Black Heaven (GER) : Kunstwerk

Electro Gothique / Allemagne
(2007 - Soulfood Music Distribution / Scanner Records)
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Les paroles

DISC 1

1. SCHWARZES LOCH

Ich weiß die Sonne scheint für mich
Sie dringt in meine Atmosphäre
Und bin ich denn noch der gleiche Mensch
Wenn die Welt vergesslich wäre
Ich fühle dass du wirklich bist
Ohne dich will ich nicht leben
Und solang ich mich erinnern kann
Werd ich weiter davon reden

Ein schwarzes Loch in meiner Seele
Weil alles dort verloren geht
Und nur die Stille, sie wird bleiben
Und alles überleben
Bis es verloren geht

Stephen Hawking und die anderen
Streiten sich in meinem Kopf...

Ich weiß die Sterne strahlen für mich
In einem Chaos der Planeten
Gedanken bis zum Vatikan
Die sich um die Schöpfung drehten
Die Suche nach Information
Jetzt in parallelen Welten
Und für das was mir noch wichtig ist
Können Gesetze niemals gelten


2. BABYLON

Ein Trugschluss der für immer bleibt
Der Glaube an Unfehlbarkeit
Die Suche nach der Wahrheit
Sie kennt ein anderes Ziel
Moral aus längst vergangener Zeit
Sie fordert Unterwürfigkeit
Der Himmel ohne Grenzen
Ist eine Welt zuviel

Ein gewaltiges Inferno
Es regnet Feuer am Horizont
Unsere Worte sind vergeblich
Und wir erwachen in Babylon

Natur die man auch Sünde nennt
Sobald man Geist von Körper trennt
Der Glaube an das Jenseits
Ist einfach nur Verrat
Ein Menschenfeind und niemand sonst
Die deutsche Hure Babylons
Erzählt mir was von Leben
Von Tod und Paradies


3. DURCH LEERE STRASSEN

Ideale die nur noch Geschichte sind
In den Städten weht schon ein anderer Wind
Gibt es Dinge die man erwarten kann
Oder fängt es wieder von vorne an

Und die Menschen erleben dieses Land
Ihr Gerede ist dumm und macht mich krank
An der Ecke (stehen) Faschos und schauen mich an
Komm, wir zünden heut ein paar Autos an

Dies ist die Gleichgültigkeit
Ich geh durch leere Straßen
Ist der Preis der Freiheit
Nur eine Reaktion?

Und ein seltsamer Stolz verbreitet sich
Und ein Rest von Kultur stirbt innerlich
Wer will heut schon Gut von Böse trennen
Der muss erst mal seine Feinde kennen

Und man hat ein Bewusstsein abgedrängt
Und die Menschen immer noch abgelenkt
Weil am Ende die Verachtung droht
Komm, wir spielen heut Wahrheit
Oder Tod


4. KEIN ZURÜCK

Ein Leben das schon fast verloren ist
Er denkt solange nach, bis er es vergisst
Die Augen sind zu schwach um es zu sehen
Und er wagt es einfach nicht noch einmal umzudrehen

Kein Zurück aus blassen Träumen
Keine Nacht ist ohne Schmerz
Und jeder Schritt, er war verkehrt

Und vor der Tür, dort wartet niemand
Der den Schweigenden versteht
Und nur die Zeit die weitergeht

Die Tage scheinen nur noch gleich zu sein
Viel zu spät um zu erkennen, zu spät um zu verzeihen
Und Zukunft scheint nicht mehr als nur ein Wort
Er verliert den Überblick
Ein kranker, alter Mann geht über Bord

Kein Zurück aus blassen Träumen
Keine Nacht ist ohne Schmerz
Und niemand der davon erfährt


5. DIESER WEG

Sicher ist der Weg nicht immer einfach
Es gibt Zeiten die nicht wiederkommen
Und all jene die nach vorne blicken
Haben trotzdem nichts gewonnen
Und wo ist noch Platz für all die Fragen
Wenn ein Traum doch nur durch uns beginnt
Wenn all jene die begeistert waren
Nicht mitgekommen sind

Und auch dieser Weg geht mal zu Ende
Und das Blut, es rinnt durch meine Hände
In dem kleinen Fenster brennt noch Licht
Doch wer wartet dort auf mich?

Und am Ende bin ich stumm und leise
Und die ganze Welt verschwindet leise
In dem kleinen Fenster brennt noch Licht
Und du wartest dort auf mich

Und die ganze Welt, die atmet nicht...

