Eisheilig : Eisheilig

Metal Gothique / Allemagne
(2001 - Napalm Records (AUT))
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Les paroles


1.Die Brücken

Suchend geht der Blick des alten Mannes
die Brandung auf und ab.
Erinnert sich an's Töten
und an das Kind das in ihm starb.
Die Segel peitschen an dem bitterkaltem Wind,
sein Schrei bleibt ungehört.
Wo die andern sind?

Dort bei den Brücken erwacht ein alter Traum zu leben.
Er hällt sich an seines Ankers fest.

Lächelnd kriecht der Kopf des alten Mannes
in dem Kissen hin und her.
Er liegt in Engelsarmen
unter sich das kriegerische Meer.
Schleier legen sich um ihn,
wie eine warme Haut.
Träumt seinen Traum und sein Schiff geht an Land.
...und sein Schiff geht an Land.

Schleier legen sich um ihn,
wie eine warme Haut.
Träumt seinen Traum und sein Schiff geht an Land.

Dort bei den Brücken erwacht ein alter Traum zu leben.
Er hällt sich an seines Ankers fest.
Dort bei den Brücken sah er seine Männer gehn,
verloren gehn.
Der Kindheit schönes Nest.

Dort bei den Brücken sah er seine Männer gehn,
verloren gehn.
Der Kindheit schönes Nest.



2.Am letzten Tag

Sing mir die schönen Psalmen hell
Feuerengel
höchster Gott
In Sündengier vergeht man schnell
am Ende wartet unser Tod

Um deinen Körper schlangengleich
windet sich die höchste Lust

Weite meine Augen
am Letzten Tag meines Lebens
weite meine Augen
am schönsten Tag meines Lebens

Lichte tropfen auf der Haut
verfallen bin ich deiner Nacht
ein Schrei so schön so gellend Laut
in meinem herz hast du gelacht

Um deinen Körper schlangengleich
windet sich die höchste Lust

Weite meine Augen
am letzten Tag meines Lebens
weite meine Augen
Am schönsten Tag meines Lebens

Weite meine Augen
ich warte auf dich
weite meine augen
ich bin Dunkel du mein Licht

Komm und weite meine Augen



3.Wolfzeit

Vom Süden schien die Sonne
Ein Baum wuchs aus dem Boden
Die Erde war nicht unten
und der Himmel nicht oben

Von Ästen tropfte Tau
hinab in's tiefe Tal
was weise sollte werden
wurde dann zur Qual

Ein Tier schrie in die Nacht
sie bringen sich in den Tod
der Wurm zerfrisst den Baum
er tötet seinen Gott

Windzeit
Wolfszeit


Das Leben ist verloschen
das Land versank im Meer
von Himmel stürtzten Flammen
ein toter kalter Stern

schwarz wurde der Planet
dunkel der Tag
ein Schrei ging durch den Tag
bis der Baum am Boden lag

Windzeit
Wolfszeit

Schwarz wurde die Sonne
schwarz wurde der Tag
schwarz wurde die Nacht
bis der Wald am Boden lag



4.Vater Unser

Noch eine Nacht, dann ist vorbei das Leid
es bleibt dunkel bis an's Ende aller Zeit
ein letztes Mal beugt sich die Unschuld über mich
Ich sprech Gebete doch sie hört mich nicht

Ara unser im Himinai
geheiligt werde dein Gott

Und wieder jagen sie dem Sinn hinterher
und wieder jagen sie dem sinn hinterher

Seht ihr das Feuer dort am Himmelszelt
die letzten tanzen bis das Haupt in's Sterben fällt
die Zeit läuft ab
es bricht herein die Nacht
der Geist war willig
doch das Fleisch ist schwach

Ara unser im Himinai
Geheiligt werde dein Gott



5.Sünder

Siehst du das Zeichen am Himmel?
Ein wunderschönes Weib!
Mit der Sonne bekleidet
trägt sie die Frucht in ihrem Leib!

Lass mich los
Lass mich los,
du hast gesündigt,
hast kein stolz gezeigt,
du hast gesündigt!

Du hast gesündigt,
hast es nie bereut,
du hast gesündigt!

Siehst du das hässliche Tier,
wie es nach Nahrung giert?
Wie es das Kind verschlingt,
es seinen namen verliert?

Lass mich los,
Lass mich los,
du hast gesündigt,
hast kein stolz gezeigt,
du hast gesündigt!

Du hast gesündigt,
hast es nie bereut,
du hast gesündigt!

Du hast gesündigt,
hast kein stolz gezeigt,
du hast gesündigt!

Du hast gesündigt,
hast es nie bereut,
du hast gesündigt!



6.Bei Dir

Ich lauf schon ewig durch die Wälder
wittere deine Spur ganz nah
es ist der gleiche Duft wie früher
wo ich dir als Mensch in die Augen sah

Ein Licht zog mich davon
am Ende war die Ewigkeit
das Blut zerfloss im Sand
doch meine Stimme nach dir schreit

Im Spiegel windet sich der Tod
er ist bei dir schon hundert Jahre
viele Leben sind vergangen
helle nächte
dunkle tage

Im Spiegel windet sich der Tod
verzeih' mir meine Sehnsucht
du hast vergessen wer ich war
noch bin ich hierdoch es strahlt mein letzter tag

Ich trete Spuren in das Eis
das du mir folgst den langen Weg
dein schwarzes Haar wie Licht erscheint
ganz dicht an's Haupt gelegt
es peischt der Wind bedrohlich kalt
heilig starr erfrierst du fast
ich nehme mir das Leid
fu flehst mich an

Oh liebe Frau jetzt sind wir frei

Komm zurück zu mir
Komm zurück



7.Mein Blut

Die Pferde vorgespannt
mach ich mich auf den Weg!
Das Garb zu suchen,
da wo deine Liebe schläft!
Mein Weg geht abwärts,
vorbei an tiefen Wäldern!
Blitze treffen ins Gehölz,
ein Jammern in den Feldern!

