Adoria : Ruf der Flammen

Black Metal / Germany
(2011 - Self-Released)
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Lyrics


1. EINKLANG

(Instrumental)


2. GERMANIENS WERWÖLFE

Tief im Herzen dunkler Wälder,
In steinigen Höhlen leben wir...
Weit entfernt von Menschenaugen,
Niemand treibt uns fort von hier!
Auf Germaniens heil'gem Boden,
Den wir einst haben bewacht,
Ein Teil der Natur in jedem von uns,
Der einst verlieh uns unsre Macht.

Wir sind Germaniens Werwölfe,
Vergess'ne Wächter, hasserfüllt...
Wie Feuer lodert unser Zorn,
Der Durst nach Rache ungestillt.
Wir sind Germaniens Werwölfe,
Berserker, weder Tier noch Mann...
Am Tag der Vergeltung erheben wir uns
Und schließen uns den Treuen an.

Durch die Ausbeutung des Landes
Durch des Menschen gierig Hand,
Mit jedem weit'ren gerodeten Baum
Unsre Kraft ein Stück mehr schwand.
So können wir auch noch nichts tun
Um Germanien zu befrein
Vom Ungeist der heut'gen Zeit,
Doch einst wird es soweit sein!

Wenn einst die Bäume wieder spriesen,
Hoch hinauf, ist es soweit...
Wenn einst die Flüsse wieder fließen,
Dann bricht sie an, die neue Zeit.
Wenn die Natur sich selbst befreit,
Mur die verschont, die sie stets geliebt,
An diesem Tag stehn' wir bereit
Mit alter Kraft und unbesiegt.

Tief im Herzen dunkler Wälder,
In steinigen Höhlen leben wir...
Weit entfernt von Menschenaugen,
Niemand treibt uns fort von hier!
Und dauert es noch tausend Jahre
Bis das Land aus seinem Schlaf erwacht,
So warten wir geduldig
Bis einst unser Heulen zerreisst die Nacht...


3. EIN STERN ERLISCHT

Voller Sterne, das nächtlich Himmelszelt,
In weiter Ferne schaun' sie auf unsre Welt.
Schön anzusehen wie Blumen die blühn'
Und sie bleiben stehen, selbst wenn sie verglühn'.
Dieses Schicksal schon viele Sterne traf,
Sie alle nahmen's hin zum Erhalt von Raum und Zeit,
Zu sinken in den ewigen Schlaf,
Nur einer war dazu nicht bereit !

Dieser eine Stern war voller Arroganz
Und wollte nicht aufgeben seinen hellen Glanz...
Als der Tag für ihn gekommen war,
Er listig seine Chance sah:
Die Königin des Firmaments kam ihn zu hol'n zu sich,
Da opferte er rasch sechs seiner zwölf Ecken
Und formte einen Stern, welcher ihm genau glich,
Schwebte von dannen und versteckte sich.

Die Königin bemerkte die Täuschung nicht
Und nahm nur den leblosen Zwilling zu sich,
Der echte aber strahlte weiter aus sein Licht,
Kalt und unheilvoll in der Menschen Angesicht.
Viele von ihnen verfielen seinem Schein
Und trugen seine Kunde hinaus in alle Welt,
Derweil feiert er am Himmel sein ewiges Sein,
Welches alles mit düsterem Licht erhellt.

Doch durch die Tat des Sterns verschob sich Raum und Zeit,
Nur noch ein paar Jahre, dann ist es soweit :
Das Ende unsrer Erde uns dann bevorsteht,
Doch noch ist es zu ändern, noch ist es nicht zu spät !
Tut etwas gegen diesen Stern und seine Untertanen,
Von niemandem werden sie vermisst
Und and're werden heller strahlen
An dem Tag an dem der arrogante Stern endlich erlischt !

Und ist der Stern dann einst entthront,
Widmen wir uns dem Halbmond !