Und auch morgen werd ich nichts bereuen
Auch wenn all das längst vergessen ist
Will Gedanken in die Winde streuen
Bis man sie vergisst
Und da steht jemand an meiner Seite
Der den Glauben einfach nicht verliert
Und erst dann, wenn wir zugrunde gehen
Hab ich mich geirrt


6. ZWEITE SONNE

Es sind tausend kleine Dinge, doch ich will sie nicht
Und was wird schon anders werden, wenn die Stille bricht
Es sind alles doch nur Lügen und ich glaub dir nicht
Denn was meinst du ist das Leben und die Welt für mich

Ich bin allein in einem Traum
Es fällt so schwer dir zu vertrauen
Es gibt für dich eine andere Wirklichkeit

Doch ich kann auch nicht ohne Sünde sein
Und ich bin nicht der Mensch der um dich weint
Es gibt so vieles was man uns verspricht
Doch ich weiß es nicht, ich weiß es nicht

Was die Zeit mir sagen wollte, hab ich nicht erkannt
Und vielleicht liegt deine Zukunft auch in meiner Hand
Eine zweite Sonne brennt mir fast die Augen aus
Doch bekommst du keine Antwort heute aus mir raus


7. KUNSTWERK

Kunstwerk!

Die Welt ein Kunstwerk aus meinem Blut
Gezeugt aus Liebe und blinder Wut
Vereinzelt Farben aus Sturm und Drang
Geformtes Leben im Sein gefangn

Erkenne mich
Die anderen gibt es nicht
In meinem Herz
Ein Platz für dich

Erkenne mich
Die anderen gibt es nicht
In meinem Herz
Ein Platz für dich

Die Welt ein Spiegel in meinem Geist
In sieben Tagen der Einsamkeit

Erkennt das Licht !
Erkennt das Licht !

Erkenne mich
Die anderen gibt es nicht
In meinem Herz
Ein Platz für dich

Erkenne mich
Die anderen gibt es nicht
In meinem Herz
Ein Platz für dich

Erkenne mich
erkenne mich


8. ZENTRUM

Die Wahrheit ist ein Augenblick
Man kann es kaum erkennen
Ich geh voran, ein kleines Stück
Um Tag und Nacht zu trennen
Ich wähle dich und den Moment
Um etwas zu erschaffen
Wir haben den ganzen Rest verdrängt

Wie ein Traum der Unendlichkeit
Eine Welt für mich alleine
Wie ein Feuer der Ewigkeit
Es ist nicht so wie ich scheine
Zu sein

Das Zentrum bleibt die eine Kraft
Entfesselt Tod und Leben
Der Zweifel siegt über den Stolz
Es aus der Hand zu geben
Ich wähle dich und die Gefahr
Um uns nicht zu verschwenden
Ich bin nicht der
Der ich mal war


9. AUS GOLD

Es dröhnt und ich erwache zögerlich
Ich erkenne den Geruch, dieses Gesicht
Wahrscheinlich fällt es schwer es zu verstehen
Wir werden und bestimmt nicht wiedersehen

Vielleicht kommt es auf dich auch gar nicht an
Da gibt es was das ich nicht haben kann
Die Tränen die du weintest waren aus Gold
Und niemals hab ich mehr von dir gewollt

Da ist ein Teil von mir den du nicht kennst
Ich weiß dass du auch morgen an mich denkst
Egal ob du es schaffst mir zu verzeihen
Warum muss ich nur so ein Arschloch sein


10. GEBETE AN GOTT

Wir leben in Gedanken die ohne Grenzen sind
Wir sind schon weit gekommen, das Ziel ist unbestimmt
Wir greifen nach den Sternen, blind in die Dunkelheit
Ist das woran wir glauben die Angst vor der Ewigkeit
Die Ewigkeit

Gebete an Gott
Ich denke an gar nichts

Der eine große Ursprung der uns zu etwas macht
Am Ende sind wir ratlos, die Stärksten werden schwach
In unseren Dimensionen ist alles Raum und Zeit
Doch das woran wir glauben ist formlose Ewigkeit
Die Ewigkeit


11. TANSANIA

Die Bilder wirken nicht real
Ich starre sie an wie jedes Mal
Ein Leben das man hier nicht kennt
Dort auf dem fernen Kontinent

Ihre Toten werden nicht gezählt
Nur die Tränen kommen in meine Welt
Die Hoffnung die mit ihnen starb
Ist das Elend unserer Gegenwart
Mit unseren Waffen führen sie Krieg
Weil doch immer nur der Hunger blieb
Der Starke der den Schwachen frisst
Und wir lassen ihnen was übrig ist

Ich kenn dafür doch nur ein Wort
Globalisierung – Massenmord
Es ist zu spät um zu verzeihen
Und dein Betroffen sein

Wir zahlen dafür mit ihrem Blut
Denn Menschen gibt es dort genug
Ein ganzes Land das weiterstirbt
Weil es verachtet wird

Ich schließe meine Augen
Man hat mich blind gemacht
Wie fühlt sich wohl ein Mensch der
Nichts zu essen hat...

