Ulfhethnar (GER) : Von deutscher Art

Black Metal / Germany
(2005 - Wewelsburg Records)
Learn more

Lyrics


1. Einmarsch


2.Friedhof in Böhmen


Trümmer, Scherben, aufgebroch´ne Grüfte,
hingeschleudert, was die Erde barg
quer und grell in die entsetzten Lüfte
starren Sockel, Male, Kreuz und Sarg

Jede Tafel, jeder Stein zerschmettert,
der den Namen eines Deutschen trug,
also ward die Seite umgeblättert,
denn der Tod war noch nicht Tod genug

Denn die Steine reden Deutsch in Böhmen
schon die siebenhundert Jahre her
und ein unterirdisch dunkles Strömen
macht dem neuen Herrn die Träume schwer

Also schlagt die Grüfte noch in Scherben,
aus der Friedhofserde reisst den Rest,
denn die Toten müssen besser sterben
und der Hass will jeden Tag sein Fest!

Selbst nach Totenbeinen zielt der Geifer
Wieder folgt der Haufe seinem Kuß,
wilde Schlachten schlägt der irre Eifer
und die Schlacht von Lipan ist der Schluß


3. Neue Weltordnung


Weißt du, wer diese Welt regiert, verborgen und alle Fäden zieht?
Wer lenkt die Marionetten in der Politik, wer bestimmt, was hier geschieht?

Wer schürt Konflikte, zieht in den Krieg, getrieben von der Gier nach Macht und Geld?
Gleichheit, Freiheit, Brüderlichkeit, am Ende steht die neue Welt.

Geheimbünde und Hochfinanz, alles folgt einem höheren Plan.
Die Macht der Medien in ihrer Hand, die neue Weltordnung, bricht sich Bahn.

Wie Schafe führt man, euch zur Schlachtbank und Ihr merkt es nicht einmal.
Wir verkaufen euch die Lüge für wahr, und ihr glaubt noch an das Recht der Wahl.

Sie drehen die Wahrheit, wie sie grad paßt, und was nicht paßt, wird passend gemacht.
Ein Attentat, zum Unfall erklären, denn wer zuviel weiß wird zur Strecke gebracht.

Ein Angriffskrieg wird zum Friedenseinsatz, Krieg gegen Terror für die Menschlichkeit.
Doch der Bankenstaat des Kapitals, unser Untergang ist nicht mehr weit.


4. Sonnenrad


Vollmondnacht, kalte Nacht, auf den Feldern Schnee und Eis,
das Mondeslicht sich darauf bricht, das Land getaucht in weiß.

Winterzeit, schwere Zeit, die Sippe rückt zusammen,
am Feuer man gemeinsam sitzt, die Kälte zu verbannen.

Kehrreim:
Sonnenrad, Hoffnungsrad, es dreht sich immer weiter.
Es naht das Fest der Ostara, das Leben dann wird heiter.

Frühlingszeit, warme Zeit in Feldern blühen die Blumen,
neues Leben nun erwacht, gekonnt, getan die Runen.

Sonnenrad, Jahresrad, bringst Freude und auch Leid.
Oh heiliges Germanenvolk, das ist der Lauf der Zeit.

Kehrreim

Sonnenrad, Jahresrad, bringst Freude und auch Leid.
Oh heiliges Germanenvolk, das ist der Lauf der Zeit


5. Totengedenken


Wer denkt heut noch an unsere Toten,
wer trägt den namenlosen Helm,
manch einer fiel mit 17 verblieben im Feld.

In fremder Erde, der Heimat so fern
manch einer von Ihnen noch fast ein Kind,
über Soldatengräbern weht der Wind,

Kehrreim:
Gedenket unser treuen Toten,
sie starben für uns vergesst das nicht,
Gedenket unser treuen Toten,
das ist und bleibt unsere heiligste Pflicht

Sie zogen ins Feld für die Heimat,
zu allen Opfern bereit,
viele sahen die Heimat nie wieder,
wer denkt heut' noch an all das Leid.

Wer denkt noch an die Tränen der Mütter,
die ihre Söhne nie wieder geseh'n,
viele kamen nicht mehr zurück,
für viele gab es kein wiederseh'n.

Kehrreim

Zerfetzt im Kugelhagel,
vom Stahl durchbohrter Leib,
ihr Leben für uns hingegeben,
für die Heimat, für Kind und für Weib.

Heute lacht man über diese Männer,
verleugnet und als Mörder entstellt,
selbst im Tode noch finden sie keine Ruh'
die tapfersten Männer der Welt.

Kehrreim

Unsre heiligste Pflicht!
Unsre heiligste Pflicht!


6. Heilig Vaterland


Heilig Vaterland, in Gefahren,
deine Söhne sich um dich scharen,
von Gefahren umringt, heilig Vaterland,
alle steh'n wir Hand in Hand.

