Rabenwolf : Aus Alten Zeiten

Pagan Folk / Germany
(2011 - Self-Released)
Learn more

Lyrics

1. AUS ALTEN ZEITEN

(Instrumental)


2. AUFBRUCH

Voran, voran, niemals zurück
Dort in der Ferne liegt mein Glück
Bis zum Ende der Zeit
Bin ich bereit
Ich werd aufrecht stehen
Der Wind wird wehen
Der Ritt auf den Wellen ist uns ein Spiel
Am Horizont das Ziel

Spür die Sehnsucht
In deiner Selbst
Lass dich treiben
Zu neuen Ufern

Hör den Ruf
Deiner Väter
Was sie dir sagen
Aus alten Zeiten

Die Schiffe liegen an dem Strand
Ein letzter Blick aufs Heimatland
Bevor die Schiffe nun ablegen
Dem ungewissen Glück entgegen
Die Männer rudern Tag für Tag
Ruder fegen im Trommelschlag
Ins Wasser welches uns umgibt
Auf dem das Drachenboot nun fliegt

Spür die Sehnsucht
In deiner Selbst
Lass dich treiben
Zu neuen Ufern

Hör den Ruf
Deiner Väter
Was sie dir sagen
Aus alten Zeiten

Asgard
Midgard
Udgard
Unsere Welten


3. FELD DER STEINE

Wir gingen durch Täler
Auf einsamen Pfaden
Den Ort zu finden
Voll magischer Sagen

Durch silberne Flüsse
Mit schäum'den Kronen
Und grüne Wälder,
Die die Geister bewohnen

Blickt auf das Zeugnis
Unser Ahnen
Die dort gingen
In früheren tagen

Befolgt alte Bräuche
Wie sie mal waren
Die Wurzeln des Glaubens
In uns'ren Tagen

Zieht mit uns
Auf das Feld der Steine
Kämpft mit uns
Das die Wurzeln wieder treiben
Zieht mit uns
Auf das Feld der Steine
Kämpft mit uns
Das die Runen ewig bleiben

Reglos stehen sie da
Zeugen ihrer Zeit
Tragen unser Blut
Erben der Unbeugsamkeit
Erzählen alte Sagen
Die schon lang verstummt
Werden sie weiter tragen
Was auch immer kommt

Die Sonne steht da
So hell und klar
Zeigt uns den Weg
Wo Menhir einst war

Bezeugt alte Pfade
Wo der Wind neu weht
Zeugt von den Ahnen
Wo Kromlek steht

Zieht durch die Zeit
Wie schon viele Male
Schreibt die Runen
Auf das Feld der Steine

Zieht durch die Zeit
Wie schon viele Male
Schreibt Geschichte
Auf das Feld der Steine

Zieht mit uns
Auf das Feld der Steine
Kämpft mit uns
Das die Wurzeln wieder treiben
Zieht mit uns
Auf das Feld der Steine
Kämpft mit uns
Das die Runen ewig bleiben

Reglos stehen sie da
Zeugen ihrer Zeit
Tragen unser Blut
Erben der Unbeugsamkeit
Erzählen alte Sagen
Die schon lang verstummt
Werden sie weiter tragen
Was auch immer kommt


4. ALLVATER

Hört mich an
Was ich zu sagen habe
Ich will euch dafür danken
Das ihr treu seid

Oh Allvater wir stehen zu unserem Land
Allvater geschaffen durch deine Hand
Allvater wir halten ewig zu dir
Auch wenn schon schnappt das Maul des Fenrir

Allvater wir danken dir für deine Macht
Allvater wir werden siegen in der Schlacht
Wenn der letzte Tag anbricht
Kämpfen wir mit stolzem Angesicht

Allvater wir sterben für unser Land
Allvater an deiner Tafel hoch erkannt
Wenn die Kriegershallen einst noch stehen
Werden wir nach Walhalla gehen
Ich danke euch
Ihr tapferen Kriegershorden
Lasst uns nun
Gegen die Wanen schreiten

Zusammen können wir sie besiegen
Und sie dann auf ewig verbannen

Kommt und kämpft und siegt
Kommt und kämpft und siegt
Kommt und kämpft und siegt
Nach Wigrid

Oh Allvater wir stehen zu unserem Land
Allvater geschaffen durch deine Hand
Allvater wir halten ewig zu dir
Auch wenn schon schnappt das Maul des Fenrir

