Drengskapur : Der Urgewalten Werk

Black Metal / Allemagne
(2013 - Auto-Production)
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Les paroles


1. URSPRUNG

(Instrumental)


2. ERHABEN ERDENGRUND

Der Monde sinkt und’s vergeht die Nacht
Umhüllt von Nebel allzusehr
Des Erdengrundes volle Pracht
Entsteht in ew’ger Wiederkehr.

Mit Tälern, Bergen reich an Zahl
Bedeckt vom dichten, grünen Kleid
Es schlummert tief im Fichtensaal
Finst’res Grauen, des Ketzers Leid.

Erhab’ner Blick schweift übers Land
Vereint in ewig’ Bruderschaft
Der Erde höchstes Gut - Bestand
Verleiht Dir Willen samt der Kraft.

Zu erklimmen mächt’ge Gipfel
Ein Zeugnis für die Ewigkeit
Uralt thronen Fels und Wipfel
Nebst wiederkehr’ndem Schöpfergeist.

Erschaffend’ Urkraft weist den Pfad
Keins der Übel bleibt verborgen
Vergeltung folgt auf jede Tat
Reiner Glaube scheint verloren.

Erdgeister erzürnt das Unheil
Durchs Gehölz entfesselt schnellen
Grimmig folgt’s verheerend’ Urteil
Beben morschen Grund entstellen.

Klauen dringen aus den Spalten
Dich in den Abgrund reißen fort.
Lässt Dein Herz geschwind erkalten
An einem scheinbar fremden Ort.

Der eigne Ursprung längst verblasst
Erschaffen aus dies’ Element
Wenn heimgekehrt zur ewigen Rast
Geschlossen dieser Kreis am End’.


3. WILDE FLUTEN

Der Berge Schlund verschlingt die Sonne
Am Horizont die Abendröte
Dies gold’ner Glanz als wahre Wonne
Bedächtig Tages Ende dämmert.

Gewaltig rauschen längs von Hügeln
Des Waldbachs schäumend’ wilde Fluten
Hinfort getragen wie auf Flügeln
Dein Geist von nimmer endend’ Klängen.

Von Bergeshöhen ins Tal herab
Verleihend prächt’gem Grunde Gestalt
Ungeahnte Macht - vom Mensch veracht’t
Des Lebens Elixier auf ewig.

Des Mondes trüber Schimmer zeigt sich
Spiegelnd über’m schweigend ruh’ndem See
Zur inn’ren Einkehr findend endlich
Die Seel’ zu rein’gen von dem Frevel.

Des Meeres tosend stürmisch’ Wogen
Gefürchtet ob der endlos Tiefe
Seit Ewigkeiten zornig tobend
Vernehmend diese mahnend’ Kunde.

Von draußen drohen die Gezeiten
Der Lauf er übersteigt das Ufer
Ertränken endlos Länder Weiten
Die Zähren der vergessenen Welt.

Der Blick mit Grau’n führt in die Schwärze
Verborgen lauert dieser Geiste
Erbittert reißt heraus das Herze
Entschwunden in die dunklen Tiefen.


4. VOM STURME GEPEITSCHT

Während fern die Stürme wüten
Der Wolkengürtel blitzend loht
Geselle Wind mit kühlem Hauch
Vom Unheil kündet, das bald droht.

Finster böse Wolken droben
Sich türmen über mächt’gen Höh’n
Schicksalhafte Stunden schlagen
Ins Tale senden dumpfes Dröhn’n.

Furchteinflößend Winde pfeifen
Getrieben von des Sturmes Wut
Der Naturgewalt zu trotzen
Schier aussichtslos trotz reich an Mut.

Schwingen tragen jene Stimme,
Die als Waldes Seele spricht
Kalter Odem sie begleitet
Der rasch versteinert Dein Gesicht.

Furchteinflößend Winde pfeifen
Getrieben von des Sturmes Wut
Der Naturgewalt zu trotzen
Schier aussichtslos trotz reich an Mut.

Wenn Sunna setzt dann an zum Fall
Der goldig’ klare Glanz vergeht
Schimmernd Schleier legt sich nieder
Der Mond vom Nachtwind wird umweht.

Weißer Dunst umwebt die Stämme
In der Höh’ die Wipfel rauschen
Grüne Zweige traulich flüstern
Achtsam diesem Regen lauschend.

Zum Morgengrau’n klart sich die Sicht
Erschreckend Spur’n treten zu Tag’
Des Sturmes ungeheu’re Wucht
Unaufhaltsam wie es stets war.


5. ENTFLAMMT

Urzeit war’s, dass Flammen lodern
Erhell’n des Ursprungs Finsternis
Treibt voran das Rad der Schöpfung
Der feu’rgen Leidenschaft gewiss.

Dazumal als wert erachtet
Als Handwerks Grundlag’ galt es dort
Bedrohlich wirken Flammen heut’
Die Kraft des Feuers ist hinfort.

Frost’ger Wind mit eis’gen Schwingen
Trübend diesen funkelnden Schein
Keine Wehr dem Sturm zu trotzen
So bricht die ew’ge Nacht herein.

Es glimmt dahin die Asche rot
Das Lodern wird nun neu entfacht
Funken tanzen wild im Mondschein
Ein rot-gelb Glanz erhellt die Nacht.

Begleiter in der Dunkelheit
Der Fackel Schein weist Dir den Pfad
Bei Rast wärmt’s ein’m den kalten Leib
Gestärkt bricht an der neue Tag.

Und tobt das Feuer flackrig wild
Am End’ allein die Asche bleibt
Der Rauch steigt auf - dem Nebel gleich
Verbrannt des Tannes grünes Kleid.

Mit Feuers Brunst und Hammerschlag
Geformt den Stahl ganz ohne Hast
Vergessen ist seit langer Zeit
Des Elements verborg’ne Kraft.


6. VEREINT

(Instrumental)


7. BARBARIANS (MANIAC BUTCHER COVER)

Four black clouds
Over Saaz
Free barbarians
Masters of darkness

Only silver fullmoon
Illuminate their path
Under the hooves
Of their black horses

No God can't change their mind
No shepherd can't destine their way
No force majeure can't govern their lives
They are free...!

Midnight ride
Over the light of fullmoon
Barbarians enjoy their lives
They are free...!

Join them on lucid journey
Join them in Blasphemous
Dark Occult Immortal
Black Death way...!

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