Von Gefahren umringt, heilig Vaterland,
alle steh'n wir Hand in Hand.
Von Gefahren umringt, heilig Vaterland,
alle steh'n wir Hand in Hand.

Bei den Sternen steht was wir schwören,
der die Sterne lenkt wird uns hören.
Jeder Fremde, dir deine Kronen raubt,
Deutschland, fallen wir Haupt bei Haupt.

Jeder Fremde, dir deine Kronen raubt,
Deutschland, fallen wir Haupt bei Haupt.
Von Gefahren umringt, heilig Vaterland,
alle steh'n wir Hand in Hand.

Heilig Vaterland, heb zur Stunde,
kühl dein Angesicht in die Runde,
zieh uns alle in Bann Sohn bei Söhnen steh'n,
du sollst bleiben lang, wir vergeh'n.

Zieh' uns alle in Bann Sohn bei Söhnen steh'n,
du sollst bleiben lang, wir vergeh'n.
Jeder Fremde, dir deine Kronen raubt,
Deutschland, fallen wir Haupt bei Haupt.

Von Gefahren umringt, heilig Vaterland,
alle steh'n wir Hand in Hand.
Von Gefahren umringt, heilig Vaterland,
alle steh'n wir Hand in Hand.


7. Kampfgeschlecht


Wir sind durch schwere Zeiten geschritten,
durch Kampf und Hunger, Not und Qual
wir irrten, suchten, lachten, litten
und wurden Männer - hart wie Stahl

Wir hassen feiges Sich-Verstecken
und Demut, ie zum Jenseits schielt
in Schmach und Schande mag verrecken,
wer nie der Freiheit Hauch gefühlt

Wir können unser Haupt nicht beugen
wir sind ein trotziges Geschlecht
wir müssen aufrecht schreitend zeugen
von Deutscher Art und Deutschem Recht

Wir sind in grenzenlosem Lieben
Dir, Volk und Heimat, zugewandt
in uns´ren Herzen steht geschrieben:
Für Freiheit und für Deutsches Land


8. Der Fahnenträger


Junge Faust um heilige Fahne
Schritt und Tritt, er drängt voran
Ernst und Trutz und Stolz: Germane!
Und sie folgen, Mann bei Mann!

Edles Blut und auserkoren,
kühn im Siege und im Tod,
hält die Fahne, daß sie loht
allen, die ihr zugeschworen!


9. Ein letzter Gruß


10. Entwurzelt, verblödet, umerzogen


11. Kameradengrab


Die weißen Wolken wehen im Blauen hoch und weit.
Die Sterne nächtens gehen in schweigender Unendlichkeit.

Dem Wechsel jäh entbunden, früh deinem Weg entrafft.
Hast du zur Ruh gefunden in jugendschöner Kraft.

Oh, ungelebtes Leben! Viel Lieben, Wunsch und Traum,
Verzücken und Erstreben birgt engen Grabes Raum.

Ein Kreuz, dein Helm darüber, der Batterien Trab,
dröhnt feindwärts rasch vorüber und grüßt zu dir hinab.

Noch viele werden finden am Wegrand frühe Ruh.
Wer weiß, in welchen Winden seitab, allein, wie du.

Die Wolken werden wehen im Blauen hoch und weit,
und Sterne stehn und gehen in schweigender Unendlichkeit.


12. Noch in Ketten


Deutschland, noch liegst du in Ketten, zerschunden deine Herrlichkeit,
jeden Tag stirbst du aufs Neu, doch fern am Horizont naht unsre Zeit.

Deutschland, noch bist du geknechtet, unterjocht von fremder Herrscher Hand,
doch deine Söhne stehen bereit, im Glauben treu an Volk und Land.

Von Norden her bläst kühl der Wind, ein eis'ger Sturm ergreift das Land,
bricht der Knechtschaft Ketten entzwei, entfacht dereinst aufs Neu den Brand.

Deutschland, wie deine Eichen fest, steht dein Volk im Kampfe treu,
aus deiner Erde stolz erhebt sich, die alte Herrlichkeit aufs Neu.

Ein eis'ger Sturm ergreift das Land, entfacht dereinst aufs Neu den Brand
Flamme der Reinheit in finstrer Nacht, wenn unser Volk endlich erwacht

Deutsche Heimat, heil'ge Erde, erstrahl aufs Neu im alten Glanz,
nimmermehr sollen finstre Mächte,tanzen uns den Totentanz.

Für unsern Grund und unsre Erde, gilt es zu schwören nun den Schwur,
für dich zu leben und zu sterben, allein das gilt für uns jetzt nur.

Mögen wir auch untergehen, nicht vergebens soll unser Ringen sein.
Deine Pracht strahlt ewiglich, Deutschland, du bist Grund allein.

Ein eis'ger Sturm ergreift das Land, entfacht dereinst aufs Neu den Brand.
Flamme der Reinheit in finstrer Nacht, wenn unser Volk endlich erwacht.


13. Heimkehr

Modify this lyrics