Bifröst (AUT) : Heidenmetal

Lyrics


1. NORMANNENZORN

Weit im hohen norden, in landern voll von schnee
Im nebel tief verborgen, umgeben von der see

Normannenzorn!

Die menschen dort sie waren, genahrt von kampfesgeist
Das leben voll gefahren hatte ihren geist geschweisst

Normannenzorn!
Lauft!

Wieder viel schreien und flustern und so lemfach une auf der cd

Der hammer aus dem norden, zu brennen und zu morden
Mit ajet und schwert im barenfell
Lauft um euer leben schnell

Das langschiff durch das meer sich kampft
Gen suden fuhrt die fahrt
Feuersturm, eroderung, ein jeder
Mensch vor furcht erstarrt

Normannenzorn!

Es brennt das dorf, es brennt das schloss
Es brennt das ganze land!
Tote leider fulln die kusten
Blutig ist der sand

Normannenzorn!
Lauft!
....
Normannen - zorn...


2. BERSERKER

Ich stehe auf dem felde, die waffen in der hand
Mit totem, starren blicke und wehendem gewand
Dort druden auf dem hugel steht unser feind
Spater sind wir auf dem schlachtfeld kampfend vereint
Ein hornstoss, das signal zum kampf
Tragt der wind ans ohr
Mit einem lauten kampfesschrei stosse ich hervor
Der klang von stahl, der fleisch zerreisst
Schreie voller schmerz
Schon hol ich mit dem schwerte aus
Durchstoss damit ein feindesherz

Hort ihr gotter mein gebet, erachtet mein flehn
Hier, nach dem kampfe, meine ahnen zu sehn
Ich verspure keine angst, heute hier zu fallen
Ich kehre nach dem tode ein in Odins hallen

So schlage ich ein feindeshaupt mit einem hieb vom rumpp
Da trifft mich eine axtesklinge, hart und stumpp
Ich spure meine knochen drechen, sinke zur erde
Nun bin ich mir ganz sicher, dass ich gleich sterben werde
Da lieg ich nun in meinem blute, bin vor schmerz ganz starr
Aus meinem korper ragt ein stumpf, wo einst ein arme war
Ein soldat, er schlagt sein schwert, fest auf mich herab
Dieser fest gefuhrte hieb brachte mich ins grab


3. DER MÖNCH

Der mönch spaziert die kirche raus
Lasst hinter sich das gotteshaus
Die zeit des betens ist vorbei
Zum ersten mal fuhlt er sich frei

Den kirchenfesseln abgeschworen ist er neu geboren
Tauscht nun seine kutte ein fur einen krug voll wein
Eine birne, viele birnen sind ihm nicht genug
Es fehlt ihm noch in seiner hand ein aufgefullter krug

Sauf, sauf, sauf ihn aus...Sauf ihn aus und full ihn wieder auf

Der Mönch steht nun besoffen da, und amusiert sich wunderbar, sein unterleib ist ganz entblosst, der kraftig in die birne stosst
Hoi, hoi! Geht es rund, der sinn erfreut, der stade wund
Er denkt sich nur noch, das ist feinl
Das kann doch keine sunde sein

Der mönch aus der taverne wankt, sich
Selbst fur die entscheidung dankt
Dass er dem kloster ist entflohn
Die freiheit ist dafur sein lohn

Den kirchenfesseln abgeschworen ist er neu geboren
Tauscht nun seine kutte ein fur einen krug voll wein
Eine dirne, viele dirnen sind ihm schon genug
Das wichtigste ist weg zu sein von kirchlichem betrug


4. DIE WILDE JAGD

Weisst du was ich nicht verstand?
Warum hast du mein weib verbrannt?
Ais hexe wurde sie angeklagt, am scheiterhaufen aufgebart

Auf, auf! Auf, auf! Jagt den Pfaff zum dorf hinaus!
Mit dem kreuz ist er gekommen, hat sich knablein vorgenommen
Wollte unsre leut verbrennen, schnappt die axte, lasst ihn rennen
Auf ihr leute greift zum schwert, dass er nicht mehr wiederkehrt

Sunder ihr musst ablass zahlen, so entflieht den hollenqualen
Wahre sunden sind geboren, hinter den klostertoren


5. FEST DER TROLLE

Das volk der trolle wurd verbannt
Als menschenfresser wohlbekannt
Mit haut und haar, im ganzen stuck
Gar nichts liessen sie zuruck
Reisst das rohe menschenfleisch!

Das hirne und die leider, gross oder klein
Am liebsten mag er weider
Das fleisch ist zart und fein
Die beinchen und die armchen
Die glitschigen gedarmchen
Den schadel und was ubrig ist, es gibt
Nichts was ein troll nicht frisst

Fest der Trolle, futter fur die meute
Fest der Trole, furchtet euch ihr leute

Doch ein troll, er weigert sich
Rohes fleische fress ich nicht
Auf dem feuer wird es gar
Braungebrannt und wunderbar

Was junger troll kreiert, wird jedoch nicht akzeptiert
Es schien den trollen zu vermessen
So wurde auch er aufgefressen

Fest der Trolle, futter fur die meute
Fest der Trole, furchtet euch ihr leute


6. RAGNARÖK

Thor fallt durch den Griff, der machtig Midgardschlange
Doch selbst sie fallt zuletzt durch Widars machtig hammer

Es treffen zwei gewalten mit ihrer vollen kraft
Es werden alle wesen im kampfe hingerafft
So gab es keinen sieger, uberall nur tod
Alles voller leichen, das feld vom blute rot
Ragnarök die letzte schlacht am ende aller zeit
Feuer gegen eis, nun ist es soweit

