Frijgard : Nebelwacht

Black Pagan / Suisse
(2011 - Black Tower Productions)
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Les paroles

1. FRIJAS TAL

(Instrumental)


2. NEBELWACHT

Die Nacht klar überm Lande liegt
Der reissend Fluss seine Pfade zieht
Ein eisig Wind jagt durch die Stille
Aus ihnen stammt ein eisern Wille

Das eisig Wasser bis zum Haupt
Steht sie bis der Morgen graut
Ihre Eide, Quell der Macht
Sie wahrt das Werte, die Nebelwacht

Aus den Schwaden
Her vom grauen Schleier
Ihr Kredo in Ehren
Die Bestie zu jagen

Wacht ohne Beistand
Entgegen der Vernichtung
Für Mutter Natur
Für Heer und Heimatland

Verborgen halten sie in grauer Nacht
Hier im dichten Nebel Wacht
Warten auf die Bestie von Fern
Sie im Mondschein abzuwehrn

Das eisig Wasser bis zum Haupt
Steht sie bis der Morgen graut
Ihre Eide, Quell der Macht
Sie wahrt das Werte, die Nebelwacht

Die Feuer sind erneut entfacht
Es tritt zur Schlacht die Nebelwacht


3. FRIJGARD

Es steigt die Sonn am Horizont
Die Linde strahlt in vollem Glanz
Die Königin des Waldes

Vor langer Zeit, Keltenland
Bis zum Tag als das Grauen kam
Und der Boden bebte

Der Einmarsch der Legionen des Südens
Die Heerschaar der Römer
Drang ein ins grüne Reich

Doch das unbeugsame Volk im Norden
Liess sich nicht knechten durch Römerhand
Ihr Blut vergossen Alemannenhorden
Die Feinde verjagt aus Frijas Land

Der endlos Wald im grünen Tal
Die Mystik wird uns zu Teil
Durch Wuodans Gemahlin

Kämpfet hier aus freiem Herz
Der Wind streicht über Berg und Baum
Lässt das Blatt der Linde wehn

Wenn sich heut die Sonne zur Ruhe legt
Sich in die Tiefen der nächtlichen Welt bewegt
So erstrahlt Frijas Tal ein letztes Mal
In goldenem Schein, der langsam vergeht

Fern ab von all dem wahnsinn
Streben wir zum Tale hin
Die Banner werden hoch gehisst
Niemand die Kraft hier je vergisst

Hier wachen unsre Ahnen
Im Sturme stehn die Fahnen
Der Wind schickt uns sein Geleit
Das unsre Seelen befreit


4. EISES TRANEN

Das Eis
Es thront
Allein
So frei

Durch all die Epochen
Ward es nie gebrochen
Doch was jetzt naht
Hat es nicht geahnt

Die Bollwerke der Natur zerstört
Niemand, der ihre Schreie hört
Das Feuer nun die Wälder ziert,
Weil der Mensch nach Reichtum giert

Des Eisen Tränen fliessen nieder
Aus den Bergen immer wieder
Der Schnee verlässt die unsre Welt
Und Niemand ihm die Treue hält

Die Verachtung wird nun entlöhnt
Alles Weiter seinem Triebe föhnt
Zerrissen aller früher Utopie
Sie fallen doch noch auf die Knie

Des Eisen Tränen fliessen nieder
Aus den Bergen immer wieder
Der Schnee verlässt die unsre Welt
Und Niemand ihm die Treue hält

Des Eisen Tränen ertränken das Land
Und das Wasser hat uns in der Hand
Der Wahn wurde zuweit gelebt
Die Stille sich in die Welten legt

Des Eisen Tränen fliessen nieder
Aus den Bergen immer wieder
Der Schnee verlässt die unsre Welt
Und Niemand ihm die Treue hält


5. KRIEGSGESANG

Feinde! Zeigt euch! Ihr Hunde! Traut euch!
Feinde! Stellt euch! Ihr Hunde! Seid bereit zur Schlacht!

