1. IM NEBELWALD

Düsteres Licht und Schwefelduft
Das Grauen liegt in der Luft
Der Gedanke an Freiheit
Versüsst den Duft des Todes
Der Nebel raubt mir die Sicht
Der Wille zum Kampf bricht

Im Nebelwald
Die Glieder werden kalt
Des Schattens rechte Hand
Regiert in diesem Land

Dunkle Schatten ziehen auf
Das Ende nimmt seinen Lauf
Der Gedanke an den Sieg
Treibt mich in den Krieg
Blut ziert nun das Feld
Wer denkt an mich als Held

Im Nebelwald
Die Glieder werden kalt
Des Schattens rechte Hand
Regiert in diesem Land

Und die Geschichte lehrt
Dass die Vergangenheit wiederkehrt

Im Nebelwald
Die Glieder werden kalt
Des Schattens rechte Hand
Regiert in diesem Land


2. SCHLEIER DER DUNKELHEIT

Lasst micht nicht allein
Wer hört mich schreien

Das Mädchen is erwacht
Durch das Rauschen in der Nacht
Die Dunkle Prozession
Kommt nicht aus dieser Dimension

Aus dem Fenster schauend
Sah sie das Grauen
Stumm vor Angst ist was sie sieht
Sie selber dem Zug hinterher zieht

Schweigsamer Tod
Schleier der Dunkelheit
Wer am Ende weilt
Ist dem Tod geweiht

Die Kälte fährt durch Mark und Bein
Doch niemand hört sie schreien

Das Urteil ist gesprochen
Die Seele gebrochen
Nach dieser Schreckensnacht
Ist sie nicht mehr auferwacht

Schweigsamer Tod
Schleier der Dunkelheit
Wer am Ende weilt
Ist dem Tod geweiht

Schweigsamer Tod
Schleier der Dunkelheit
Wer am Ende weilt
Ist dem Tod geweiht


3. BÄRGTHRON

Das Herz in Eis gefroren
Die Liebe im Verrat verloren
Der Zorn wächst mit der Zeit
Ist sein ewiges Geleit

Hass gibt ihm Energie
Die Einsamkeit verfliegt
Bärgthron aus Hass geboren
Oderint dum metuant

In eiserner Wut
Im Eis geboren
Starrer Hass
Bärgthron

Die Seelen zittern
Wie das letzte Blatt
Im stürmischen Herbst
Die eiserne Kälte bricht herein
Die Herzen werden zu Stein

Hass gibt ihm Energie
Die Einsamkeit verfliegt
Bärgthron aus Hass geboren
Oderint dum metuant

In eiserner Wut
Im Eis geboren
Starrer Hass
Bärgthron


4. TRISUNA

Schnaps und Bier
Gottlose Orgien
Das neue Sodom und Gomorrha

Ein Engel mit Feuerschwert
Warnte dass Unheil widerkehrt

Donner bricht die Stille
Von oben stürzt herab
Trisuna nur noch ein Felsengrab

Zerstörung und Leid
Von der Sünde befreit
Tod düngt das Land
Die Sünde ist verbannt

Ein Engel mit Feuerschwert
Warnte dass Unheil widerkehrt

Donner bricht die Stille
Von oben stürzt herab
Trisuna nur noch ein Felsengrab


5. WINTERNACHT

Ein kurzer Tag
Bald wird es Nacht
Ich bin erwacht

Der Kalte Wind
Stockt das Blut
Ich zolle Tribut

Ein dunkler Bann
Der in mir begann
Ich war ein Tyrann

Die böse Macht
War in mir erwacht
Wohin habt ihr mich gebracht

Winternacht
Sterne leuchten in voller Pracht
Lasst mich nicht erfrieren
Kommt her her zu mir
Es ist an der Zeit
Dass ihr mich befreit

Ein karges Grab
Steht für micht bereit
Mein lettes Geleit

Die letzte Nacht
In Gefangenschaft
Der Tod gibt mir Kraft

Die dunkle Kraft
Wird nun entfacht
Kommt in der Nacht

Das neue Leid
Macht euch bereit
Schleier der Dunkelheit

Winternacht
Sterne leuchten in voller Pracht
Lasst mich nicht erfrieren
Kommt her her zu mir
Es ist an der Zeit
Dass ihr mich befreit


6. PROPHEZEIUNG

Den Vater als Ketzer verbrannt
Die Familie in die Dunkelheit verbrannt
Der Sohn der die Zukunft sieht
Und Vor den Heiden flieht

Hass in den Adern
Schmerz in der Seele
Der Glaube stärkt sein Herz
Und unterdrückt den Schmerz

Die Vision von einer dunklen Macht
Die die Welt neu eschafft
Wo das Blut die Erde tränkt
Und man den Helden gedenkt


7. DER STURM

Ein Knistern liegt in der Luft
Ein tödlicher Duft
Schwarze Wolken am Himmelszelt
Eine Macht nicht von dieser Welt

Es sie an der Zeit
Der Sturm wird befreit

Die Dunkelheit bricht herein
Die Stürme werden vereint

Winde fegen übers Land
Haben die Menschen in ihrer Hand
Flüsse saugen alles auf
Elemente nehmen ihren Lauf

Die Welt knickt
In Ehrfurcht nieder
Es gibt nur einen Sieger
In der Himmelsschlacht

Es sie an der Zeit
Der Sturm wird befreit

Die Dunkelheit bricht herein
Die Stürme werden vereint