Abrogation : Urstant

Melodic Death / Germany
(2016 - 7Hard)
Saber mais

Letras


1. TAUSEND SCHATTEN

Pechschwarz... die nacht bricht ein..., ein endlos' meer aus Sternen,
Blutrot - des mondes schein, der stille bote erscheine!

Gebrochen die augen ertrinken, in wassern aus düst'rer Nacht,
Sehnsuchtsvoll den besuch erwartend, räkelt sich ihr
Ruhend - gebein

Komm' zu mir, labe dich! - mein traum soll dein festmahl Sein!
Animus - nimm mir kraft, doch lass' mich hier nicht allein!
Tausend schatten deiner hände hüllen mich in wehmut ein!
Lass mich tanzen bis zum ende - diese nacht soll die letzte Sein!

Komm' zu mir...

In meinen augen lass' ich deine seele sehen!
Du zeigst mir angst - und ich lass' sie dich verstehen!
Ein traum - ein tod - ein blick - ich bin hier!
Ein neues leben - ich schenke es dir!

Erlöse mich vom tag - der flucht vor den dämonen!
Auf dass ich nicht verzag', vor denen, die bei mir wohnen!

Mein herz - hab's längst versteckt, in den glänzenden Zeitenwogen!
Diesen schmerz, den ihr erweckt, habe ich dieser nacht Geschenkt!

Komm' zu mir, labe dich! - mein traum soll dein festmahl Sein!
Animus - nimm mir kraft, doch lass' mich hier nicht allein!
Tausend schatten deiner hände hüllen mich in wehmut ein!
Lass mich tanzen bis zum ende - diese nacht soll die letzte Sein!

In meinen augen lass' ich deine seele sehen!
Du zeigst mir angst - und ich lass' sie dich verstehen!
Ein traum - ein tod - ein blick - ich bin hier!
Ein neues leben - ich schenke es dir!

In meinen augen...


2. DIE HÄUPTER MEINER FEINDE

Seht die häupter meiner feinde, aufgepflanzt in reih und Glied!

Seht ihr lächeln, weiße zähne,
Aufgedeckt vom rabenfraß!
Gesättigt ist die morgenluft,
Der gestank von faulend' aas.

Auf den zinnen meiner mauern, wo man sie von weitem sieht.

Trocken blut ist ihre schminke,
Aufgeputzt, ein letztes mal
Und die augen blicken starr,
Stummer schrei in letzter qual.

Sonne brennt auf bleiche knochen,
Jeder weiß, wer hier regiert.
Hat der feind den tod gerochen,
Er bald seinen mut verliert.

Sonne brennt auf bleiche knochen,
Damit die nackte angst regiert.
Hat der feind den tod gerochen,
Bald sein widerstand gebrochen.

All die schädel der geköpften, welkes fleisch zur schau Gestellt.

Leer nun ihre augenhöhlen
Blicken traurig über's land
Und der wind singt leis' ein lied
Von vergeblich' widerstand


3. DEINE WUNDEN

Wie viel kann ein mann ertragen, bevor das herz in ihm Zerbricht?
Welches leid muss er erfahren, dass jede hoffnung jäh Erlischt?
Was für schmerzen muss er fühlen, bis das blut in ihm Gefriert,
Bis sein glaube ihn verlässt und er den verstand verliert?

Wieviel' tränen müssen fließen, bis sein geist darin Ertrinkt?
Welche schrecken muss er sehen, dass er in finsternis Versinkt?

Zeig' mir deine tiefsten wunden,
Welches ist die größte qual?
Blick' hinein in deine seele,
Erzähl' es mir, du hast die wahl.

Was treibt dich in deinen träumen,
Führt dich fort, in dunk'le nacht?
Ich will die schatten von dir nehmen,
Vertraue mir, ich hab' die macht.

Wie viel kann ein mann ertragen, bevor das herz in ihm Zerbricht?
Welches leid muss er erfahren, dass jede hoffnung jäh Erlischt?
Was für qualen muss er leiden, bis die gute saat verdirbt,
Er dem tiere näher ist und seine seele langsam stirbt?


4. WINTERERWACHEN

Die guten zeiten, sind vorbei,
Fühlst du die kälte?
Frost senkt sich herab wie blei, frisst sich in deine Glieder.