Führt euer Begehren aus
Kriecht aus eurem Loch heraus
Greift zu euren kläglich Waffen
Eure Wunden werden klaffen

Reitet heran, zu unsrem Festungswall
Unser Kriegsgesang, ihr sterbet durch dessen Schall

Könnt ihr nicht sehn? Euer Leiden wird nicht vergehn
Könnt ihr verstehn? Unser Sturm wird eure Asche verwehn

Reitet heran, zu unsrem Festungswall
Unser Kriegsgesang, ihr sterbet durch dessen Schall

Feinde! Zeigt euch! Ihr Hunde! Traut euch!
Feinde! Stellt euch! Ihr Hunde! Seid bereit zur Schlacht!

An unsrem Bollwerk zerschellen
Brennend werdet ihr die Nacht erhellen
Noch habt ihr die Wahl
Zu leben oder zu fallen durch unsren Stahl

Könnt ihr nicht sehn? Euer Leiden wird nicht vergehn
Könnt ihr verstehn? Unser Sturm wird eure Asche verwehn

Reitet heran, zu unsrem Festungswall
Unser Kriegsgesang, ihr sterbet durch dessen Schall

Ihr habt es erkannt, euer Tod liegt in unserer Hand
Ihr Bastarde rennt, bevor ihr hier alle brennt

Könnt ihr nicht sehn? Euer Leiden wird nicht vergehn
Könnt ihr verstehn? Unser Sturm wird eure Asche verwehn

Könnt ihr nicht sehn? Wir werden hier ewig stehn
Könnt ihr verstehn? Unsre Heimat wird nie untergehn


6. FRIEDENSLINDE

Langsam gleiten meine Finger
Entlang den Furchen der Rinde
Die seit jeher wird getragen
Von der alten Friedenslinde

Eine Kraft, erschreckend und schön
Meinen ganzen Leib durchdringt
Greift tief nach meiner Seele
Bis ein traurig Lied erklingt

Sie soll uns hier erinnern
An des Friedens teuren Preis
Um den unsre Väter rangen
Im Flammenmeer und Eis

Erzählt von vielem Leid
Und doch so voller Leben
Der Gedanke an Vergangenes
Lässt meine Sinne beben

Mein Körper scheint zu schweben
Der Traum schreitet voran
Die Geschichte Freyas Linde
Zieht mich in ihren Bann

Zu Ehren des grossen Krieges
Ensprang sie aus dem Boden
Um Einklang zu bekunden
Die Gefallenen zu loben

Sie soll uns hier erinnern
An des Friedens teuren Preis
Um den unsre Väter rangen
Im Flammenmeer und Eis

Langsam gleiten meine Finger
Entlang den Furchen der Rinde
Verblasst im Abendwinde
Die Vision der Friedenslinde


7. RABENWALD

Auf verschlungenen Pfaden muss ich reisen
Um ihn zu finden den einen Wald
Den Forst der Raben in den Bergen
Hinter tiefen Tälern und kalten Flüssen

Ein Hauch von Weiss auf den Wipfeln der Tannen
Glitzernd vom Glanz des Morgenlichts
Das Krähen der Raben kann ich vernehmen
Sie kreisen über dem dunklen Wald

Die schwarzen Vögel
Wächter des Waldes
Begleiter des Wanderers
Stehen treu ihm zur Seit

Die schwarzen Vögel
Wächter des Waldes
Begleiter des Wanderers
Stehen treu ihm zur Seit

Ich trete ein in das finstere Reich
Spüre die Kälte auf meinem Gesicht
Der Schnee rieselt von den starken Zweigen
Ich lausche den Klängen des Hains

Ich hab ihn gesehen vor ewigen Zeiten
Den Wald der Raben so still und kalt
Brich nun auf zu deiner Suche
Entdecke das Geheimnis der schwarzen Begleiter


8. BLUTPAKT

Es wird kommen um uns zu reissen
Und wir werdens nicht mal sehen
Unsre Augen sind geblendet
Ihr Werk schon bald vollendet

Zu leicht fallt ihr auf die Knie
Folgt nur der falschen Euphorie
Lasst eure Taten von ihnen lenken
Und eure Seelen im Dunkel versenken

Wir richten uns mit eignen Gesetzen
Die eignen Bestien auf uns hetzen
So wird der Jäger zum Gejagten
Und der Freie zum Geplagten

Wenn alles in sich zusammen fällt
Und ein greller Blitz die Welt erhellt
Liegt die Hoffnung in einem alten Pakt
Der schreitet zum finalen Akt

Leben raubend, Träume vernichtend
Es wird keiner übrig bleiben!

