Todtgelichter : Schemen
Las palabras
1. Impuls
2. Larva
Nicht gedacht, noch ausgesprochen
Hände greifen, doch können nicht fassen
Augen sehen, doch können nicht trauen
Was sie zu sehen glauben
Schwarzer Nebel
Legt sich nieder
Schwächt den Geist
Formt immer und immer wieder Schemen
Nicht wandernd, noch rastend
Nicht in deiner Nähe, noch in weiter Ferne
War es das
Kann es sein
Streifte mich ein
Hauch der Ewigkeit
Fiktion oder Schemen
Der Wirklichkeit
3.Segen
Verfluchte Pein, verfluchte Qual
Eins mit dir zu sein
Ist meine Marter
Eins mit dir zu sein
Meine Lust
Denn Qual und Pein lässt mich wissen
Denn Qual und Pein lässt mich fühlen
Fühlen, dass es ihn noch gibt
Der meinen Namen trägt
Mein Leben lebt
So rinnt das Blut, reift die Narbe
Macht mich blind und lässt mich sehen
Sehen, dass Leben Schein ist
Und Schmerz ein Segen
Segne mich, so segne mich
Verfluchte Pein, verfluchte Qual
Eins mit dir zu sein
Ist meine Marter
Eins mit dir zu sein
Meine Lust
4.Blutstern
Du rufst mich
Ich kann nicht widerstehen
Die Fäden führen ins Rot
Sphäre des Blutes
Das Verlangen ist zu stark
Ich weine blutige Tränen
Es rast in meinem Inneren
Ich schmecke Fleisch
Fontänen des Hasses schießen ins All
Und die Himmel färben sich rot
Ich schlage meinen Kopf gegen die Wand
Ich heule in rasendem Irrsinn
Das Pochen wird stärker
Blutrauschen verliert sich im Wahn
Haut schält sich von Muskeln
Fleisch trennt sich von den Knochen
Ich öffne meine Venen
Ich öffne das Tor
Zu Dir
Meine Essenz strömt in die Unendlichkeit
Blutstern
Dimension der Raserei
Ich öffne die Tore in deine Ebene
UNd werde in die wiedergeboren
Ich reiße Fleisch mit Milliarden von Zähnen
Es werden Äonen von mir erzittern
Auch der allerletzte Tropfen fließt
Ersauft in meinen Ozenanen!
Blutstern
Alles verschlingende Sphäre
Stille deinen verzehrten Durst
...Trink!
5.Für immer Schweigen
Am Abgrund angekommen
Geht der Blick hernieder
Nach innen gekehrt
Tasten tote Augen
In endlose Tiefen
Leere durchsetzt
Der Strom an Gedanken
Sterbende Emotionen
Das Gebein ergreifend
Dringt Kälte so wärmend
In die Glieder
Unübersehbare Klammer
Unabwendbarer Fall
Im Rausch der Stimmen
Treibt das Leben dahin
Der Blick aus der Tiefe
Gen Dämmerung gerichtet
Erblicke ich den Regen
Erblicke den Regen
Und vom Aschefahlen Himmel regnet es
Wenn das Leben in erkennendes Schweigen versinkt
Und vom Aschefahlen Himmel regnet es
Wenn das Schweigen jede Last verschlingt
Und vom Aschefahlen Himmel regnet es mein Blut
Es regnet Regen auf meiner Haut
6.Aschentraum
...und mir träumte einst
von der Verdunkelung des Himmels
Als sich gewaltige Wolken vor die Sonne schoben
Dunkelheit, Aschenzeit
...und mir träumte einst
Dass Pflanzen und Tiere starben unter Dreck
Getragen von peststürmenden Unheilsboten
Boten ewiger Nacht
Schmutz und Staub
...füllt meine Lungen
Schmerzensschrei
...hilflos verklungen
Leuchtet mir ein letztes Licht
Das mir der sterbend' Himmel schickt
Atme tief ein letztes Mal
Das Firnament so Aschefahl
Schmutz und Staub
...füllt meine Lungen
Schmerzensschrei
...hilflos verklungen
...und mir träumte einst
Die Vorboten einer nahenden Katastrophe
Das Crescendo eines wutentbrannten Giganten
Siedendheiß, ungezähmt
...und mir träumte einst
Im Mittelpunkt des Infernos
Verbrenne ich Tausende von Jahren
Doch ich kann nicht fühlen
Leuchtet mir ein letztes Licht
Das mir der sterbend' Himmel schickt
Atme tief ein letztes Mal
Das Firnament so Aschefahl
Aschentraum
Aschentraum
Wie endlich doch zu Staub alles wird
Und unser Sein nur kurz verweilt
Mein Aschentraum fegt es hinweg
Soll Zerstörung unsere Wunden heilen
Und wünscht ich doch mein Traum wäre wahr
Der Mut fehlt mir zum letzten Schritt
Im Traum ist alles Kristallklar
Oh, hielte doch das Wachsein mit
...und mir träumte einst
von glühendheißer Lava, die in meinem Innersten brannte
Und als ich es nicht mehr aushielt
Da ward ich Vulkan
Dunkelheit legt sich über die Städte
Hoffnungslos erstickt von Aschenstaub
Schwarzer Tod schnürt euc die Luft ab
Aschentraum, Ich bin erwacht
7.Hammer
Keine Schmerzen, keinen Sinn
Keine Angst - Hammer
Keine Werte, keinen Glauben
Keine Liebe - Leere
Lebens Saat, genährt von Trauer und Verzweiflung
Geerntet vom Tode, Fäulnis und Verderben
Hammer
Welke Früchte, zu Boden fallend
Verrotten vergehend in dieser Gegewart
Leere
Blicke ins Gesicht
Der Bestie
Der Bestie Mensch
Und zerschlage Fragmente
Deines Lebens
Trümmer, Hammer
Fühle die Kasteinung
Deiner Seele
Fühle die Trauer
Und zerschlage Fragmente
Deines Lebens
So nimm den Hammer und schlag
Trümmer, Leere
So nimm den Hammer und schlag
Am Boden liegend
Verrottend, vergehend
Keine Werte
Keinen Sinn
Keine Schmerzen
Kein Leben leben
8. Beginn des Endes
Ein Punkt nur ist es, kaum ein Schmerz,
nur ein Gefühl, empfunden eben;
und dennoch spricht es stets darein,
und dennoch stört es dich zu Leben.
Wenn du es klagen willst,
so kannst dus nicht in Worte fassen.
Du sagst dir selber: "Es ist nichts!"
Und dennoch will es dich nicht lassen.
So seltsam fremd wird dir die Welt,
und leis verlässt dich alles Hoffen,
bis du endlich, endlich weißt,
daß dich des Todes Pfeil getroffen.
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