Und jetzt mache ich die Augen auf
Man hat das Elend eingekauft
Die Huren dort am Straßenrand
Das halbe Volk an AIDS erkrankt
Seit Jahren hat man schon gedacht
Die Sklaverei sei abgeschafft
Strukturen vom Ausland kontrolliert
Weil nach wie vor das Geld regiert

Und wird jenseits des großen Meeres
Mal jemand hungrig sein
Schiebt er sich ne Tonne Big Mac’s
In seinen fetten Bauch hinein...


12. EIN DÄMON

Es ist ein Gefühl das die Welt beschreibt
Denn da gibt es mich und die Wirklichkeit
Noch ist niemand an meinen Platz gerückt
Schau mich nicht so an, als wär ich verrückt
Manchmal ist es dann wie zum greifen nah
Und man weiß nicht mehr wie es gestern war
Ist es nicht real oder träum ich bloß
Doch es kommt zurück und lässt mich nicht los

Da gibt es dieses Gefühl als würd’ es mich erdrücken
Als schienen um mich herum die Wände näher zu rücken
Da gibt es Dinge die tief in eine Wunde stechen
Ich schlage an eine Tür als könnt’ ich sie durchbrechen

Wie ein Feigling der diese Welt nicht liebt
Weil es auch für mich keine Antwort gibt
Und es dröhnt im Kopf und das Licht verbrennt
Wie ein Feigling der um sein Leben rennt
Nur tief innen drin wo man sicher ist
Und man einen Moment lang sich selbst vergisst
Diese Stille wenn man es sicher glaubt
Und das Blut pulsiert unter meiner Haut

Da ist ein Dämon und er lauert tief in meiner Seele
Er kennt die Antwort und warum ich ohne Zukunft lebe


13. AUS DER STILLE

Ich habe es verloren
Ich weiß in meinem Herzen war ich blind
Vielleicht bin ich nun stärker
Und weiß auch welche Dinge wichtig sind
Ich werde um dich kämpfen
Von heut an bis in die Ewigkeit
Ich werd es wiederfinden
Damit es dann für immer bei mir bleibt

Nein, ich will es gar nicht wissen
Alles fängt von vorne an
Und mein Herz treibt mich voran
Ich will alles nur vergessen
Weil es nicht mehr anders geht
Und man mich nicht mehr versteht

Ich weiß was es bedeutet
Ein vollkommen andere als man selbst zu sein
Die Suche nach der Wahrheit
Vielleicht geht es doch nur ums Glücklich sein
Ich geh bis an die Grenzen
Und morgen gibt es eine Chance für mich
Ich öffne meine Augen
Und aus der Stille formt sich ein Gesicht


14. EPILOG

(instrumental)


DISC2

1. DURCH LEERE STRASSEN (ALTERNATIVE VERSION)

(No lyrics available)


2. DIESER WEG (OUT OF BREATH VERSION)

(No lyrics available)


3. SCHWARZES LOCH (MECHANICAL MOTH REMIX)

(No lyrics available)


4. KEIN ZURÜCK (E-ROCK VERSION)

(No lyrics available)


5. KUNSTWERK (CREATION 2)

(No lyrics available)


6. ZENTRUM (OPPOSITE SEX VERSION)

(No lyrics available)


7. JEMAND

Wenn die Nacht sich in besonderen Farben
Durch die Sinne in das Bewusstsein drängt
Und nur eine der ewig gleichen Fragen
Mir als Antwort deinen Namen nennt
Wenn der Zweifel an dir und mir und allen
Sich vom Herzen bis durch die Seele frisst
Sollte Regen aus leeren Wolken fallen
Weil die Liebe eine Lüge ist

Und vielleicht sollt ich in das vertrauen
Was Menschen so unverwundbar macht
Sollte wortlos in fremde Augen schauen
Das ein blindes Feuer in mir entfacht
Doch ein stummer Schrei aus meinem Innern
Was man immer zu aller Zeit vermisst
Und die Nacht beginnt erneut zu flimmern
Und ich weiß das du es bist

Und ich halte dich fest in meinen Armen
Weil dort jemand an mich denkt
Und ich gebe Dir einen besonderen Namen
Den außer mir keiner kennt

Denn auch wenn die Dinge grundlos scheinen
Und ein toter Glanz auf ihnen liegt
Glaube ich das es dort irgendeinen
Grund für all das Ganze gibt
Und wie könnt ich jemals von dir lassen
Da ist etwas das man nie vergisst
Wenn dem Phönix wieder Flügel wachsen
Und ich weiß dass du es bist

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