Bilwis : Sagenwelt

Black Atmosphérique / Allemagne
(2020 - Auto-Production)
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Les paroles


1. DER HERR DER BERGE

Hörst du es in der Ferne, ein Donner steigt empor.
Mensch & Tier, verstecken sich, im Wald, im tiefen Moor.
Kein Vogel singt, kein Adler kreist, wenn er steigt herab.
Rübezahl, der Herr der Berge, Waldgeist und ein Schrat.
Wenn er verlässt, sein Erdenreich und nach dem rechten sieht.
Ein jeder kann sich sicher sein, kein Unrecht hier geschieht.

Menschliches Versagen, hat ihn aus dem Schlaf erwacht.
Ein Gutsherr quält die Kinder, sein Weib mit Niedertracht.
Sich ihn ergreift, den Urian, mit einem Fluch belegt.
Der edle Herr, nie mehr gesehen, so wird sich erzählt.

Rette sich wer kann. der Riese zieht voran.
Rette sich wer kann, der Riese zieht voran.


2. DER BOTE

Er reitet wieder durch die Nacht, zwei Pferde an der Seit.
Der Vollmond scheint mit voller Pracht, die Luft so bitter kalt.
Tausende von Augen, ihn aus den Wäldern sehen.
Ein rasend schwarzer Schatten, keiner kann entfliehen.

Durch Morast und über Stein, die Räder sie sich drehen.
Sie heut Nacht die Burg verlässt, sein Bote fährt für ihn.
Zwei Rote Kerzen leuchten, es schimmert ihre Glut.
Aus rotem Wachs so wunderschön, so dicht wie Wein & Blut.

In Siebenbürgen wird es still, die Tore man verschliesst.
Sitzt im dunklen Kämmerlein, man aus der Bibel liesst.
Schon in der Ferne hört man sie, die Hufen auf dem Stein.
Und hofft das sie vorüber zieht, mit zittern im Gebein.


3. DIE GREISIN

Ein Haus liegt still, allein im Wald, nicht ein jeder kann es sehen.
Darin lebte eins, schon krank & alt eine Frau friedlich dahin.
Im Dorf hat sie, so sagt man sich, einst ein Kind verhext.
Verbrannt wurd sie, um Mitternacht, jetzt ist sie tot, die alte Hex.

Noch während sie am sterben war, in dem Meer aus roter Glut.
Sie einmal noch, zum letzten mal, ihre Hand erhob.
"Zu Unrecht habt, ihr niederes Volk mein Leben hier zerstört.
Mein Gesang der wird euch folgen, drum gebt nun acht & hört"

Ein paar Jahre später dann, du siehst den Ort dieser Geschicht.
Nichts erinnert mehr daran, vergessen ihr Gesicht.
Doch bist du still und wartest lang, ein kalter Wind hier weht.
Und mit ihm ihr Gesang, der die Geschicht erzählt


4. SAGENWELT

Drum sei willkommen. Daheim. Sagenwelt.
Ins Reich der Geister ziehst du ein.

Hohe Tannen weisen die Sterne
An der Iser in schäumender Flut.
Liegt die Heimat auch in weiter Ferne,
Doch du, Rübezahl, hütest sie gut.

Komm zu uns an das lodernde Feuer,
An die Berge bei stürmischer Nacht.
Schütz die Zelte, die Heimat, die teure,
Komm und halte bei uns treu die Wacht.


5. SEID WILLKOMMEN

(Instrumental)

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