bauch,
erregt vor Lust reißt er die Augen auf.
Er merkt wie der Drang in ihm wächst,
das Herz ist kalt die Seele scheint verhext.
Er kämpft verzweifelt dagegen an,
doch er ist machtlos gegen diesen Drang.
Langsam schwindet seine Kraft seine dunkle Seele ergreift die Macht,
die Phobie wächst zum Amok lauf.
Er geht zum Schrank und schließt ihn auf,
der Griff an den kalten Stahl erzeugt in ihm tiefe Qual.
Doch er kann nicht ruhen er muss es tun.

Amok lauf – verzweifelter Schrei
Amok lauf – der Tot eilt herbei.
Amok lauf – die Seele führt Krieg,
Amok lauf – der Drang hat gesiegt.

Das Schrottgewähr in der rechten Hand,
der tot hat sich in sein Hirn gebrannt.
Auf dem Weg in die Stadt,
hat er den Lauf bereits zum glühen gebracht.
Aus dem fahrenden Auto heraus,
löscht er jedes Leben aus.
Doch jetzt erst ist er an seinem Ziel,
Freude als das erste Opfer fiel.
Der Puls wird ruhig es stirbt der letzte Schrei,
er schließt die Augen es ist vorbei.
Aber immer noch ist ihm ungewiss,
wie lange dieser Zwang in seiner Seele ist.
Er hält die Qualen nicht mehr aus,
und löscht sich selbst das Leben aus.

Amok lauf – verzweifelter Schrei
Amok lauf – der Tot eilt herbei.
Amok lauf – die Seele führt Krieg,
Amok lauf – der Drang hat gesiegt.


6. VOM UNTERGANG

Was ist noch Grund für das sein vor des Todes Erlösung?
Was ist noch frei?

In der Zeit der Welt- Diktatur in der wir leben,
geknechtet vom ersten Atemzug an,
gehen wir gerade immer im Gleichschritt,
lang lebt das Kollektiv und alle sind wir frei.

Es sind die Meisten, ich nenn sie wirbellos,
sie überschwemmen unsere Welt mit Leichenwasser.
Zermahlen jeden fremden Gedanken in Ihren Mühlen
aus Hass und Egoismus.

Es ist die Welt so wie sie ist.
In deren Trug Du dich vergisst.
Und nur ich bin Dein Problem,
...ich lass sie unter gehen!

Schwarzer Regen
brennt eure Städte nieder.
Pech und Schwefel
regieren über Schönheitswahn.

Des Todeskälte schenkt Wärme...

Aus ihrem nassen Grab, kommt sie hervor gekrochen,
frisst sich in Deinen Leib, verwischt des Wesenszüge,
vernichtet Deinen Geist, zerstört das Rituelle,
was bei euch Leben heißt.

Es ist die Welt so wie sie ist.
In deren Trug Du dich vergisst.
Und nur ich bin Dein Problem,
...ich lass sie unter gehen!

Schwarzer Regen
brennt eure Städte nieder,
vergiftet das Leben
in der Quelle selbst,
zerstört die Hoffnung auf eine bunte leise Zeit.
Leg Dich nun hin,
mach Dich für deine Wahl den tot bereit!


7. UNVERGESSEN

Freitags vor der Schule, hat er sie gesehen
Kindlich und naiv, die Zöpfe im Winde wehen
Hautdünn ist ihr Kleid, die Haare blond und lang
Schöne blaue Augen, die er nicht vergessen kann

Sie ist ein Engel vom Himmel gesandt
Lebte ein Leben mit Herz und Verstand

Nun war`s um ihn geschehen, er wollte sie jetzt haben
Zu träumen fing er an, dass sie im Bette lagen
Noch heute holt er Karten, für ihren Lieblings-Star
Sie ist mit ihm gegangen, weil sie noch nie dort war

Sie hat gebettelt, geschrieen, geweint
Er hat gelacht, ein endloser Augenblick

Gib ihr das Herz zurück

Die Unschuld ist genommen, vergewaltigt und gepeinigt
Und alles was er sagte, ein echtes Mädchen weint nicht
Weder Vater noch die Mutter, keiner wollt ihr glauben
Was sollte sie dann machen, als sich das Leben rauben

Sie ist ein Beispiel endloser Taten
Sie hat geschwiegen, glaub mir ich denk an dich

Gib ihr das Herz zurück

Glaub mir ich denk an dich

Gib ihr das Herz zurück
Glaub mir ich denk an dich
Gib ihr das Herz zurück
Glaub mir ich denk an dich

Gib ihr das Herz zurück
Glaub mir ich denk an dich


8. SALZ

Das Laken feucht und klebrig wie dein Körper unter mir
Ich will es sehen das nasse Endziel meiner kranken Gier
In deinen Augen der Funke Angst, der mir den Spaß erst bringt
Doch ist es kein Gefühl was am Ende deinen Willen nimmt

Ich brauch das Salz was in dir ist für mein Glück
Hast du beim Sex schonmal echtes Blut geschmeckt
Ich brauch das Salz was in dir ist für mein Glück
Ich brauch das Salz was in dir fließt nur ein Schluck

Dein Körper zuckt im Rhythmus eines beinahe Liebesspiels
Ich spür die Macht die mir bis heute nie so wichtig schien
Ich geh mit dir den Weg den kaum ein anderer Mensch sonst geht
Lass dich entführen in meine schwarzen Albtraumphantasien

Ich brauch das Salz was in dir fließt für mein Glück
Hast du beim Sex schon mal echtes Blut geschmeckt
Ich brauch das Salz was in dir fließt für mein Glück
Hast du beim Sex schon mal echtes Blut geschmeckt

Lass dich fallen - tief - bis in das rote Reich
Lass dich fallen - tief - bis in mein Reich

Ich will den Schweiß den Schleim der an den Beinen runter fließt
Du schmeckst mein Blut was dir die Schmerzen doch etwas versüßt
Ich denke, dass ich noch ein wenig weiter gehen kann
Dein einen Pfad zu spüren als ich dich bewusstlos nahm

Ich brauch dich nicht falls du das denkst in einem Stück


9. HÖRST DU DIE ENGEL SINGEN?

Kalter Rauch durchdringt meine Kehle
Warmer Schmerz zersprengt meine Seele
Weise Schatten streifen die Wand
Ich reiche ihnen folgsam die Hand
Ein Gefühl von Schwerelosigkeit
Ein Kampf der Bewusstlosigkeit
Die lautlosen Klänge der Philosophie
Die Endlosigkeit meiner gedanklichen Theorie

Hörst du die Engel singen
Siehst du sie in dich dringen
Spürst du die endlos lange Gier
Das Verlangen steigt nach ihr

Hörst du die Engel singen
Siehst du sie in dich dringen
Spürst du die endlos lange Gier
Das Verlangen steigt nach ihr

Lass mich los - die Endlosigkeit kämpft mit mir
Lass mich los - ein langer Weg doch jetzt bin ich hier

Die Vernetzung unserer Gedanken
Versteckte Welten die wir nicht kannten
In virtuelle Träume werden wir zerfließen
Die Zeit der Endlosigkeit genießen
Der Gedanke war der Anfang
Ein Mittel dessen zu werden
Was andere krankhaft nannten
Worin wir den Sinn erkannten

Lass mich los - die Endlosigkeit kämpft mit mir
Lass mich los - ein langer Weg doch jetzt bin ich hier

Das Medium unserer Psyche ist der Idealismus
Die Schizophrenie die Brücke zwischen Zeit und Raum
Der Schmerz realer Sehnsucht schwindet
Die Schönheit verlogener Augenblicke bindet


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