Munarheim : ... Und Der Wind Sang

Folk Metal / Allemagne
(2009 - Auto-Production)
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Les paroles


1. RUHELOS

Er zeichen ruf im auge brennt
Die sonne lockt am firmament
Der wind spricht altbekannte weisen
Dängt ihn zu seiner großen reise
Hat das gefallene laub verweht
Und bereitet golden seinen weg

Gleichmut hemmte einst den schritt
Seit fernen zeiten fest im blick
Macht sich zuversicht bereit
Ermahnt die lang verlor`ne zeit
Xein zaudern mehr ergreift die macht
Die zeit des wolfs in ihm erwacht

Frei wie adler gleiten endlos unserer wege schreiten
Frei wie Wölfe ziehen den verwich`nen zwänge fliehen
Frei wie das Blatt im Wind lauschen liedern die er singt
Frei wie träume schweben selbst das eig`ne schicksal weben

Verworren und steinig liegt der weg
Auf dem ingrimm dicht gesät
Er fühlt kräfte ihn umgeben
Die einst gaben ihm das leben
Rastlos...
Ruhelos...
Lässt den geist von ihnen leiten
Die seele sanft im winde gleiten

Frei wie adler gleiten endlos unserer wege schreiten
Frei wie Wölfe ziehen den verwich`nen zwänge fliehen
Frei wie das Blatt im Wind lauschen liedern die er singt
Frei wie träume schweben selbst das eig`ne schicksal weben

Frei wie adler gleiten endlos unserer wege schreiten
Frei wie Wölfe ziehen den verwich`nen zwänge fliehen
Frei wie das Blatt im Wind lauschen liedern die er singt
Frei wie träume schweben selbst das eig`ne schicksal weben

Allseits schritt er seiner pfade
Auch wenn das ziel er nie erreicht
Gelehrt von der vergangenheit
Und singt: tut es mir gleich
Bevor das Stundenglass zerbricht,
Bevor das Leben hält gericht!


2. AUF SCHWINGEN EINST ERDACHT

Einmal atmen im märchenwald
Durch den der ruf der heimat schallt
Einmal noch den alten zauber spüren
Eh schwarze schwingen mich berühren

Den ruf vernommen leiten mich sanft
Hände in den sog
Durch trübe augen les ich die runen in meiner haut
Lichtverzehrt wachse ich in den fels
Und beschreite den vergessenen pfad
Bis ich mein selbst verloren
Im grellen quell der zeit

frei fliege ich
frei tanze ich

frei fliege ich
Auf schwingen einst erdacht

frei fliege ich
frei falle ich


3.HEXENTANZ

Bedrängt von schwarzem minnesang
Magisch mir gewebt ein band
Ertönt fernab aus dunkler quell
Feitet den schritt so leicht und hell

Fordert mit schalmei und geigen
Dem eignen körper zu entsteigen
Ihre stimme formt die fantasie
Malt lieblich eine melodie
Die mich mit zauberworten neckt
Und in mir die sehnsucht weckt
Zieht fest am unsichtbaren band
Und bricht im spiegel den widerstand

Hexentanz, lass dich führen nach altem brauch
Hexentanz, im glanz des Zwielichts eingetaucht
Hexentanz, taumelst du auf reigens bahn
Hexentanz, ist es wirklich oder wahn
Hexentanz

Tanz, tanz

Bei den wassern angelangt
Ihr blick im flüssgen spiegel prankt
Ein wesen nie gewahrter pracht
Entsteigt ans ufer in die nacht
Reich zu folgen mir die hand

Ein warmer hort; zum tanz geführt
Von süßem atem weich berührt
Hauchst du mir milde ins gesicht
Und rote lippen treffen sich
Wo bittre tränen heiß geweint
Liebe und schmerz als eins erscheint


4. HERBST

(Teil aus einem Gedicht von Theodor Storm)

(...)

Nebel hat den Wald verschlungen,
Der dein stilles Glück gesehn;
Ganz in Duft und Dämmerungen
will die schöne Welt vergehn.

Nur noch einmal bricht die Sonne
Unaufhaltsam durch den Duft,
Und ein Strahl der alten Wonne
Rieselt über Tal und Kluft.

Und es leuchten Wald und Heide,
Dass man sicher glauben mag:
Hinter allem Winterleide
Liegt ein ferner Frühlingstag.



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