
Altum Atramentum : Demo 2008

Lyrics
1. IN VERZWEIFELTER ERWARTUNG
Ein Gespür schärft meine Sinne
Das Gespür die Zeit ist nah,
Bin vergänglich, bald nur noch Staub
Anwärter des Todes gar
Lebensmut der ist entschwunden
Lebensgeister suchen Ruh
Gevatter Tod mich schon gefunden
Nimm meine Last ruf ich im zu
Kampflos gebe ich dir die Seele
Das Aufbäumen ist nun vorbei
Widerstand ist jetzt gebrochen
Vom Siechtum werde ich befreit
Wünsch mir letztlich hört mein klagen
Uber meinen Lebensweg
War oft hämisch, schuftig, herzlos
Werd nun diese Bürde tragen
Der Tränen kann mich nicht erwehren,
Depressive Reflexion
In Isolation verrinnen die Stunden
Lasst ab von mir
Ich will in Einsamkeit vergehen
2. KRANKHEIT
Meine Augen öffnen sich
Uber mir eine weiße sterile Decke
Dieses nach Verwesung stinkenden Raumes
Monotoner Takt der Apparate es ist noch nicht vorbei.
Nur Kabel binden mich noch an dieses Leben.
Ich zittere am ganzen Leib
kalter Schweiß rinnt mir den Rücken hinunter
Meine Haut so fahl, so fahl wie die Farbe dieses Zimmers
Jeder einzelne Knochen sticht unter ihr hervor
Gezeichnetes Relief eines kargen Wesens
Gefangen - in dieser langsam verfaulenden Hülle - meiner Selbst.
Jeden Tag die gleiche Tortur
Aus Nadelstichen, Infusionen. Mein Körper . zerstochen, Geschunden, gequält,
Dem Tode näher als dem Leben,
Sehnt sich nach Erlösung.
Tröstende Worte gesprochen aus weiter Ferne
Das Morphin betäubt meine Sinne
Alles so unwirklich, wie ein Alptraum
Aus dem es kein Erwachen gibt
Ich spüre - das Martyrium unaufhaltsam in mir vermehrt,
Den letzten Funken Lebenskraft entzieht
Atzende Säure- es frisst sich langsam zermürbend durch Meinen Körper
Bis zur endgültigen Vernichtung, bis hin - zum letzten Atemzug.
3. DER WEG ALLEN FLEISCHES
Antriebslos, der Verstand bedeckt
So breitet sich der Nebel aus
Das Zerebrum den Schlaf beginnt
Helligkeit, Bewegung, Schatten
Nur scheinhaft wahrnehmbar
Spürt den Druck, Berührung, Schmerz
Riecht Kälte süßlich und prägnant
Verschleiert und nicht gliederbar
Flache Hebung flache Senkung
Der Stridor winselt leis
Entfärbter Eindruck, Blässe drängt
Dunkelheit trübt nun das Licht
Dumpfe Stimmen ohne Klarheit
Überall noch fern noch nah
Dem Augenglanz nun ganz beraubt
Zieht ewige Nacht herein
Aus dem Schatten im dunklen Schifferkittel ,
Ein finsterer Greis die Fahrt aufnimmt
Gleitet lautlos übers Wasser
Charons baldige Ankunft,
Verkündet der Wind
Es kontrahiert zum letzten Mal
Das muskuläre Hohlorgan
Der Atem still, die Haut vergraut
Pupillen ohne Reaktion, Zerebrum erstickt
Der Lebensfaden reißt
Bestattet liegen die Gebeine
Der Fährmann schon dem Ufer nah
Im Mund des Toten der Obolus
Beginnt er Acherons Überfahrt
Ein Gespür schärft meine Sinne
Das Gespür die Zeit ist nah,
Bin vergänglich, bald nur noch Staub
Anwärter des Todes gar
Lebensmut der ist entschwunden
Lebensgeister suchen Ruh
Gevatter Tod mich schon gefunden
Nimm meine Last ruf ich im zu
Kampflos gebe ich dir die Seele
Das Aufbäumen ist nun vorbei
Widerstand ist jetzt gebrochen
Vom Siechtum werde ich befreit
Wünsch mir letztlich hört mein klagen
Uber meinen Lebensweg
War oft hämisch, schuftig, herzlos
Werd nun diese Bürde tragen
Der Tränen kann mich nicht erwehren,
Depressive Reflexion
In Isolation verrinnen die Stunden
Lasst ab von mir
Ich will in Einsamkeit vergehen
2. KRANKHEIT
Meine Augen öffnen sich
Uber mir eine weiße sterile Decke
Dieses nach Verwesung stinkenden Raumes
Monotoner Takt der Apparate es ist noch nicht vorbei.
Nur Kabel binden mich noch an dieses Leben.
Ich zittere am ganzen Leib
kalter Schweiß rinnt mir den Rücken hinunter
Meine Haut so fahl, so fahl wie die Farbe dieses Zimmers
Jeder einzelne Knochen sticht unter ihr hervor
Gezeichnetes Relief eines kargen Wesens
Gefangen - in dieser langsam verfaulenden Hülle - meiner Selbst.
Jeden Tag die gleiche Tortur
Aus Nadelstichen, Infusionen. Mein Körper . zerstochen, Geschunden, gequält,
Dem Tode näher als dem Leben,
Sehnt sich nach Erlösung.
Tröstende Worte gesprochen aus weiter Ferne
Das Morphin betäubt meine Sinne
Alles so unwirklich, wie ein Alptraum
Aus dem es kein Erwachen gibt
Ich spüre - das Martyrium unaufhaltsam in mir vermehrt,
Den letzten Funken Lebenskraft entzieht
Atzende Säure- es frisst sich langsam zermürbend durch Meinen Körper
Bis zur endgültigen Vernichtung, bis hin - zum letzten Atemzug.
3. DER WEG ALLEN FLEISCHES
Antriebslos, der Verstand bedeckt
So breitet sich der Nebel aus
Das Zerebrum den Schlaf beginnt
Helligkeit, Bewegung, Schatten
Nur scheinhaft wahrnehmbar
Spürt den Druck, Berührung, Schmerz
Riecht Kälte süßlich und prägnant
Verschleiert und nicht gliederbar
Flache Hebung flache Senkung
Der Stridor winselt leis
Entfärbter Eindruck, Blässe drängt
Dunkelheit trübt nun das Licht
Dumpfe Stimmen ohne Klarheit
Überall noch fern noch nah
Dem Augenglanz nun ganz beraubt
Zieht ewige Nacht herein
Aus dem Schatten im dunklen Schifferkittel ,
Ein finsterer Greis die Fahrt aufnimmt
Gleitet lautlos übers Wasser
Charons baldige Ankunft,
Verkündet der Wind
Es kontrahiert zum letzten Mal
Das muskuläre Hohlorgan
Der Atem still, die Haut vergraut
Pupillen ohne Reaktion, Zerebrum erstickt
Der Lebensfaden reißt
Bestattet liegen die Gebeine
Der Fährmann schon dem Ufer nah
Im Mund des Toten der Obolus
Beginnt er Acherons Überfahrt
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