Firtan : Wogen der Trauer

Black Pagan / Allemagne
(2013 - Auto-Production)
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Les paroles


1. GEZEITEN

Die Wellen brechen
An Fels und Stein
Sie reißen alles nieder
Zerstören Haus und Heim

Gezeiten, sind der Menschen Kryptonit
Kein Gott gebietet dieser Macht
kein Glaube scheint noch angebracht
Ein mächtiger Sturm voll Lebenstrunk
Welch traurige Ironie
Wasser färbt sich blutig rot
Die Hoffnung bleibt versiegt

Lauf so schnell du kannst
Nimm mich bei der Hand
Was nützt uns Menschlichkeit
Wenn das Tier im Mensch sich offen zeigt

Die Macht zerbricht das große Kreuz!


2. STORM DER TRÄNEN

Kalte Wogen umspülen mich
Dunkelheit verbreitet sich
Schwarze Wolken verschlingen das Licht
Schwerer Nebel umschließt mich dicht

Wirbel ziehen mich auf den Grund
Ich bin gefangen in des Todes Schlund
Es schließt dich der Kreis, der einsame Bund
Doch niemand vernimmt jene grausame Kund'

Ich treibe durch den Strom der Tränen
Nie würd' Ich mich so glücklich wähnen
Getrieben durch die Einsamkeit
Ist nun das Ende meiner Zeit

Das rettende Ufer lässt sich nicht erblicken
Im Strom der Tränen werd' Ich ersticken
Die schwere Last wird mich erdrücken
Dem sich'ren Tod werd' Ich nicht entrücken

Der Strom reißt mich mit in den Untergang
Ich kämpfe mit dem Tod schon ein Leben lang
Vorbei ist die Zeit, da Ich nach Atem rang
Ich bin nichts als Treibgut, das im Wasser versank


3. EWIG VERGANGEN

Die neue Zeit, geblendet durch Lügen
Neid und Habgier, ein menschlich` Vergnügen
Geblendet vom Kreuz, welch scheint so rein
Doch übrig wird nur Asche sein.

Ewig vergangen
Ewig gefangen

Die alte Zeit, ich kann mich entsinnen,
Treue, Stolz und Mut in menschlichen Stimmen.
Ohne Furcht und Angst dies ewiglich,
Doch euer Versagen erschüttert mich.

In alten Schriften stand geschrieben,
Die Schöpfer dieser Welt zu lieben,
Die der Asen Blut verachten,
Werden wir mit Freude schlachten.

In alten Schriften stand geschrieben,
Die Schöpfer dieser Welt zu lieben,
Die der Asen Blut verkennen
Werden in der Hölle brennen.


4. FÜR IMMER SCHWEIGEN

In Dunkelheit geschlossen,
Ein Mensch ein junger Sprossen,
Jung an Jahr´n und zierlich schön,
Doch in Freiheit wird sie nimmer geh´n.

Kalter Frost umschließt die Gitter,
Ein Donnergroll, es werde Licht!
Ein traumhaftes Gewitter
Starr vor Angst ihr fahl Gesicht.

Die Süße ihrer Seele,
Wie hilflos sie sich ziert.
Ein Mensch, der voller Unschuld,
Der jung an Jahr´n und nun krepiert.


5. IN UNENDLICHER VERGESSENHEIT

Mich verzehrt diese Einsamkeit,
Ich verwelke in Vergessenheit.
Mein Lebensodem scheint zu schwinden,
Emotionslos, kann nichts empfinden.

Mein Antrieb ist die Melodie,
Gedankendurchtrieben, voller Poesie,
Nichtig, vergessen, innerlich zerfressen,
Erlösung ist mein einziges Ermessen.

In unendlicher Vergessenheit!


6. VIDARS FAUSTSCHLAG

So lang ist´s her, Wiesen frisch und saftig grün
Seh ich nun die nordischen Wälder tot und leer
Alles leben ist vergangen in den Jahren
Man vernimmt kein Vogel singen keine donnernd Hufe mehr

Mein Zorn wird größer, nach Hel sollen sie fahren
Als Sühne für meine verstorbenen Ahnen
Die nordischen Wälder früher voller Leben
Sind nun tot und leer, was würd ich für sie geben

Glitzernd Bäche sind vergangen
Unsere Träume sind gefangen
Der Asen Gräber sind entweiht
Wo ist sie hin die fröhlich` Zeit

Für eure Gier sollt ihr bezahlen,
Wo einst die Vögel sangen und unsere Vorfahren tanzten,
Dort ist nun alles kahl und leer
Und kein Frieden findet her

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