Nachtgeschrei : Promo 2007

Folk Metal / Germany
(2007 - Self-Released)
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Lyrics

1. WINDSTILL

Ohne Wind, gottverlassen
Treibt es auf dem Ozean
Von den Wanten zu den Brassen
Wie die Schiffer so der Kahn

Unsre schwarzen Segel hängen
Von den Rahen schwer herab
Und die glatte Wasserfläche
Ist noch stiller als das Grab

Hört ihr mich
Ich hab euch etwas mitgebracht
Schreie aus der Nacht
Der letzte Ton
Den ein Mensch hervorgebracht
Mit letzter Kraft

Diese Welt jenseits der Ufer
Dunkel, kalt und ungeliebt
Niemand weiss wohin es steuert
Ein Schiff das keinen Hafen sieht

In den Tiefen der Gezeiten
Ist kein Flecken Land zu sehn
Wir treiben ewig auf den Meeren
Die in keinem Atlas stehen

Hört ihr mich
Ich hab euch etwas mitgebracht
Schreie aus der Nacht
Der letzte Ton
Den ein Mensch hervorgebracht
Mit letzter Kraft

Und die Sterne sie verdämmern unter einem bleichen Mond
Unser Steuer ist verlassen – gibt nichts wohin zu steuern lohnt

Hört ihr mich
Ich hab euch etwas mitgebracht
Schreie aus der Nacht
Der letzte Ton
Den ein Mensch hervorgebracht
Mit letzter Kraft


2. DEINE SPUR

Auch wenn der Sieg sich nicht mehr für uns lohnt
Werde ich trotzdem weitergehn
Man hat schon längst meinen Herrn entthront
Doch ich werde zu ihm stehn

Denn ich spür, dass du mich trägst ja wohin du auch gehst
Und ich hör, wie du mich rufst, auf der Welt nach mir suchst

Und ich weis nicht wo ich wär, hättest du nicht meine Hand geführt
Manche Stunde lang sitz ich hier und denke nach wie allein ich ohne dich wär
Denn ich weiss, du bist da, ja ich weis du bist hier - ich seh dich nicht, doch ich begegne dir
Bis dahin folge ich deiner Spur

Man nahm ihm Heer, Hochsitz und Ansehn
Sein Volk war euch nichts wert
Ihr ließt ihn nie seiner Wege gehn
Doch er hat euch nie bedrängt

Denn ich spür, dass du mich trägst ja wohin du auch gehst
Und ich hör, wie du mich rufst, auf der Welt nach mir suchst

Und ich weis nicht wo ich wär, hättest du nicht meine Hand geführt
Manche Stunde lang sitz ich hier und denke nach wie allein ich ohne dich wär
Denn ich weiss, du bist da, ja ich weis du bist hier - ich seh dich nicht, doch ich begegne dir
Bis dahin folge ich deiner Spur

Kein rechtes Auge, doch den Speer in deiner Hand
Und deine elf Söhne folgen dir bis in den Untergang
Wie sehr wünscht ich, dass man dich nie vergisst
Und wie sehr weiß ich, dass du einfach alles für mich bist

Und ich weis nicht wo ich wär, hättest du nicht meine Hand geführt
Manche Stunde lang sitz ich hier und denke nach wie allein ich ohne dich wär
Denn ich weiss, du bist da, ja ich weis du bist hier - ich seh dich nicht, doch ich begegne dir
Bis dahin folge ich deiner Spur


3. RÄUBER DER NACHT

Der Hunger trieb uns weit umher
Der kalte Wind ist schärfer als ein Schwert
Wir gehen weiter gegen die Zeit
Süss der Duft von rohem Fleisch

Hab jede Rippe des Rudels gezählt
Seh meine Brüder untergehen
Sie vertrauen mir, folgen blind
Nach der Nase, in den Wind

Nachts wenn die Winde wehen
Kämpf ich mit dem Hunger
Doch wir werden Seelen stehlen
Wenn es dämmert

Leise, leise, sprecht kein Wort
Zieht weite Kreise, zieht weit fort
Leise, leise, jeden Schritt
Trägt der Wind weit mit sich mit