Fenris ward gebunden und wieder befreit
Er totete Allvater am ende aller zeit

So stard nach und nach jedes lebewesen
Das auf dieser welt zu dieser zeit gewesen
Doch aus diesem dunkel kam neues licht empor
In der neuen welt tritt leben schon hervor


7. DER RÄCHER

Seht ihr dieses hause dort, es brennet lichterloh
Bewohner waren mann, frau, sohn
Der knabe starb, der manne floh
Rauber waren schuld daran sie toteten den knaben
Der grund war dessen hab und gut, sie wollten dieses haben

Der manne uberlebte knapp, ein pfeil durchschlug den leib
Der zweite pfeil verfehlte ihn, der dritte traf sein weib
Er rettete sich in den wald und wurde nicht entdeckt
Die hascher suchten lang nach ihm, doch er war gut versteckt

Ein manne steht allein im wald bereit um aufzubrechen
Ermordet ward sein einzig kind, er geht um es zu rachen
Auf das grab er blickt und spricht, bei Allvater schwore ich
Ich vergesse deiner nicht und lass die morder bluten

Da packt er seine sachen und macht sich auf die reise
Der schmerz sein herz verzehrte und er weinte leise
Nach anbeginn der suche fand er das versteck schon bald
Der morderischen schergen, in einem tiefen wald

Dem ersten den er hier nun sah, riss er gleich die kehle raus
Sein schwert zerschnitt den korper, der anblick war ein graus
Stird bastard, Stird! Stird!
Rief der mann voll hass, das gesicht von wut
Verzerrt und vom blut der feinde nass

Ein manne steht allein im wald bereit um aufzubrechen
Ermordet ward sein einzig kind, er geht um es zu rachen
Auf das grab er blickt und spricht, bei Allvater schwore ich
Ich vergesse deiner nicht und lass die morder bluten


8. WEINGEIST

Wer den geist im wein verehrt
Lebt sein leben unbeschwert
Frei von furcht und frei von sorgen
Offnet sich was tief verborgen
Wahres wort und ehrlichkeit
Werden von dem geist befreit
Lust an freude und gesang
Lasst er frei in jedem mann

Hebe an und trinke flott, fulle nach und fahre fort
Stoss mit deinen freunden an solang noch jemand stehen kann

Wer den geist im wein verehrt, lebt sein leben
Unbeschwert frei von furcht und frei von sorgen
Offnet sich was tief verborgen
Wahres wort und ehrlichkeit, werden von dem geist befreit
Lust an freude und gesang lasst er frei in jedem mann

Dankt den gottern fur die gaben, an der sich alle menschen
Laben guter trunk zu jeder stund, halt das kriegerherz gesund


9. ODINS SÖHNE

Romische legionen desetzten jeglich friedlich land
Sie nahmen was nicht ihres war mit ausgestreckter hand
Sie dachten nicht in ihrer gier an all
Die armen menschen dort
Sie nahmen land und hof und tier und schleppten alles fort

Der raubzug war dem volk zuviel, sodass es aufbegehrte
Die knaben zu den waffen rief, und sich tapfer wehrte

Armeen zu tausend mann gegen den barbarenhaufen
Kamen nicht im kampfen an, und auch nicht im saufen rustung
Waffen waren besser, bronze und auch gold
Doch kampften sie nicht fur die gotter
Sondern nur fur den sold

Tapfer, wie eh und je
Standhaft, zu land und see
Furchtlos, zu jeder zeit
Macht euch fur den kampf bereit

Es fielen funfzig diener roms fur jeden Berserker
Diese hatten met im blut, ihr wille war viel starker


10. HERR DES WALDES

Unter den wipfeln in einem alten wald
Lebt seit langem eine seltsame gestalt
Vom alter schwach und tief gebuckt
Doch von lebenskraft begluckt

Herr des waldes lass und ein
Teil von deiner schopfung sein
Gib uns was von gotterhand
Unter deiner macht entstand

Duster und kalt, machtig und alt
Kraftvoll erwacht, durchdrungen von macht
Was der mensch mit fussen tritt
Unter seiner schandung litt

Wo heute noch die baume stehen wird bald
Schon die welt vergehen
Nirgendwo wird leben spriessen, feuer wird statt wasser fliessen

Duster und kalt, machtig und alt
Kraftvoll erwacht, durchdrungen von macht
Blatterrauschen, vogelsang
Das aus deiner macht entsprang
Wo heute noch die baume stehen wird bald
Schon die welt vergehen
Nirgendwo wird leben spriessen, feuer wird statt wasser fliessen


11. SCHLACHTKLÄNGE

Du stehst mit deinen mannen auf dem feld
Kriegsgeschrei um dich herum waffen klirren auf einander
Bald wird es sehr stumm
Wenn das blut dir bis zum haise steht
Der wind den leichenduft verweht die leichen
Liegen tot zu tausend, weiter tobt der kampf
Noch brausend

Kampft, kampft - zu den klangen des schlachtfelds
Auf, auf - nutzt cure
Kraft blut, blut - auf euer schwert
Mut, mut - der ewig wahrt

Ein pfeil steckt dir im leibe, doch fuhlst du keinen schmerz der klang der schlachtgesange, hartete dein herz
Spalte knochen und gebein
Mitten im gefecht - bist du nicht alleine
Fechte, brulle, kampf gerecht


12. HEIMGANG

(Instrumental)


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