4. RUF DER FLAMMEN

Ein Wanderer auf weiter Flur
Rastet auf einem Feld.
Von andren Menschen keine Spur,
Der Wald vom Mond erhellt.
Der Herbst ist übers Land gekommen,
Es wird kälter jede Nacht.
So hat er Brennholz mitgenommen
Und ein Feuer entfacht.
Lang noch sitzt er vor den Flammen,
Denkt an dies und das...
Der Schlaf droht, ihn zu übermannen,
So sinkt er ins Gras...
Warm und sicher ist die Welt
Als er letztlich schläft ein.
Das Licht des Feuers auf ihn fällt,
Doch er ist nicht allein...
Mitten in der Nacht
Der Wanderer erwacht
Und sofort wahrnimmt,
Dass etwas nicht stimmt...
Von seiner Stirn läuft Schweiss,
Es ist furchtbar heiss!
Er sieht auf und erkennt,
Dass die Welt um ihn brennt!
Von seinem kleinen Feuer ausgegangen
Steigen zum Himmel hoch die Flammen
In deren Mitte er gefangen,
Der Himmel schwarz und rauchverhangen...
In Panik er nach Hilfe schreit,
Langsam schwinden ihm die Sinne...
Doch keine Rettung weit und breit,
Da hört er plötzlich eine Stimme
Deren Klang ihn fasziniert, so dass er vergisst
Die Gefahr die droht und wer er ist...
Wie gebannt starrt er ins Licht
Des Feuers, aus dem die Stimme spricht:
"Komm zu mir..." sagte sie betörend,
"Komm zu mir und komm mit mir mit."
Und sich der Flammen nicht weiter störend
Tat er schon den ersten Schritt...
"Reichtum und Glück versprech' ich dir,
Ew'ges Leben wenn du kommst zu mir..."
Doch die Versprechen blieben leer
Als er verging im Flammenmeer...


5. IHR WART KEINE HEIDEN

Für des Reiches heil'ge Farben
Durch Bombeneinschläge und Feuergarben,
Mutig und entschlossen ein jeder von ihnen
Über endlose Weiten, über Felder voll Minen.
Nichts lies sie vergessen ihren Schwur,
Letztendlich konnte nur die Natur
Niederringen das Germanenheer...
Ihr wart keine Helden, nein, ihr wart noch viel mehr !

Durch Schnee und Eis, durch heißen Sand,
Treue Kampfgefährten erschossen und verbrannt,
Bis tief ins Feindesland niemand hielt sie auf,
Doch im Winter nahm das Schicksal seinen Lauf.
Was ihr durchleben musstet, ist nicht zu beschreiben,
Der Tod war wie die Erlösung von dem endlosen Leiden,
Doch bis zum Schluss wart ihr stolz, hieltet fest das Gewehr...
Ihr wart keine Helden, nein, ihr wart noch viel mehr !

Wird ihnen heute auch kaum noch gedacht,
Niemals vergessen wir die Ahnenstreitmacht !
Egal ob in der Luft, auf dem Land, auf dem Meer...
Ihr wart keine Helden, nein, ihr wart noch viel mehr !


6. FÜR GERMANIEN

[ Censured Lyrics - NS Band ]


7. LENKER DER SCHLACHTEN

Er trägt einen wallenden Mantel, hat ein achtbeiniges Roß. Er reitet durch die Finsternis, er ist der mächtigste Asensproß. Voraus fliegen 2 Raben, die künden ihm von der Welt, voraus rasen 2 Wölfe, die zerreißen was sich entgegenstellt.

[Chorus]
Herr der Magie und der Runen, Führer der wilden Jagd. Wotan, Lenker der Schlachten. Heil dir! Herr der Magie und der Runen, Führer der wilden Jagd. Wotan, Lenker der Schlachten. Heil dir !

Germanenland du liegst am Boden, getreten und geschmäht. Wenn auch deine Feinde lachen, es ist noch nicht zu spät. Noch gibt es Arier, die zu den alten Göttern stehn. Wir werden siegen, oder nach Walhalla gehn

[Chorus]

Walvater hilf deinen Deutschen, dem Volk ohne Raum. Lass sie endlich erwachen, aus diesem Albtraum. Doch sollten wir verlieren, war der Kampf auch noch so lang. Dann soll der Erdball zittern, bei unserem Untergang.

[Chorus]

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