Im schein der Nacht
erstraht der Mond,
ich suche nach deiner Erhabenheit!
Bist du nur Traum
oder meine Wirklichkeit?
Mein Blut ist für dich,
komm trink davon!
Es ist für dich!
Es ist für dich!

Im Nebel erblicke ich den Ort aus meinen Träumen!
Im Liebesrausch bemerk ich nicht ????????
So öffne ich den Leib,
der verblasst dort bei dir liegt!
Trink den Saft und schenk ihn dir,
bis das Leben in dich fließt!

Im Totenkleid erstehst du auf!
Ich suche nach deiner Erhabenheit!
Bist du nur Traum
oder meine Wirklichkleit?
Mein Blut ist für dich,
komm trink davon!
Es ist für dich!
Es ist für dich!
Es ist für dich!
Mein Blut für dich!

Ich suche nach deiner Erhabenheit!
Bist du nur Traum
oder meine Wirklichkeit?
Mein Blut ist für dich,
komm trink davon!
Es ist für dich!
Es ist für dich!
Es ist für dich!



8.Das Tier

Es kommt in trausend Flammen,
bricht eure Tore auf.
Es brennt die Zäune nieder,
vom schwarzen Licht getauft.

Es reißt mit wilden Zähnen,
es spritzt sein Gift in dich.
Zeigt dir die reine Seele,
bis du an ihr zerbrichst!

In den Tälern ist es still,
das Tier steigt aus dem Fels empor!
Und bei den Gräbern eurer Ahnen,
vergangen ist was war.
Am Horizont verschwinden
Götterwagen, das Tier ist auf der Jagd!

Es schluckt noch eure Zungen,
bevor es Schlangen speit!
Es opfert eure Herzen
dem Geist der Eitelkeit!

In den Tälern ist es still,
das Tier steigt aus dem Fels empor!
Und bei den Gräbern eurer Ahnen,
vergangen ist was war.
Am Horizont verschwinden
Götterwagen, das Tier ist auf der Jagd!
...ist auf der Jagd!

In den Tälern ist es still,
das Tier steigt aus dem Fels empor!
Es trägt den Himmel unter sich,
das Tier sich selbst erkor.

In den Tälern ist es still,
das Tier steigt aus dem Fels empor!



9.Tanz mit mir

Die Erde bebt!
Ein Feuerwald erhellt den Tag!
Im Rauch klagt leise,
deine helle Stimme!
Wohin
fragt du
wohin
Das Ende für uns kommt
ich reich dir meine Hand
doch es zieht dich davon!
Das Ende kommt!
Es zieht dich davon!

Tanz ein letztes mal mit mir,
durch die Meere!
Tanz ein letztes mal mit mir!
Ich liebe dich!
(Tanz mit mir)

Das Wasser stürtzt
vernichtend auf uns ein!
Oh niemehr, niemehr, niemehr
werden wir zusammen sein!
Oh komm halt dich an mir fest,
ich will dich nicht verliern
doch das Ende für und kommt
und es zieht dich davon!
Das Ende kommt!
Es zieht dich davon!

Tanz ein letztes mal mit mir,
durch die Meere!
Tanz ein letztes mal mit mir,
ich liebe dich!
Tanz mit mir,
oh tanz mit mir!

Tanz ein letztes mal mit mir
durch die Meere!
Tanz ein letztes mal mit mir
ich liebe dich!
Komm, tanz ein letztes mal mit mir
durch die meere,
tanz ein letztes mal mit mir!

Tanz ein letztes mal mit mir,
durch die meere!
Tanz en letztes mal mit mit
ich liebe dich!



10.Das Licht

Im Morgenlicht erwacht
das Mädchen aus dem Schlaf!
Den Schmerz der letzten Sommernacht
hat sie in den Sand gemalt!
Eine Möwe kreischt vergebens durch den Wind!

So fogst du dem Licht,
das da scheint!
Im Todeskampf vereint
entkommst du deinem Lied
aus dieser Welt!

Die Wellen glätten sich,
es erklingen alte Lieder!
Das Bild im Sand,
man sieht es nicht!
Ganz ruhig liegt sie da!
Eine Möwe kreischt vergebens durch den Wind!

So folgst du dem Licht,
das da scheint!
Im Todeskampf vereint
entkommst du dem Leid
aus dieser Welt!

So folgst du dem Licht,
das da scheint!
Im Todeskampf vereint
entkommst du deinem Leid!

So folgst du dem Licht,
das da scheint!
Im Todeskampf vereint
entkommst du deinem Leid
aus dieser Welt!



11.Feuerstaub

Es erklingt dein Nachtgesang
dort wo das Feuer dich verschlang
mit roten Flügeln erhebst du dich
durch deine Blicke das Glas zerbricht

Wer hält dich fest
wer hindert dich, das dein Geist den Kopf verlässt?

Oh lasst sie gehn'soweit der Wind sie trägt
Oh lasst sie gehn'bis der Wind sich dreht

Der Raum ist hell, ich winde mich
in meinen Armen spür'ich dich
fort deine Flügel, verbrannt dein Haupt
was noch bleibt ist Feuerstaub

Wo bist du jetzt
wer leckt meine wunden wenn mein Geist mich verlässt?

Oh lasst sie gehn'soweit der Wind sie trägt
Oh lasst sie gehn'bis der Wind sich dreht




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