Selbsttötung : Trümmer

Black Metal / Germany
(2012 - Sturmglanz Black Metal Manufaktur)
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Lyrics

1. WELTENTRÜMMER

Ertrunken im Rot
Im Blute meiner Welt
Ein Trümmerwald
Was einst mein Leben war

Unnützes Aufrichten
Um dann wieder zu fallen
Nutzloses erblicken
Des Lichtes dieser Welt

Ich verachte
Diese Sinnlosigkeit
Der Existenz
Des geboren seins

Kalte Gesichter
Blicken auf mich herab
Wie ich hier verende
In meinem Blut

Mein ausgezehrter Körper
Verhungert durch den Glauben an Hoffnung
Verdurstet auf der Suche nach dem Quell des Glücks

In Furcht und Entsetzen
Erstickt der Glaube an Errettung
In Angst sich offenbart der Abgrund

Ein Nachtmahr ausgespienen
In all seiner schrecklichen Pracht
So finster, schweigend, lauernd und wartend

Erlösung durch Tod
Ich atme den Gestank meines letzten Atems
Ich genieße die schwindende Wärme

Das Leben weicht dem Nichts
Totenkälte
Meine Welt liegt in Trümmern


2. RUINEN (AM ABGRUND SOMNOLENTEN DASEINS)

Ein Meer aus Verzweiflung
Durch Tiefen von Schmerzen
In tiefem Bewusstsein
Sterbend in Lethargie

Zielloses treiben
In Angst, Leid und Trauer
Schwindender Wille, vernebelter Geist
Das Herz, leer und kalt

Deine Worte werden nicht erhört
Niemand schert sich um deinen Willen
Gefangen in Somnolenz
Im Kerker deines Fleisches

Kein Halt, keine helfende Hand
Nur eisige Leere umschließt dich
Ein dahinsiechen
Des letzten Funken Verstand

Schwärze bis an dein Ende
Ewig formlos Dahinsiechen
Dem Wahnsinn verfallen
In den Ruinen deines Daseins

Das Meer aus Verzweiflung
Tiefer Schmerz
Das Bewusstsein
Stirbt in Lethargie

Schwärze bis an dein Ende
Ewig formlos Dahinsiechen
Dem Wahnsinn verfallen
In den Ruinen deines Daseins


3. DISTANZ

Am Abgrund
Des Leidens
Ich wünschte niemals zu sein

Voll Trauer
Voller Zorn und Hass
Fortgang aller Menschlichkeit

Feind allen Lebens
Unterdrückung
Vernichtungslager der Hoffnung

Vernichtungslager Endstation
Nächstenliebe ins Feuer
Nächstenliebe Exekution
Ein Grab im Nichts

Verloren gehst du zu Grunde
Was dein Leid ist mir die Freude
Ich bin bei dir, ganz nah

Geatmete Fäulnis von vergangenem Leben
Durchtrenntes Band das dich im Dasein hält
Ich bin weit entfernt von Menschlichkeit
Ich bin der Lebensfeind

Ich bin ganz nah
Streue Steine wohin du trittst


4. SEHNSUCHT EINES TRAUERNDEN GEISTES

Ein Schatten
Ewige Leere
Taumelnd in Dunkelheit
Trunken von Wahrheit

Erblindet durch das Licht das niemals scheint
Verbrannt durch das Feuer das nicht wärmt

Die Welt, ein Tor
Zu tausend Wüsten stumm und kalt
Wer das verlor was du verlorst
Macht nirgends halt

Ein Schatten gebeugt durch Wahrheit
Eine Leere erfüllt von Schmerz und Leid
Taumelnd in Dunkelheit
Trunken von Schmerz und Pein

Erblindet durch das Licht das nicht scheint
Verbrannt durch das Feuer das nicht wärmt
Verdammt im Ist und auch im War
Kein „Es könnte“ nur „Es muss“

Versuch zu greifen, was nicht zu greifen ist
Die Hand leer ausgestreckt
Gerissen vom Diesseits ins Jenseits
Es gab noch so viel zu tun

Versuch zu greifen, was nicht zu greifen ist
Die Hand leer ausgestreckt
Gerissen vom Diesseits
Noch viel zu tun… so viel zu tun


5. DAS TOTE LICHT

Durchstreife die Wüste der Einsamkeit
Verloren und verlassen in Ewigkeit
Ein Rinnsal von Blut entfacht Glückseligkeit
Du stirbst hier in Kälte
Allein

Das Leben, ein quälend tiefer Fall
In Abgründe voller Dunkelheit und Leid
Für was erduldet was sowieso vergessen wird
Der Tod, nur der Tod steht dir bereit

Gestorben wird nun
All die Endlichkeit des Lebens
Genieße es in allen Zügen
Ich hasse euer Leben
Oh ich hasse es so sehr
Bringt euch alle um
Bringt euch alle endlich um

Ein durch und durch gebrochener Mensch
Auf allen Vieren
Ein völlig gebrochener Mensch
Seinem Ende entgegen

Ein leuchtend heller Abgrund
Offenbart sich
Tod und Erlösung
Der Untergang
Es Endet das Sein im Nichts

Der Samen der Sterblichkeit
Gepflanzt in Unschuld

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