Aaskereia : Promo 2001

Pagan Black / Germany
(2001 - Self-Released)
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1. AUS DEM VEREISTEN UNTERHOLZ VERSCHNEITER WÄLDER

Aus dem vereisten Unterholz verschneiter Wälder,
Blickend auf die niedrige Art Mensch.
Verachtung breitet sich aus,
Mein Herz erfriert.
Hass, der uns zur Vernichtung triebt.
Auf in den Kampf gegen
Zweifel, Gier, Selbstverherrlichung und Gebet.

Aus dem vereisten Unterholz verschneiter Wälder.

Die Klinge,
Die den Rumpf abgetrennt.
Das Blut,
Welches ins Gesicht mir spritzt.
Der Boden,
Der mit toten Leibern bedeckt ist.
Verfault.
Es stinkt und lockt zugleich.

Aus dem vereisten Unterholz verschneiter Wälder.

Wie wir kamen,
So verschwanden wir.
Doch kommen wir immer wieder.

Aus dem vereisten Unterholz verschneiter Wälder.


2. hexensabbat

In der walpurgisnacht
Wandelnd durch die düsternis
Des waldes
Und seiner unbarmherzigen schönheit.
Begleitet von liedern,
Welche die raben
Am himmel laut durch die nacht krächzen.

Endlich angekommen an der schneise,
Wo sich die bäume zu einer lichtung gereiht.

Du sollst zum tanze kommen!
Erschallt es aus dem grauenhaften getümmel
Von ziegenböcken.

Ein horn ertönt!

Bemerkt habe ich die veränderung ringsumher nicht.

Doch dem horn aufmerksamkeit geschenkt,
Erkenne ich, eine faule leiche,
Welcher ich die gedärme aus dem leibe zog.


3. DES WALDES FROSTIGER HAUCH

Ruhig, still und bedrohlich
Steigt er zwischen den Wäldern auf.
Seinen Weg selbst sich bahnend,
Von nichts gehalten, auf das Feld ins Tal hinab.

Nur des Mondes silbern Licht,
Das zu mir durch die Tannen bricht,
Bahnt meinen Weg.
Trostlosigkeit umschließt meine Gedanken,
Welche klar wie jungfräuliches Wasser einer Quelle
Das aus dem Berge bricht.

Flüsternd erzählt das Waldes Wind von ihr,
Der Schönheit, an die ich mein Herz verlor.
Schmerz, welcher niemals enden wird.
Liebe, die mich jede Nacht vorwärts treibt.
Sie wiederzufinden in den Erzählungen
Des Waldes frostigem Hauch.

Doch lag sie da, der Schnee blutgefärbt, verschmiert.
Ihre Venen geöffnet.
Hingabe.
Die Klinge geführt von jener Hand,
Welche ihr die Tränen absteifte jede Nacht zuvor.
So ruft mich ihr Geist jede Nacht auf neu'
Zu ihr in den Wald.
Flüsternd von ihrem Leid,
Mit welchem ich sie beglückte.


4. GEDANKEN

...Als ich innehielt
Und all das Leid sah,
Welches ihr wiederfahren war,
Versprach ich mir selbst
Niemals wieder eine Träne
Zu vergießen
Bei dem Gedanken
Sie jemals wieder zu sehen.

Dennoch vom dunklen Thron
Zwischen den Bäumen herab gestiegen,
Um auf ewig
In der Dunkelheit zu wandeln
Als Geist,
Als Windhauch,
Welcher das Harr mit den Schneeflocken
Tanzen lasst.
Selbst nie erkennend die Unendlichkeit,
Welche gleich der Sünde nie vergeht.
Die Romantik, welche ihr den Tod
Einer Scharfen Klinge nahe legte,
Versprach ein anderer zu werden
Als ihrer selbst.
Weinend,
Winselnd,
Sich beugend vor Schmerz,
Welcher ihr das Blut
Aus dem Körper fließen lässt und...


5. MIT RABEN UND WÖLFEN

Mit Raben und Wölfen
Tanzen wir ums Feuer,
Verborgen tief im Inneren der Wälder.
Die Runen des Schutzes
An den Ästen der Bäume angebracht.
Hexen und Trolle
Erzählen mit dem Flüstern des Waldes
Die Sagen der Alten
Blut der Besiegten,
Welches wir aus den uralten Hörnern
Unserer Ahnen trinken,
Fließt mit der Schönheit der Nacht.
Von der Schlacht,
Dem Gräul,
Der Ehre und der Macht
Singen sie mit uns meine Lieder
Unter des Mondes Schein.

Oh, bezaubernder Glanz, kaltes Licht

Und verborgen
Tief im Inneren der Wälder
Tanzen wir zu den Klängen:

Gekreischt von den Raben,
Geheult von den Wölfen,
Geschrieben mit dem Blut unserer Feinde.


6. VERHASST

Eines Nachts
Als ich die Lichtung auf dem Berge erreichte,
Erblickte ich dort unten im Tal
Die ganzen Lichter der Menschenhäuser.

Ein bedrückenden Gefühl von Hass
Brach mit des Mondschein über mir ein.

Das Volk der Christen
Ruht unten im Tal.

Zorn packt meinen Körper
Und reißt ihn zurück in den Wald.

Kein Mensch,
Fahles Licht,
Rascheln,
Flüstern.

Und dort wusste ich es wieder:

Ich bin verhasst in alle Ewigkeit...

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