Leichenzug : Das Letzte Gebet

Pagan Black / Germany
(2010 - Blasphemous Terror Records)
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Las palabras


1. M.S. - S.S.

Die Herde kriecht, sie geht gebückt, den Wolf witternd,
der sie umgibt

Ängstlich schauend, wer es ist, der Stärkere,
der ihre Furcht frißt

Belanglos, schwach, wie sie sich geben, Stumpfsinn, Dummheit, was sie reden
Verachtend blicke ich auf sie, diese Herde - faulendes Vieh

Macht siegt - Schwäche stirbt!


2. DAS lETZTE GEBET

Bibbernd kauert er in der Kammer - sein Gesicht von Furcht verzerrt
Stammelt etwas von Erbarmen - das hat ihn wohl sein Gott gelehrt?!
Ein Flehen steht in seinen Augen, wissend, daß das Ende naht
So faltet er die Hände zusammen, an seinem letzten Tag - das letzte Gebet

Die Hände zittern angsterfüllt, seine Stimme ist schmerzgetränkt
Er spricht von Gnade, Nächstenliebe, doch nur den Tod bekommt er geschenkt
So versucht er zu verstehen, wieso ihm das hier bloß geschieht
Von seinem Retter im Stich gelassen, wispert er sein letztes Lied - das letzte Gebet

Er schluchzt die Verse seines Buches, doch die verhallen ungehört
Ohne Hoffnung auf Errettung, bleibt ihm nur gewiss, daß er jetzt stirbt
Den Blick tief nach unten gewandt, sieht er seinen Lebensgeist schwinden
Winzelt wie ein räudiger Hund, die letzte Erlösung wird er nun finden

Hört, wie er wimmert, hört wie er fleht
In dieser finalen Stunde - sein letztes Gebet


3. APOKALYPSE

Wenn das Schwert gen Himmel zeigt, wenn sich der Tag zum Ende neigt
Wenn die kalten Stürme wehen, wird die Menschheit untergehen

Wenn das Starke sich befreit und Schwaches nach Hilfe schreit
Wenn es endlich ausgelöscht, erst dann herrscht hier neues Recht!


4. DAS MORGENGRAB

Finstrer Morgen, kaltes Reich, Mauerwerk - dem Boden gleich
Fäulegeruch in der Luft - vom verwesten Leichenduft

Der Tag bricht an, welch ein Bild, alles liegt in grau gehüllt
Düsterniss, die Stärke bringt während das Schwache hier versinkt

Der Morgen - der neu entsteht
Das Grab - das Altes trügt
Der Anbeginn - der neuen Zeit
das Morgengrab - der Reinheit!

Nebelschwaden liegen brach als riesiger Massensarg
Umschlingen das Totenmeer, der ganze Ort ist seelenleer

Wind, der rauh die Stille bricht, fröstelnd und so trügerisch
Frieden, der endlich einkehrt, von schwachen Wesen ungestört


5. NENNT MICH HASS

Menschheit - ich verfluche Dich, ich bin die Plage, die vernichtet
Dich ausmerzt und niedermetzelt, bis ins Grab, ich bin Eure Verdammnis

Ich bin des Hasses Inkarnation
Nachkomme auf dem schwarzen Thron
Ich bin des Hasses Inkarnation
Nachkomme auf dem schwarzen Thron

Ihr Narren - seht euer Schicksal, alles Schwache muss aussterben
Eure Spezie ist mir scheißegal, denn ihr seid der Dreck auf Erden

Ich bin des Hasses Inkarnation
Nachkomme auf dem schwarzen Thron
Ich bin des Hasses Inkarnation
Nachkomme auf dem schwarzen Thron

Ihr Pack aus Lügnern und Egoisten, lebend in eurem Selbstbetrug
Ich werd Euch jagen und vernichten, denn ich hab von Euch schon lang genug
NENNT MICH HASS!

Zorn brennt in meinen Augen, gegen eure selbstverliebte Art
Doch dass Ihr sterbt, das könnt Ihr mir glauben, fürchtet euch und ...
NENNT MICH HASS!

Ich bin des Hasses Inkarnation
Nachkomme auf dem schwarzen Thron
Ich bin des Hasses Inkarnation
Nachkomme auf dem schwarzen Thron


6. WINTERNACHTSKRIEG

Wir trafen uns in jener Nacht im bleichen Licht des vollen Mondes
Opfer wurden dargebracht in dieser kalten Schicksalsnacht

Mit Hass und Wut schworen wir Rache der Feindesschar und Ihresgleichen
Jede Hand griff eine Waffe, um jeden von ihnen zu zerfleischen

Blut zu Ehren uns´rer Götter, Runenkult, ein Opfermord
Feuer und des Todes Tanz, so preisen wir des Berges Gott
Doch ein Schandmaul auf dem Berge störte uns´re reinen Bräuche
Ein Kreuz stand da auf einer Lichtung, ein Machwerk der Christenseuche

