
TruEvil : Von Verderblichen Bannen Zeugende Trauerweiden

Les paroles
1. BRUDER INGALF
Die Eiskruste der Frostmark
erwacht in stiller Trauer
Des Wanderers Blick fließt in das Tal
der Schmerzen kalter Wonne.
Tannengrau, geplagt vom Licht
schläft der Wald seelenleer.
Vom Volk tut einzig kunde
der Äxte toter Pfad.
Mutter Trollheims warmer Schoß
voll feuchter, kalter Luft
Liegt hier begraben
in wuchernder grüner Gruft.
Schneebedeckte Wipfel und blutrotes Gras
Knirschend bahnt sich mein Pfad.
Stille mein lieblicher Begleiter.
Ich bin es: Bruder Ingalf, der hier naht.
Federgleich mein Schritt im warmen Marschen.
Das Schwert in meiner Rechten
Säht Feuer, dass doch erfriert.
Der Hass in meinem Herz voll unsäglicher Gier.
Niemand mehr geblieben in meinem stillen Wald.
Einzig das Flüstern ihrer Gräber erhellt die Nacht.
Verrottend, mollig warm, voll Gliederkälte.
Erwürgt durch meine eigene Hand.
Kein Laut, der mir den Tag vergält.
Kein Funke Hoffnung, der betrübt.
Einsam weile ich in diesem Wald:
Bruder Ingalf, so werde ich genannt.
2. VON WALDESTOTEN TRAUERWEIDEN UMSCHLUNGEN
Im Herzegrund dunkeltiefer Trauerweiden
in stilles Abbild erfrorenen Seins,
begleitend im Sumpfe weitferner Marschen.
Düsternis umgarnt mein Haupt.
Und inmitten alshalbener, totgeschwiegener Waldesstunden
stürzt taumelnd mein Bild - die Mutter Natur - jäh empor.
Sargesweiße Nebelschwaden ersticken in dröger Misanthropie
den Sohn des Gottes fleischgewordener Sünde,
der tief im Herzen der moosbehalften Waldstille ersteht -
denken und seiend, Asgaard anfichtend,
taumelnd in Dunkelheit rotblinden Wahns
Tritt er das Gras ein.
Jenes der elfenhalften Morgenschleier.
Weh ihm!
Mag Thules Bann ihn in schwarztiefe Abgründe reißen!
Dort ihm den Lebensborn auswertig schneiden,
inmitten der glasscharfen Seins-Travestie.
Auf dass dem Sünder und Büßer in Ewigkeit labet
der Schmerz menschgewordener Misanthropie.
Gleißend schwarze Sonn' mit dunkelschwarzem Strahl
Treffe ihn mit erfrorener Grabesstille tief im Mark.
Modernde Fäulnis zerfresse die Hautfalten dürstender Schweigsamkeit.
Ein Abbild im Spiegel der Leere der Welt.
Odem sulphura! Ars morivendis!
Schatten ergreifen den eisern Eistod.
Der Wanderer auf kaltkahler Heide -
verdurstend im Sehnen nach Morgenrot.
3. MEIN TOD(INMITTEN DUNKELTIEFER NACHTSCHWARZE)
Vergilbte Blätter im Herbste fauligem Dunst.
Rotbraune Nurnen tanzen im Flackerlicht
zittriger Kerzen, in Dunkelheit sterbend.
Nebeliger Dunst umgarnt naßkalten Hauch.
Steige herab, o Tod, süße Fäulnis,
bereite den Meinigen ihr friedvolles Grab.
Lasse uns schwelgen in modrig Verwesung.
Tanzet den Reigen bis zum jüngsten Tag.
Lächelnd erhebt sich Azhraels Dolch,
zu fahren mir tief in Herzens Seelenpein.
Ich gebe mich dir hin, o süßbittrer Abschied,
lasset ab ihr Toren vom dumpfen Menschsein.
Ich bin eins mit der Allmacht der Erden,
unendliches Kind in Mutter Naturs Schoß.