Der Hunger treibt uns vor sich her
Wind durchborht mein Herz
Alle Kraft ist längst vereist
Hier beginnt die Dunkelheit

Nachts wenn die Winde wehen
Kämpf ich mit dem Hunger
Doch wir werden Seelen stehlen
Wenn es dämmert

Leise, leise, sprecht kein Wort
Zieht weite Kreise, zieht weit fort
Leise, leise, jeden Schritt
Trägt der Wind weit mit sich mit

Jeder Sinn stirbt im Schnee
Er legt sich hin und vergeht

Leise, leise, sprecht kein Wort
Zieht weite Kreise, zieht weit fort
Leise, leise, jeden Schritt
Trägt der Wind weit mit sich mit


4. DREI LÜGEN

Berühr mich nicht
Ich kenn dich nicht
Will dich auch nicht erlernen
Schau mich nicht an
Sonst gehe ich
Und werd nicht wiederkehren

Aufgesetzte Schauspielkunst
Ich brauch keinen Kulisse
Denke nicht dass irgendwann
Dein Antlitz ich vermisse

Ich hasse nicht dein Aussehen, sondern das was dich umgibt
Verachte alles was du tust und was dir am Herzen liegt
Schaust du mich an, so zeigt dein Auge... Lüge Nr. 1
Sagst du Hallo, so spricht dein Mund... Schon Lüge Nr. 2
Streckst du den Arm, so zeigt die Hand mir.. Lüge Nr.3 Und ich denk, es bleibt dabei

Ich werde dich
Sobald ich kann
Aus meinem Kopf verbannen
Vielleicht bereits
Zur Dämmerung
Werd ich dich nicht erkennen

Dein Wesen und Gedanke
Ist des Blickes mir nicht wert
Sieh zu, das du, sobald du kannst
Dich zu den Teufel scherst

Ich hasse nicht dein Aussehen, sondern das was dich umgibt
Verachte alles was du tust und was dir am Herzen liegt
Schaust du mich an, so zeigt dein Auge... Lüge Nr. 1
Sagst du Hallo, so spricht dein Mund... Schon Lüge Nr. 2
Streckst du den Arm, so zeigt die Hand mir.. Lüge Nr.3 Und ich denk, es bleibt dabei


5. DAS SPIEL

Soweit die Erde mich trägt und
Solang mein Herz noch schlägt
Suche ich nach dir

Es ist der Hass, der mich ernährt
Der Teufel, der durch meine Seele fährt
Er fährt direkt zu dir

Ich such nach Dir und jage dich
Ganz egal wo du dich auch verkriechst
Durch Sie werd ich dich finden
Dann spielen wir mein Spiel
Ganz ohne Regeln, nur den Tod als Ziel
Das Spiel kennt keine Regeln, nur den Tod

Mein Spiel ist kurz, nur ein Augenschein
Und dennoch führt es in die Ewigkeit
Für einen von uns zwei

Es ist so still, nur der Himmel weint
Hat sich verhüllt in seinem dunklen Kleid
Er trauert schon um dich

Ich such nach Dir und jage dich
Ganz egal wo du dich auch verkriechst
Durch Sie werd ich dich finden
Dann spielen wir mein Spiel
Ganz ohne Regeln, nur den Tod als Ziel
Das Spiel kennt keine Regeln, nur den Tod

Ich riech dich schon, ich witter dich
Ich schlafe nie, ich Hasse dich
Ich verbrenne Innerlich
Kaltes Feuer sieht man nicht

Hab ein Geschenk für uns beide mitgebracht
Öffne es nach deiner letzten Nacht
Wir brauchen Licht dafür

Die Zeit steht still, ein Moment, der Augenblick
Jedes Gewehr ist mit Patronen bestückt
Das Spiel soll nun beginnen

Ich such nach Dir und jage dich
Ganz egal wo du dich auch verkriechst
Durch Sie werd ich dich finden
Dann spielen wir mein Spiel
Ganz ohne Regeln, nur den Tod als Ziel
Das Spiel kennt keine Regeln, nur den Tod

Das Spiel kennt keine Regeln, nur den Tod

lyrics added by NurdtAmeth - Modify this lyrics