Mit Hass und Wut schworen wir Rache der Feindesschar und Ihresgleichen
Jede Hand griff eine Waffe, um jeden von ihnen zu zerfleischen

WINTERNACHTSKRIEG

Nun lasse mich dein Blut vergießen, um zu stillen uns´re Wut
Ein Kehlenschnitt schon wars getan, die Wiese getränkt vom Feindesblut
Jeder Tropfen dieses Blutes wird zum großen Berg getragen
Wir werden Felsen damit tränken, ein roter Berg heißt Pest zerschlagen

Jedes Dorf brennt lichterloh, die Aufgabe verrichtet
Die Feindesburg ist eingenommen und der Feind vernichtet

Manch tapf´rer Krieger starb für uns
Für unser Wohl in jener Schlacht
Mit Feindesblut wird angestoßen
Wir feiern in der Winternacht.


7. KADAVER CHRIST

Auf einmal steht das Kreuze leer, als ob´s nie anders gewesen wär
Denn ich hab Ihn herabgerissen und erstmal in sein Maul geschissen
So liegt er da, um Gnade flehend, sein Ende vor den Augen sehend
Ja, ich werde der Hnker sein - unerbittlich und voller Pein

Genüsslich greife ich zur Axt - der Stahl, der wurde frisch gewachst
So spaltet er mit einem Schlag sein Angesicht, das vor mir lag!

Nun liegt er da, um Gnade flehend, seinen Tod vor den Augen sehend
Ja, ich werde sein Henker sein - sterben soll das Jesusschwein

DER KADAVER CHRIST

Genüsslich greife ich zur Axt - der Stahl, der wurde frisch gewachst
So spaltet er mit einem Schlag sein Angesicht, das vor mir lag!


8. TOTENKOPFLIED

Stolz marschieren sie in schwarz gewandt - der Ritterorden im Feindesland
Todbringend für den ewigen Feind, dessen Wesen lügen und Neid vereint

Krieg - Vernichtung und Tod
Krieg - Schrecken und Not
Krieg - Hass und Gewalt
Krieg - Finster und Kalt

Sie haben nur ein Ziel vor Augen, Ausrottung des unreinen Glauben
Der ihrer Art widerstrebt, da er von Angst und Schwäche lebt

Krieg - Vernichtung und Tod
Krieg - Schrecken und Not
Krieg - Hass und Gewalt
Krieg - Finster und Kalt

Der Sturm bricht los, die Erde bebt wenn sich der Totenkopf erhebt
So kämpfen sie fürs höchste Gut - Treue, Stolz, Ehre und Blut

Der Sturm bricht los, die Erde bebt wenn sich der Totenkopf erhebt
So kämpfen sie fürs höchste Gut - Treue, Stolz, Ehre und Blut

Krieg - Vernichtung und Tod
Krieg - Schrecken und Not
Krieg - Hass und Gewalt
Krieg - Finster und Kalt


9. HEIDNISCHER BODEN

Heidnischer Boden - sprich zu mir!
Erzähl´ von längst vergang´nen Tagen
Als noch das Schwert der Ahnen herrschte
Als uns´re Wälder noch rein waren

Heidnischer Boden - erhebe Dich!
Befrei´ Dich von Besetzerketten
Schrei´ die Namen der Verräter
Der Ahnenzorn wird dich eretten

Wer wagte es, Dich zu beschmutzen?!
Dich zu schänden und entehren
Baute Stätten auf Ahnengrund
LASST SIE UNS WAHRE FURCHT LEHREN

Heidnischer Boden - erhöre mich!
Spür´ meine Trauer, meine Wut
Du bist Ursprung unserer Heimat
Besiegelt durch der Ahnen Blut

Wer wagte es, Dich zu beschmutzen?!
Dich zu schänden und entehren
Baute Stätten auf Ahnengrund
LASST SIE UNS WAHRE FURCHT LEHREN


10. MEISTER DER ANGST

Er zieht wieder los, kalter Schweiß auf der Haut
Nach frischem Fleisch ist, wonach er nun schaut
Schrecken zu verbreiten, ihr Winseln im Gesicht
Die Schwäche seiner Beute, die macht ihn glücklich

Er kennt seine Stärke, seine Überlegenheit
Er weiß sie zu nutzen, seine Besessenheit
Auf der Jagd nach Angst, die ihn so verzückt
Bis er es vollendet hat, dieses Meisterstück

Das Spiel der Angst bringt ihm Befriedigung
Denn ihre Furcht zu sehen, ist sein größter Lohn
Keiner weiß, wie lang sich seine Opfer quälen
Niemand überlebt, der davon könnt´ erzählen

Er zieht wieder los, kalter Schweiß auf der Haut
Sein ganzes Verlangen hat sich angestaut
Er liebt es, die Angst in den Augen zu sehen
Genießt es, wenn sie ihn das letzte mal anfliehen

Er kennt seine Stärke, seine Überlegenheit
Er weiß sie zu nutzen, seine Besessenheit
Auf der Jagd nach Angst, die ihn so verzückt
Bis er es vollendet hat, dieses Meisterstück

