Mantus (GER) : Abschied

Metal Gothique / Allemagne
(2001 - Trisol Music Group)
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Les paroles

1. TANZ DER SINNE

Nur ich bin schuldig
Meiner Seelenqual.
Schenk mir das Leben
Noch ein letztes Mal.

Ist es ein Traum oder Wirklichkeit?
Der Wahnsinn opfert mich der Einsamkeit.
Ein anderer Morgen ist mir schon gewiss,
Auch wenn die Welt nicht mehr die selbe ist.

Schweigend ruht der Schmerz in dir,
Nur in der Nacht schreit er laut nach mir.
Ein bisschen Tod auf Lebenszeit,
Gedankenflut der Lieblichkeit.
Das Herz betäubt von Leid so schwer,
Nur in der Nacht den Traum begehrt.
Der sich schmiegt an die Seeligkeit
Der Vergangenheit, der Vergangenheit.

Schattentanz
Tanz der Sinne,
Der Seeligkeit.
Schattentanz
Tanz der Sinne,
Der Seelenlosigkeit.
Schattentanz
Tanz der Sinne,
Der Seeligkeit.
Schattentanz
Tanz der Sinne,
Der Seelenlosigkeit.

Ein weißer Wahn,
Der meine Seele sanft berührt
Und mein Tod ist weiblich,
Weuil er im Geiste mich verführt.

Und wenn ganz heimlich meine Zeit verrinnt,
Wird mir bewusst, ich bin des Satans Kind.
Hab ich je gesucht, was ich längst verloren,
Als zur Stunde Null ich ward blind geboren.
Und wenn sich mir nun der Abschied naht,
Hab einmal zuviel ich zu lieben gewagt.

Schweigend ruht der Schmerz in dir,
Nur in der Nacht schreit er laut nach mir.
Ein bisschen Tod auf Lebenszeit,
Gedankenflut der Lieblichkeit.
Das Herz betäubt von Leid so schwer,
Nur in der Nacht den Traum begehrt.
Der sich schmiegt an die Seeligkeit
Der Vergangenheit, der Vergangenheit.

Schattentanz
Tanz der Sinne,
Der Seeligkeit.
Schattentanz
Tanz der Sinne,
Der Seelenlosigkeit.


2. TRÄNEN

Die Dunkelheit umhüllt von Zärtlichkeit,
Ein Lächeln stillt den Schmerz.
Die Ewigkeit beseelt die Einsamkeit,
Gebrochen schweigt mein Herz.
Geborgenheit, ein Blick aus Freundlichkeit,
Der allzu schnell erfriert.
Die Hoffnung bleibt, der Glaube an die Zeit,
Dass es vorbei gehn wird.

Tief in meinem Körper sitzt ein kleines Kind,
Das kann jetzt schon spüren, dass ich traurig bin.
Ein wundersames Wesen sitzt in meinem Bauch,
Saugt in voller Unschuld die Tränen in sich auf.

Der Regen fällt geschwächt auf diese Welt,
Versinkt im schwarzen Grund.
Der Sonne Glanz, beizeiten unerkannt,
Läuchtet zur stillsten Stund.
Den Sinn erfragt und alles schon gesagt.
Der Traum vom kleinen Glück
Sitzt in mir drin, alles nicht so schlimm,
Ich kann nicht mehr zurück.

Tief in meinem Körper sitzt ein kleines Kind,
Das kann jetzt schon spüren, dass ich traurig bin.
Ein wundersames Wesen sitzt in meinem Bauch,
Saugt in voller Unschuld die Tränen in sich auf.


3. ANGST

Große, schwarze Riesenfalter
Verhüllen der Sonne Glanz
Und die Farben des Regenbogens
Verblassen unerkannt.
Dichtgeformte Nebelschwaden
Zerstören das Tageslicht
Und der Blumen zarte Knospen
Öffnen sich einfach nicht.

Die Angst dich zu berühren
Und Sehnsucht zu verspüren,
Meine Seele dir zu öffnen,
Nur um dich zu verlieren.
Die Angst um dich zu kämpfen
Und doch allein zu sein.
Ich habe Angst, dich zu verführen,
Die Angst, bald tod zu sein.

Angst
Angst
Angst
Die Angst

Schwarzer Himmel, feuchte Erde,
Regenwolken, nass und kalt,
Schütten ihre letzten Tränen aus
Über Stadt und Wald.
Todgeglaubte, kranke Käfer
Fressen sich durch morsches Holz,
Bis das ganze Haus


4. IM LICHT DER NACHT

Ein Traum erwacht der mich erfüllt
Und jedes Wort in Schweigen hüllt.
Nicht weit von hier und doch so fern
Ist mir der Wahn ein Heimatstern.
Mein krankes Fleisch dem Gott zum Gruß
Schlag Nägel mir durch Hand und Fuß.
Und wenn vor Schmerz die Seele brennt
Ist mir die Nacht wie ein Geschenk.

Ich gehe fort
Bis die Einsamkeit mich zu dir führt.
Ich gehe fort
Bis ich all dein Leid in mir gespürt.

Die Stille schreit nach Grausamkeit
Und opfert mich der Wirklichkeit.
Und kalte Furcht das Herz bedrückt
Aus diesem Traum gibt's kein zurück.
In meinem Kopf zerfällt die Zeit
Und mit ihr stirbt die Menschlichkeit.
Und wenn die Angst mich stumm gemacht
Ist mir der Wahn das Licht der Nacht.


5. EWIGKEIT

Bin allein auf der Welt,
Niemand da, der mich hält,
Nur der Schmerz in mir drin.

Hab die Kraft schon verloren
Und mein Herz ist erfroren
Auf der Suche nach dem Sinn.