Lasst uns den gürtel enger schnallen,
Spürst du den nachtwind?
Frost senkt sich herab wie blei,
Die fetten zeiten sind vorbei.

Lasst uns die letzten schweine schlachten,
Ein letztes festmahl!
Vorbei ist bald die prasserei, die zeit der not ist nah.

Werden nach toten ratten schmachten,
Ahnst du den hunger?
Vorbei ist bald die prasserei, das leben nur noch Schinderei.

Der winter wird kommen, es gibt kein zurück, die welt wird Sterben, stück für stück.
Das kalte leid ist nun erwacht und hüllt uns ein, in eisiger Pracht.
Die krähen von den bäumen fallen, ihr blut zerstört von Eiskristallen.

Lasst uns die türen, fest verschließen,
Das herz voll angst.
Vielleicht zieht dann die nacht vorbei
Und kehrt dann niemals wieder.

Wir werden bald auf jeden schießen,
Vor unserer tür.
Vielleicht zieht dann die nacht vorbei,
Das leid von fremden, einerlei.

Der winter wird kommen, es gibt kein zurück, die welt wird Sterben, stück für stück.
Das kalte leid ist nun erwacht und hüllt uns ein, in eisiger Pracht.
Die krähen von den bäumen fallen, ihr blut zerstört von Eiskristallen.

Der winter wird kommen, es gibt kein zurück, die welt wird Sterben, stück für stück.
Die krähen von den bäumen fallen, ihr blut zerstört von Eiskristallen.
Hab' es eben erst gesehen, glaubt mir nur, es ist geschehen


5. LIBERTAS LUPORUM

Gebt fein acht, seid auf der hut, die bestien sind Entfesselt.
In ihren augen nackte wut, die ketten sind entzwei.

Ihre art ist es zu reißen, jede schwache kreatur,
Denn sie haben kein gewissen, wichtig ist die beute nur.
Durst nach blut ist ihnen eigen, kalte gier treibt sie Voran.
Wollt ihr nicht die zähne zeigen, geht ihr unter, maus und Mann.

Greift noch heute zu den waffen, nun kommt die zeit der not!
Tretet ihnen fest entgegen, ein letztes aufgebot.
Nun ist es zeit, das schwert zu heben, schlagt sie tot, wo Ihr sie trefft!
Frieden wird es niemals geben,
Denn sie wollen euch ans leben!

Seid ihr auch leis' und unscheinbar, könnt euch doch nicht Verstecken.
Lebt nun ständig in gefahr, dass sie euch bald entdecken.
Denkt ihr, dass ihr verschonet werdet, dass der schrecken Geht vorbei?
So lebt nach dem gesetz der wölfe, willkommen in der Tyrannei.

Greift noch heute...

Durst nach blut ist ihnen eigen, kalte gier treibt sie Voran.
Wollt ihr nicht die zähne zeigen, geht ihr unter, maus und Mann.

Greift noch heute zu den waffen, nun kommt die zeit der not!
Stellt euch ihnen fest entgegen, ein letztes aufgebot.
Nun ist es zeit, das schwert zu heben, schlagt sie tot, wo Ihr sie trefft!
Frieden wird es niemals geben,
Denn sie wollen euch ans leben


6. TOTENWACHE

Ich zünd' dir eine kerze an und flehe um erbarmen.
Betäub' den schmerz mit schwerem wein, ruf leise deinen Namen.

Die seuche nahm dich vor der zeit, totenglocken klangen.
Nun wach ich über deinen leib, bist viel zu früh gegangen.

Die leichenkarren zieh'n vorbei, doch werd'n sie dich nicht Kriegen.
Die grube ist kein platz für dich,
Bei all den schwarzen fliegen - dort wirst du niemals Liegen.

Fäulnis unter'm leichentuch, nimmt mir fast den atem.
Ich kenn deinen letzten wunsch, dich würdig zu bestatten.

Die leichenkarren zieh'n vorbei, doch werd'n sie dich nicht Kriegen.
Die grube ist kein platz für dich,
Bei all den schwarzen fliegen - dort wirst du niemals Liegen.