Ja nun lacht er, er braucht ihre Angst
Keines seiner Opfer ihm jemals entkam
Das Spiel der Angst bringt ihm Befriedigung
Denn ihre Furcht zu sehen, ist sein größter Lohn

Oh welch´ ein Werk, das er so erschafft
Wenn ihr Wille erlischt, ist es endlich vollbracht
Wenn das letzte Glimmen von Hoffnung zerstört
Dann weiß er genau, dass ihm ihre Seele gehört

Das Spiel der Angst bringt ihm Befriedigung
Denn ihre Furcht zu sehen, ist sein größter Lohn
Keiner weiß, wie lang sich seine Opfer quälen
Niemand überlebt, der davon könnt´ erzählen

Ja nun lacht er, er braucht ihre Angst
Keines seiner Opfer ihm jemals entkam
Das Spiel der Angst bringt ihm Befriedigung
Denn ihre Furcht zu sehen, ist sein größter Lohn

DER MEISTER DER ANGST - der das Schwache hasst
DER MEISTER DER ANGST - spielt mit seiner Macht
DER MEISTER DER ANGST - kaltherzig durch und durch
DER MEISTER DER ANGST - der Meister der Furcht


11. LEICHENZUG

Donnernd rast er über die Gleise - der Leichenzug auf Todesreise
Seinen Weg sich zur Hölle bahnend, zig Kadaver umherfahrend
Angetrieben vom Opferdurst, der Menschheit Tod lautet sein Kurs
Unbeirrt verfolgt er sein Ziel, Ausrottung und Mord im großem Stil

Verwestes Fleisch in dem Wagon
Leichenzug - Todesschwadron
Ohne Gnade bis zum Sieg
Leichenzug - Vernichtungskrieg

Modergestank dringt aus dem Innern von all den Körpern, die verkümmern
Die Abteile gefüllt mit Gliedern, die zerstückelt in Gängen liegen
Tote Leiber, wohin man schaut, ob mit oder ohne Haut
Getürmt zu Bergen unterm Dach, Tod erster Klasse auf seiner Fahrt

Verwestes Fleisch in dem Wagon
Leichenzug - Todesschwadron
Ohne Gnade bis zum Sieg
Leichenzug - Vernichtungskrieg

Grollend rollen die Räder voran, der Schreckenstrupp zieht seine Bahn
Angst und Furcht tut er verbreiten - niemand wird am Leben bleiben

Der Zug der totalen Vernichtung - umgeben vom Hauch der Verwesung
Schiebt Leichenberge vor sich her - kein einziger Platz ist mehr leer

Vorwärst zum Sieg - zum Kampf sind wir geboren
Vorwärst zum Sieg - und zumsiegen auserkoren
Vorwärst zum Sieg - in rasender Heidenwut
Vorwärst zum Sieg - fließen wird Euer Blut

AUF UNSEREN SIEG

VORWÄRTS ZU UNSEREM SIEG!!!


12. GERMANISCHER HEIDENWAHN

Entstammend aus dem Lebenssaft, welcher erschaffen vor langer Zeit
Verinnerlicht die Tugend des Wolfes
Das Schwache zerstört – nur noch ein Schatten der Nacht
Verziert euer Blut nun den Schnee

Wenn der Vollmond scheint und der Werwolf heult
Singt der Menschen Angst mein Lied
Wenn germanische Wälder von eurem Tod raunen
Hat das Starke das Schwache besiegt

Die Worte Heil Heil – begleiten euren Untergang

Kapellen gehen im Flammenmeer hernieder

Die Vernichtung eurer Kinder ist die Nahrung unserer Klingen

Ihre Gebete verstummen für die Ewigkeit!

Wenn der Vollmond scheint und der Werwolf heult
Singt der Menschen Angst mein Lied
Wenn germanische Wälder von eurem Tod raunen
Hat der Geist die Dummheit besiegt

Ihre Altare zerfallen nun zu Sand und Staub,

Ihr letzter Atemzug wird jetzt gehaucht

Zu Dreck und Rost zerfallen ihre Zeichen,

um der Leere und der Stille für immer zu weichen.

Die Vernichtung des falschen Scheins in ewiger Nacht,

Ist die Wiedergeburt eigener Bräuche und Art
Das wahre Licht erscheint am Himmel und wächst heran

Genährt von germanischem Heidenwahn

Wenn ihr demütig in zerbrochenem Glase kriechet
Vor Schmerz und Pein meinen Namen schreit
Wenn aus der Asche ein neuer schwarzer Orden erschaffen ist

Offenbart die Dunkelheit das wahre Licht

Wenn der Vollmond scheint und der Werwolf heult
Singt der Menschen Angst mein Lied
Wenn germanische Wälder von eurem Tod raunen
Hat das Böse die Menschheit besiegt

Die Vernichtung des falschen Scheins in ewiger Nacht,

Ist die Wiedergeburt eigener Bräuche und Art
Das wahre Licht erscheint am Himmel und wächst heran
Genährt von germanischem Heidenwahn


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