Adoria : Germaniens Stimme

Black Metal / Germany
(2010 - Self-Released)
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Lyrics


1. HELL DIR, MEIN VATERLAND

Heil dir, mein Vaterland !

Seit tausenden von Jahren existierst du jetzt,
Hast viel erlebt in dieser Zeit,
Es wurden Kriege geführt, Grenzsteine versetzt,
Nicht immer herrschte Einigkeit !
Ich bin in dir geboren und ich stehe zu dir,
Kämpfen und sterben würd ich für dich !
Über die Jahre wuchs die Liebe in mir,
Du bist das Wertvollste für mich !

Große Männer hast du hervorgebracht,
Tausende Männer fielen für dich,
Sie haben das aus dir gemacht,
Was du heute bist für mich.
Ewig werd ich mich zu dir bekennen,
Germanien, zu dir allein!
Wie sie wollen sollen sie mich nennen,
Doch ich bin stolz, deutsch zu sein !


2. FLÜSTERN IM WIND

Komm Freund setz dich zu uns
Und lausche der Geschichte
Aus den Zeiten unsrer Ahnen
Deren Erbe ist zunichte.
Deren kühne Heldentaten
Schon längst vergessen sind
Alles was von ihnen blieb
Ist Flüstern im Wind !

Damals waren Stolz und Ehre
Nicht nur leere Worte
Und Germaniens Wälder
Nicht nur seelenlose Orte !
Die Ahnen kämpften um zu leben
Weit entfernt von Frau und Kind
Doch statt dass man sich an sie erinnert
Ist alles was blieb ein Flüstern im Wind !

Doch ist auch diese Zeit vergangen
Und sind die Ahnen nicht mehr da
Lasst uns sie in Ehren halten
Und leben wie es damals war
Lasst uns all´wie Brüder leben
Die treu und frei wie damals sind
Und hoffen dass in tausend Jahren
Nicht alles was blieb ist unser Flüstern im Wind !


3. DIE ZWEI ADLER

Beim Wandern in den Bergen sah ich einst zwei Adler,
Einer weiss wie im Winter der Schnee, der andre schwärzer als die Nacht !
Sie fochten in der Abendröte um den Platz an diesem Ort
Mit scharfen Klauen und spitzen Schnäbeln in den Lüften eine Schlacht !
Der schwarze war gekommen, streitig zu machen was ihm gefiel,
Nahm einen langen Weg auf sich, um sich zu nehmen das Gebiet.
Der Weisse wurd dort schon geboren, nun kämpft er um sein Recht,
Denn Heimat ist das Teuerste, egal was auch geschieht !
Wie gebannt blickt ich 'gen Himmel, sah den beiden Tieren zu
Bis nach einem heft'gen Kampf der Weisse zu unterliegen schien...
Den Körper übersät von Wunden, das Federkleid mit Blut befleckt,
Lässt er nicht vom andern ab, will lieber sterben, als zu fliehn !

Den weissen Adler verlässt die Kraft, geschlagen nun stürzt er hinab,
Verschwindet zwischen grünen Wipfeln, das Blätterdach wurde sein Grab.
Auch der Schwarze nun verschwindet, um zu lecken seine Wunden,
Und um später siegestrunken sein neues Reich auch zu erkunden...

Müde und nachdenklich wollt auch ich von dannen ziehn,
Als ich aus dem Augenwinkel einen weissen Schimmer sah,
Es war eine Feder des toten Vogels, makellos bis auf einen Blutstropfen,
Wie von selbst schwebte sie zu mir, bis sie in meiner Hand dann war.
Sobald ich die Feder berührte, ergriff etwas Besitz von mir,
Was mich tief in den Wald führte in den gestürzt das stolze Tier.
Zielsicher schlug ich die Richtung abseits des üblich' Weges ein
Bis zu einer kleinen Lichtung wo ich sie letztlich höhrte schrein !
Darum hab ich das Nest entdeckt, sah darin auch die drei Jungen,
Von weissem Federkleid bedeckt, erst kurz dem schützend Ei entsprungen.
Ich nahm sie mit und kehrte heim, pflegte die Tiere unentwegt,
Und dereinst wirds soweit sein, dass die weisse Macht sich wieder erhebt !

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