Die leichen werden fortgeschafft,
Es wurde so befohlen.
Sie wissen schon von deinem tod,
Kommen bald, um dich zu holen.

Ich hab dir schon dein grab gemacht,
Darin will ich dich legen.
So nehm' ich abschied heute nacht.

Die leichenkarren...


7. NÄHRE DAS FEUER

Die zeit verrinnt in deinen händen, viel gewollt und nichts Getan.
Nun wird alles mit mir enden, nach meinem eig'en, heilig' Plan.

Für jeden tod gibt's neues leben und heute halte ich Gericht.
Ich bin das werkzeug der erlösung, folge mir, ich bin das Licht!

Ich bin der weg, ich bin das ziel, in deinem kurzen leben;
Dass du nun heute vor mir steht, war dein einzig' streben.

Nähre das feuer, schüre die glut,
Ein ewiger kreislauf, geschrieben in blut.
Asche zu asche und leben zu tod,
Bald naht das ende von mühsal und not.

Dein blindes suchen ist vorbei, ich bin dein sinn und ziel.
Nun hol' ich mir den einsatz ein, bei diesem letzten spiel.

Folg' mir in ein besseres land, vergiss nun deine sorgen.
Wenn du in treue zu mir stehst, gibt es für dich kein Morgen.

Nähre das feuer, schüre die glut,
Ein ewiger kreislauf, geschrieben in blut.
Asche zu asche und leben zu tod,
Bald naht das ende von mühsal und not.

Nähre das feuer, schüre die glut,
Es ist vollbracht, verlier' nicht den mut.
Asche zu asche und leben zu tod,
Der weg zur erlösung ist blutig und rot


8. WENN DEIN BLUT GEFRIERT

Ein dunkler alp auf deiner brust, nimmt dir die luft zum Atmen,
Schenkt dir träume, grauenvoll, von längst vergangnen taten.

Kalter schweiß, du atmest schwer, das grauen frisst die Seele,
Dumpfe angst in jeder nacht, drückt dir auf die kehle.

Jede nacht blickst du zurück, des lebens dunkle spur.
Furcht im antlitz deiner feinde, tod versprach dein name Nur.

Die summe deiner taten, ist alles, was du bist,
Schreie deiner opfer, die du nie mehr vergisst.

Nachts, wenn dein blut gefriert,
Hörst du all die leichen schreien;
Siehst die opfer deiner gier
Sich aus ihrem grab befreien.

Nachts, wenn dein blut gefriert,
Die toten nach dich rufen,
Siehst ein großes, schwarzes tier
Im dunklen nach dir suchen.

Sieh das blut an deinen händen, niemand wäscht die seele Rein.
Keine hoffnung oder trost, bleibst mit deiner qual allein.

Des todes finst'rer bruder, hat dich nun bald gefunden;
Grenzenlose agonie, in deinen dunklen stunden.

Nachts, wenn dein blut gefriert...


9. DUNKLES HERZ

Am ende jeden tages stellt sich mir die frage,
Hat es wirklich einen sinn,
Dass ich all den schmerz ertrage
Und immer noch am leben bin.

Ungezählte jahre ziehen an mir vorbei.
Alles schon gewesen, nichts ist mehr neu.
All meine freunde starben schon lang vor mir,
Ich gehe meinen weg allein.

Doch etwas ist unsterblich - in mir, was sich noch wehrt.
Ein dunkles wesen will ans licht.
Das herz will, was das herz begehrt.

An jedem neuen morgen
Fühl' ich mich leer und ausgebrannt.
Das leben wurde mir schon längst zur plage.
Ich bin so müd' von dieser welt.

Gar niemand kennt noch meinen namen,
Gefangen in unsterblichkeit.
Ich bin ein kind der dunkelheit
Und frage mich, wann kommt meine Zeit.

Doch etwas in mir ist unsterblich.
Dort ist noch etwas, was sich wehrt.
Ein dunkles wesen will ans licht
Das herz will, was das herz begeht.

Doch etwas ist unsterblich -
In mir, was sich noch wehrt.
Ein dunkles wesen will ans licht.
Das herz will, was das herz begehrt


10. AUSSTANT

(Instrumental)

Ledras adicionadas por tbc85 - Modificar estas letras