Allvater wir danken dir für deine Macht
Allvater wir werden siegen in der Schlacht
Wenn der letzte Tag anbricht
Kämpfen wir mit stolzem Angesicht

Allvater wir sterben für unser Land
Allvater an deiner Tafel hoch erkannt
Wenn die Kriegershallen einst noch stehen
Werden wir nach Walhalla gehen


5. RABENWOLF

Einst ward der Wölfe stolzer Klan
Zerrüttet durch den eigenen Wahn
Der entsprang aus ihrer Mitte
Erzürnt, als sie den eigenen sahn

Der tapf´re Wolf im Herzen litt
Als er durch die Reihen schritt
Zu sehen, dass sie ihn verraten
Schürte Wut, entfachte Hass

Sein Fell durchnässt vom kalten Regen
Treibt es ihn in dunkle Schemen
Er peitscht durch Bäume, tiefe Wälder
Durch karge und verbrannte Felder

Um den Baum, so alt und weise
Zog der Wolf nun seine Kreise
Doch mit der Zeit, da schwand die Kraft
Ein schwarzer Schatten auf ihm wacht

Des Baumes Arme schwarz zerfließen
Vögel sich nun laut ergießen
Auf dass das Leben wieder keimt
Lassen neue Hoffnung sprießen

Schatten, die ihn einst befreiten
Mit ihm durch die Lüfte schreiten

Hörst du die Schwingen
Die Schwingen der Raben
Wie sie dich rufen
Dich zu begleiten
Dir den Weg zu leiten

Er trat aus dem Schatten
Schatten der Vergangenheit
Sein Ziel vor Augen
Blickte er empor
Hinter sich zu lassen
Was gewesen zuvor
Empor zum Himmel
Und sah
Freiheit

Losgelöst aus alten Zeiten
Wird er Wege neu beschreiten
Stets gerichtet Himmelwärts
Raben die ihn nun begleiten

Durch weite Täler streifte er
Den Ruf der Freiheit stets vor Augen
Folgte er voll Mut und Stolz
Und ward bekannt als Rabenwolf


6. DER EWIGE KAMPF

Der Rabenwolf, er ist erwacht
Geweckt aus seinem langen Schlaf
Der Kriegeslärm durchdringt die Nacht
Auf das das Tier heut töten darf
Er macht sich auf, kann's kaum erwarten
Eilt voran so schnell er kann
Springt durch Flüsse, Felder, Saaten
Die Krieger schließen sich ihm an
Sie kommen heran aus allen Ländern
Am Himmel brennt das Abendlicht
Ein jeder wird die Welt verändern
Wenn der nächste Tag anbricht

Helden erwacht
Aus ewigem Schlaf
Hebt euer Schwert
Zeigt eure Macht

Zieht durch die Länder
Späht wie die Raben
Unseres Vaters
Unseres Lenkers

Hoch in die Wolken
Der Sonne entgegen
Stürzt in die Tiefe
Heimdall entgegen

Seht dort die Feinde
Steh'n in Spalier
Glänzend die Schwerter
Geifernd vor Gier

Streift durch die Wälder
Jagt wie die Wölfe
Unseres Vaters
Unseres Lenkers

Brecht aus dem Holz
Dem Feinde entgegen
Lasset sie bluten
Für unsern Stolz

Von Menschen geschrieben
In Runen geblieben
Ehret die Götter
Odin und Thor

Vom Rufe der Runen
Steht ihr in Reih
Um Thor zu dienen
Um heute zu siegen

Der Rabenwolf, er ist erwacht
Geweckt aus seinem langen Schlaf
Der Kriegeslärm durchdringt die Nacht
Auf das das Tier heut töten darf
Er macht sich auf, kann's kaum erwarten
Eilt voran so schnell er kann
Springt durch Flüsse, Felder, Saaten
Die Krieger schließen sich ihm an
Sie kommen heran aus allen Ländern
Am Himmel brennt das Abendlicht
Ein jeder wird die Welt verändern
Wenn der nächste Tag anbricht
Das Rudel ist nun eingekehrt
Der letzte Vorrat auch verzehrt
Ohne Angst und ohne Scheu
Bleiben wir den Asen treu

Die Krieger stehn Seit an Seit
Machen sich nun Kampfbereit
Kämpfen, streiten, Jahre lang
Für den ewigen Kampf