Wie ein Kreis ohne Ziel,
Kein Entkommen aus dem Spiel,
Das ich doch nie gewollt.

Wie die Nacht mich verschlingt
Und das Leid zu mir bringt
Werden Träume zu Gold.

Tanze mit mir
Auf den Tränen der Zeit,
Denn bis zu unserem Tode
Sind wir Ewigkeit. [x4]

Höre still in mich rein,
Was ich glaubte zu sein
War doch nur Illusion.

Jedes Wort eine Qual,
Küss mich ein letztes Mal,
Denn die Nacht wartet schon.

Tanze mit mir
Auf den Tränen der Zeit,
Denn bis zu unserem Tode
Sind wir Ewigkeit. [x4]


6. LIEBE VERGEHT

Wir waren gefangen in kalten Räumen aus Angst,
Wo ein Gedicht voller Tränen die Welt ändern kann.
Von Träumen aufgehetzt flohen wir von damals ins Jetzt,
Wo ein Gefühl von Erkenntnis die Augen rein uns wäscht.

Denn Liebe vergeht,
Wie alles im Leben
Und nichts was uns hält
Mehr in dieser Welt ...

Wir spielten uns selbst, inszenierten die Welt,
Wo eine Geste des Schweigens vom Daseinsschmerz erzählt.
Jenseits der Lieblichkeit erwacht die Wirklichk
So müde und leer, fallen keine Tränen mehr.

Unterwelt:
Traurig spricht in jener Nacht
Die Antwort die mich stumm gemacht
Denn was mir auch das Schicksal rät
Die Wahrheit mich zum Kreuze trägt

Ich werde trunken werde stoned
Die Stimme Gottes am Telephon
Sinnlos was du von mir hälst
Wandre lautlos in die Unterwelt

Der Anspruch auf verlornes Land
Verwelkte Jugend in meiner Hand
Wutentbrannt zerfällt mein Herz
Die Liebe ist mir nichts mehr wert

Ich werde schläfrig schlafe ein
Nur Gottes Wort wird in mir sein
Der Kosmos lacht über sich selbst
Wandre lautlos in die Unterwelt

Ich sag dir: tanz tanz tanz wenn der Himmel fällt
Ich sag dir: tanz tanz tanz in die Unterwelt
Denn träumend bin ich aufgewacht
Hab mich totgeträumt in dieser Nacht

Bedeutung durch den Körper schleicht
Völlig zwecklos ist auch nicht leicht
Ein Lichterglanz am Horizont
Der Krieg hat ohne mich begonn

Ich werde trunken werde stoned
Doch bleib' ich nicht von dir verschont
Die Zukunft mich gefangen hält
Wandre lautlos in die Unterwelt

Kleiner Engel flügellos:
Bin ich stets gefangen wie ein kleiner Engel flügellos
Tief in einer Welt dessen Menschen mich rücksichtslos
Quälen mit Wirklichkeit dessen Inhalt mir so leer erscheint
Wie der Tränenfluß eines Träumers der dem Tag nachweint

Bin ich eingesperrt in dem Kerker meiner Phantasie
Wo nichts überlebt das von außen in mich dringen will
Denn die Wirklichkeit würd' zerstören die Harmonie
Die mich sanft beschützt vor den Menschen und vom Alltagsdrill


7. KLEINER ENGEL FLÜGELLOS

Treib ich schweigsam fort wie ein losgelöstes Blatt im Wind
In die Einsamkeit als der Erdenwelt verlornes Kind
Diese Wirklichkeit der Gesellschaft ist mir viel zu fremd
(so) träum ich mich hinauf in die Sphären wo mich keiner kennt

Ist Realität nur die Folge der Notwendigkeit
Wahrheit zu erkennen die uns tief im Geiste einverleibt
Doch was ist schon wahr und so schön an dieser Geistigkeit
Wenn dem Träumenden sie als Tränen in die Augen steigt ?


8. PATHOS

Will nichts mehr sehen, will nichts mehr hören,
Die ganze Welt und mich zerstören.
Zuviele Worte in mir drin,
Ohne Bedeutung und ohne Sinn.
In diese kalte Welt gesetzt,
Bloß kein Mitleid für den Rest.
Und warte auf ein Morgenrot,
In dem ich frei bin oder tot.

Wo ist der Gott, der sich findet in mir selbst ?
Wo sind die Engel in dieser kranken Welt ?
Wo ist die Kirche, die mir spendet ein Zuhaus ?
Wo ist der Mensch, der zu lieben mir erlaubt ?

Ein kurzer Schrei, ein stummer Blick
Und für mich geht's nicht mehr zurück.
Der Himmel schweigt, die Städte brennen,
Ich wünschte mich nicht mehr zu kennen.
Die Zunge spricht ein Nachtgebet,
Die Sonne um den Mond sich dreht.
Ein Abschiedskuß die Luft entflammt,
Vernichtet freudlos dieses Land.


9. ABSCHIED

Lautlos fällt die Dunkelheit schluckt das Sonnenlicht
Schattenspiele stumm und blaß zeichnen dein Gesicht
Schweigend zieht die Ewigkeit blind an uns vorbei
Worte spiegeln das Gefühl das schwerer wiegt als Blei
Niemals war es ganz gewiß was es mit uns war
Und schmerzlich hat der Augenblick den Abschied offenbart

Nein, ich liebe dich nicht mehr
Ich liebe dich nicht mehr

Die Stille segnet meinen Wunsch nun einfach fortzugehen
Nach allem was mir heilig war mich nicht mehr umzudrehen
Freiheit glänzt in meiner Brust gezeichnet auf der Stirn
Die Schmerzen der Erinnerung (ganz) tief in mir verlieren
Lichter brechen durch das Nichts vor dem man einst erschrak
Haben meiner Seele nun den Abschied offenbart

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