Aufbäumen wird er sich ein letztes mal
Bringt frischen Mut zurück ins Tal
Blutpakt!


9. QUELL DES LEBENS

Ein Funkensprung vom Steine, ein gleissend Sonnenstrahl
Aus nichts entsteht die Flamme, verbrennt das dürre Tal
Dichte grüne Wälder, der Vögel voller Klang
Verstummt mit einem Male, im tosend Untergang

Wenn die Erde verbrennt, in Flammen verglimmt
Erbricht weisse Asche ins Firmament
Die Erde verbrennt, wird vom Feuer verschlingt
Die nächtliche Schwärze von Glut erhellt
Ein Funkensprung vom Steine, ein gleissend Sonnenstrahl
Aus nichts entsteht die Flamme, verbrennt das dürre Tal

Feuer! der Quell des Lebens. Feuer! Quelle des Verderbens

Steter klarer Tropfen, des Regens erster Schritt
Mit dem Hauch des Windes, beginnt der Wellenritt
Weite stille Ufer, des Wassers sanfter Klang
Verstummt mit einem Male, im tosend Untergang

Wenn die Erde versinkt, im Weltenmeer
Das eisige Wasser jede Mauer durchdringt
Wenn die Erde versinkt, gibts kein Boden mehr
Das eisige Wasser die Erde verschlingt
Steter klarer Tropfen, des Regens erster Schritt
Mit dem Hauch des Windes, beginnt der Wellenritt

Wasser! Der quell des Lebens. Wasser! Quelle des Verderbens

Ein frischer Atemzug der kalten Hochlandluft
Trägt mir ins Gesicht ein längst vergangner Duft
Eine Leichte Brise, von fern ein Donnergroll
Blitze gehn zu Boden, grausam Wirkungsvoll

Ein Sturm durchberstet die unsere Welt
Was sollen wir tun wenn die Mauer nicht mehr hält?
Der Quell des Lebens zerberstet die Natur
Hinterlässt vom Walde die Einöde nur
Nicht Mauer, nicht Stein noch Wald
Verbleibt ob dieser Naturgewalt

2x
Die solide feste Erde, auf der wir täglich gehn
Bleibt in ihrem Masse nicht ewig bestehn
Beben reissen tiefe Kluften in den Weltengang
So ist auch dieses Element unser aller Untergang


10. DEM TOD GEWEIHT

Der Tag ist nicht fern
Kannst ihm nicht den Rücken zukehren
Der Mensch trägt selbst Schuld
Mit seiner Gier und Ungeduld

Das Schlachtfeld hat er sich selbst ausgesucht
Statt zu ehren, die Natur verflucht
Die Erde geerbt seit Generationen
Doch hat er sie geschändet statt zu schonen

Die Welt ausgebeutet und Reichtum genommen
Wir werden alle die Strafe bekommen
Die Stunden verfallen, das Ende rückt näher
So berichten es des Waldes Späher

So sind wir nun angelangt am Ort
An dem sich gipfelt der Raub und Mord
Entfesselt der ganze Zorn der Natur
Jetzt hilft euch kein Gebet noch Schwur
Wir gehen unter in lodernden Flammen
Die uns für immer von dieser Erde bannen

Feuer dringt aus der Erde klaffend Wunden
Die Natur hat keinen halt mehr gefunden
Sengende Lava zieht übers Land
Mutter Natur nimmt das Töten in die Hand

Schwarzer, heisser Stein umhüllt die Welt
Kein Wesen mehr die Nacht erhellt
Spriesst eines Tages neues Leben
Wird es einer weiseren Rasse gegeben
Denn wir hatten unsere Zeit
Und nun sind wir dem Tod geweiht


11. RUF DER HEIMAT

(Instrumental)

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