Für den Kampf
Unsern Kampf
Weltenbrand
Ewiger Kampf

Jahre vergehen
Ziehen ins Land
Die Heimat zerfällt
Von innen verbrannt

Verloren die Werte
Verloren die Normen
Verklungen die Hörner
Aus hohem Norden

Wir kämpfen nur
Für unsere Sippen
Schnitzen die Runen
In feindliche Rippen

Werden die Feuer
Erneut brennen lassen
Lodernde Flammen
Die Feinde zu hassen

Den Göttern dienen
Ist unser Ziel
Vereint die Kräfte
Bevor einer fiel

Fallende Brüder
Ebnen den Weg
Den ich bestritt
Den du heut gehst

Die Narben des Krieges
Begleiten dich Heim
In die Erlösung
Auf nach Walhall

Es hebt ein jeder nun sein Horn
Und strecke es mit Ehr empor
Und ruft es hervor
Trinkt auf Walhall
Auf Walhall


7. FALT AV STENAR

Orörligt står, hålla vårt blod som vittnen
Av tidernas vördnad
Blickar så stelt, arvingars kamp
I tystnadens hägrande strider
Förtäljande ort, om sagor med kraft
Av åldern de manar nu åter
Nalkas igen, karghetens liv som kommer för alltid att frysa

Följ med oss, till fält av stenar
Strid med oss, så rötterna växer
Följ med oss, till fält av stenar
Strid med oss, med eviga runor

Över ett land mot stormar och regn
Vi flyttar mot människors boning
Känner ej skräck av lågornas törst
Värmen av eldar, vår längtan är hävd


8. SIEGESFEST

Füllt das Horn macht voll die Humpen
Streckt empor der Götter Trank
Keiner lässt sich heute Lumpen
All das Leid im Rausch ertrank
Wirt komm her und schenk uns ein
Wir tanzen heut die ganze Nacht
Trinken süßen Honigwein
Und feiern bis der Tag erwacht

Unter der Eich unsere Lieder singen
Lachend, tanzend auf Tischen springen
Eichenfässer groß und klein
Kippen wir uns fröhlich rein

Trinken mit Frauen und mit Freund
Schrein so laut das keiner träumt
Werden so die Nacht besiegen
Bis wir morgens am Boden liegen

Mit Humpen auf die Tische hau'n
Das Fest wird uns niemand versaun
Lasst Krüge aufeinander prall'n
Auch wenn sie dann zu Boden fall'n

Den Sieg ham' wir davongetragen
Lass uns nun ein Tänzlein wagen
Tanzt im Kreis zur Melodey
Die Nacht ist jung, manch Weib noch frei

Tanzt
Sauft
Rauft
Trinkt mit uns!

Tanzt mit uns!
Sauft mit uns!
Rauft mit uns!
Trinkt mit uns!


9. SUMPFHEXE

Tief im Wald
Nebelverhangen liegt er da
Der Hexe Sumpf
Dort wartet sie
Dort wartet sie

Und kommt daher ein einsam Wand'rer
Streckt sie ihre Finger aus
Nach seinem Geist
Nach seinem Geist

Ich hab dich in meiner Hand
Komm mit, ich zeige dir ein Land
Aus dem deine Angst entspringt
Und wo der Wahnsinn mit dir singt

Hat sie ihn erst eingesponnen
Fließt aus ihm die Lebenskraft
In die Weite
In die Ferne

Nun kann die Hexe tun und lassen
Einfach machen was sie will
Mit seinem Geist
Mit seinem Geist

Kann ihn verzaubern
Kann ihn fressen
Als Zutat in den Topf hinein
In den Kessel zu der Suppe

Hinzu kommt noch des Wand'rers Bein
Erst dann schmeckt ihr die Suppe fein
Einfach köstlich
Dieser Wanderer

Ich hab dich in meiner Hand
Komm mit, ich zeige dir ein Land
Aus dem deine Angst entspringt
Und wo der Wahnsinn mit dir singt

Pass gut auf und gib fein Acht
Wenn du wanderst in der Nacht
Vor der Hexe
Tief im Walde

Denn dort wartet sie auf dich
In ihrem Sumpf ganz klammheimlich
Einzig auf den
Leckeren Wanderer


10. DIE EWIGEN WALDER

(Instrumental)

lyrics added by bfmv9 - Modify this lyrics