Munarheim : Liberté

Folk Metal / Germany
(2013 - Self-Released)
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Las palabras


1. LIBERTE

Zu Asche getreten, den Pfad geraubt,
Sucht ihr eure Spur im Staub.
Hoffnung prangt zum greifen nah,
Doch niemand ist hier, der es wagt zu sein,
Auf zu schreien.

Sturmumtost die Seele schreit,
Doch sie ertrinkt in Eitelkeit.
Insgeheim ein jeder klagt,
Doch niemand ist hier, der es wagt zu sein,
Auf zu schreien.

Liberté!
Schließ die Augen, atme tief ein!
Werde du selbst!
Liberté!

Selbstsucht treibt euch voran
Im Gleichschritt Marsch,
Mann für Mann.
Allein die Furcht ist euer Pfad,
Doch niemand ist hier, der es wagt zu sein,
Auf zu schreien.

In euren Augen spiegelt sich
Des Schnitters lachend Angesicht.
Ist es das was euch gefällt?
Vom Schicksal gepfählt zu sein,
Nicht auf zu schreien, sich zu erheben,
Sich aus dem kläglichem Dasein zu stehlen.

Liberté!
Schließ die Augen, atme tief ein!
Werde du selbst!
Liberté!
Reißt alle Mauern in euren Köpfen ein!
Werde du selbst, den nur selbst kannst du sein!


2. URKRAFT

Sagt mir
Wie viel Leid man stumm erträgt,
Bevor ein Herz in Flammen aufersteht!
Zu Asche einsam eine Träne rinnt,
Es brennt die Wut,
Schwarze Blätter trägt der Wind,
Der euch leise sein Schlaflied singt.

Ach wie viel Schmerz hab ich schon vernommen,
Wie viel tote Leiber mein Schoß hat aufgenommen.
Mein Zorn sei nun der Lohn dafür.

Ich bin der Sturm, den ihr einst sätet.
Ich bin die Antwort, die ihr erntet.
Ich bin der Vater aller Krähen.
Ich bin die Nacht.

Sagt mir ob die Einsicht euch belehrt,
Vernunft obsiegt und die Hoffnung wiederkehrt,
Die ihr selbst so sehr begehrt!

So sagt mir warum ich Zeit an euch verschenk,
Dass ihr des Schicksals Rad
In den Abgrund lenkt?
Mein Zorn sei nun der Lohn dafür.

Ich bin der Sturm, den Iíhr einst sätet.
Ich bin die Antwort, die ihr erntet.
Ich bin der Vater aller Krähen.
Ich bin die Nacht.

Mein kalter Atem nährt die Glut,
Zorn rauscht eisig durch das Blut.
Gestählter Wille drängt sich frei,
Einst stumme Kehlen eint mein Schrei,
Der Nachts in eure Träume dringt
Und mit dem Schwert das Schlaflied singt

Ich bin die Nacht!
Ich bin erwacht!
Warum habt ihr mich erweckt?


3. ERINNERUNGEN

Lange war das Firmament sternenlos
Und auf dem Meere ward windesstill.
Lange tränkte kein Sonnenstrahl die dunkle Erde
Und kein Laut ertönte in den Wäldern.

Es war als hätte klangheimlich,
Mein Herz erneut gebebt.
Als hätte in stiller Nacht,
Ein Funken von dir erzählt.

Möchte wieder am Himmelszelt
Die Sterne zählen,
Segeln auf dem weiten,
Schier endlosen Meer.

Es war als hätte klangheimlich,
Mein Herz erneut gebebt.
Als hätte in stiller Nacht,
Ein Funken von dir erzählt.
Möchte noch einmal im schillernden Licht,
Versinken in Träumen
Und einen Augenblick
Mit dir verweilen.

Es war als hätte klangheimlich,
Mein Herz erneut gebebt.
Als hätte in stiller Nacht,
Ein Funken von dir erzählt.

Und meine Seele weint,
Denn nur sie weiß,
Was ihr gegeben, genommen.
Und sie weint.


4. RUHELOS

Der Zeichen Ruf im Auge brennt,
Die Sonne lockt am Firmament.
Der Wind spricht altbekannte Weisen,
Drängt ihn zu seiner großen Reise.
Hat das gefallene Laub verweht
Und bereitet golden seinen Weg.

Gleichmut hemmte einst den Schritt,
Seit fernen Zeiten fest im Blick.
Macht sich Zuversicht bereit,
Ermahnt die lang verlor‘ne Zeit.
Kein Zaudern mehr ergreift die Macht,
Die Zeit des Wolfes in ihm erwacht.

Verworren und steinig liegt der Weg
Auf dem Ingrimm dicht gesät.
Er fühlt Kräfte ihn umgeben,
Die einst gaben ihm das Leben.
Rastlos... Ruhelos...
Lässt den Geist von ihnen leiten,
Die Seele sanft im Winde gleiten.

Frei wie Adler gleiten,
Endlos unsererWege schreiten.
Frei wie Wölfe ziehen,
Den verwich‘nen Zwängen fliehen.
Frei wie das Blatt im Wind,
Lauschen den Liedern, die er singt.
Frei wie Träume schweben,
Selbst das eig‘ne Schicksal weben.

Allseits schritt er seiner Pfade
Auch wenn er sein Ziel wohl nie erreicht.
Gelehrt von der Vergangenheit
Und singt! Tut es mir gleich!

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