Jenseits vom Sein, von Streben und Werden:
Die Welt bin ich bin die Welt ist so groß.
Die Eiskruste der Frostmark
erwacht in stiller Trauer
Des Wanderers Blick fließt in das Tal
der Schmerzen kalter Wonne.
Tannengrau, geplagt vom Licht
schläft der Wald seelenleer.
Vom Volk tut einzig kunde
der Äxte toter Pfad.
Mutter Trollheims warmer Schoß
voll feuchter, kalter Luft
Liegt hier begraben
in wuchernder grüner Gruft.
Schneebedeckte Wipfel und blutrotes Gras
Knirschend bahnt sich mein Pfad.
Stille mein lieblicher Begleiter.
Ich bin es: Bruder Ingalf, der hier naht.
Federgleich mein Schritt im warmen Marschen.
Das Schwert in meiner Rechten
Säht Feuer, dass doch erfriert.
Der Hass in meinem Herz voll unsäglicher Gier.
Niemand mehr geblieben in meinem stillen Wald.
Einzig das Flüstern ihrer Gräber erhellt die Nacht.
Verrottend, mollig warm, voll Gliederkälte.
Erwürgt durch meine eigene Hand.
Kein Laut, der mir den Tag vergält.
Kein Funke Hoffnung, der betrübt.
Einsam weile ich in diesem Wald:
Bruder Ingalf, so werde ich genannt.
2. VON WALDESTOTEN TRAUERWEIDEN UMSCHLUNGEN
Im Herzegrund dunkeltiefer Trauerweiden
in stilles Abbild erfrorenen Seins,
begleitend im Sumpfe weitferner Marschen.
Düsternis umgarnt mein Haupt.
Und inmitten alshalbener, totgeschwiegener Waldesstunden
stürzt taumelnd mein Bild - die Mutter Natur - jäh empor.
Sargesweiße Nebelschwaden ersticken in dröger Misanthropie
den Sohn des Gottes fleischgewordener Sünde,
der tief im Herzen der moosbehalften Waldstille ersteht -
denken und seiend, Asgaard anfichtend,
taumelnd in Dunkelheit rotblinden Wahns
Tritt er das Gras ein.
Jenes der elfenhalften Morgenschleier.
Weh ihm!
Mag Thules Bann ihn in schwarztiefe Abgründe reißen!
Dort ihm den Lebensborn auswertig schneiden,
inmitten der glasscharfen Seins-Travestie.
Auf dass dem Sünder und Büßer in Ewigkeit labet
der Schmerz menschgewordener Misanthropie.
Gleißend schwarze Sonn' mit dunkelschwarzem Strahl
Treffe ihn mit erfrorener Grabesstille tief im Mark.
Modernde Fäulnis zerfresse die Hautfalten dürstender Schweigsamkeit.
Ein Abbild im Spiegel der Leere der Welt.
Odem sulphura! Ars morivendis!
Schatten ergreifen den eisern Eistod.
Der Wanderer auf kaltkahler Heide -
verdurstend im Sehnen nach Morgenrot.
3. MEIN TOD(INMITTEN DUNKELTIEFER NACHTSCHWARZE)
Vergilbte Blätter im Herbste fauligem Dunst.
Rotbraune Nurnen tanzen im Flackerlicht
zittriger Kerzen, in Dunkelheit sterbend.
Nebeliger Dunst umgarnt naßkalten Hauch.
Steige herab, o Tod, süße Fäulnis,
bereite den Meinigen ihr friedvolles Grab.
Lasse uns schwelgen in modrig Verwesung.
Tanzet den Reigen bis zum jüngsten Tag.
Lächelnd erhebt sich Azhraels Dolch,
zu fahren mir tief in Herzens Seelenpein.
Ich gebe mich dir hin, o süßbittrer Abschied,
lasset ab ihr Toren vom dumpfen Menschsein.
Ich bin eins mit der Allmacht der Erden,
unendliches Kind in Mutter Naturs Schoß.
Jenseits vom Sein, von Streben und Werden:
Die Welt bin ich bin die Welt ist so groß.
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