Balnasar : Ein Kalte Nachtgedanke

Ambiant Black / Germany
(2009 - Schwaerze Productions)
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Las palabras


1. EWIGKEIT

(Instrumental)


2. ES WARD VERGESSEN

Allein...verlassen
Nur dieser eine Weg für mich.
Kann sie nicht ertragen,
Die Nähe von Menschen
...Und ich ward vergessen
...Ich habe vergessen.

Stillschweigend suche ich die Einsamkeit,
Fort von all dem, was mich zerbrach.
Seelentot streife ich umher,
Und es ward vergessen...
Ich habe es vergessen...
...Mein Leben

Ohne Erinnerung will ich sein,
Das Ende meines Leidens erreichen.


3. REGEN

Die Klarheit des Himmels vertrübt,
Gleich meinen Gedanken.
Es ist wie ein dunkler Glanz,
Der in meinem Inneren schimmert.

Von jenem Moment an,
Scheint sich vieles zu wandeln.
Trauer und Einsamkeit
Überkommen Mensch und Natur.

Diese grau-schwarze Harmonie
Erfasst meine Gefühle
Und lässt mich Verlassenheit spüren.
Ein weiteres Mal bin ich ergriffen.

Mein Herz erkaltet und schweigt,
Nichts erscheint mehr wichtig.
Freude und Glück erstarren in Nichtigkeit,
Oh Regen - wie ich dich liebe...


4. WALDGEIST

In glanzvoll wilder Schönheit
Zeigt sich die Natur des Waldes.
Einzig beseelt durch des Waldgeists Güte
Ist er der natürliche Wechsel von Leben und Tod.

Ein Diener Gottes in seinen Gedanken versunken,
Schreitet durch die erhabenen Bäume.
Der Geist der Natur erfüllt ihn mit Ruhe und Kraft.
Zufrieden geht er seines Weges.

Doch erblickt er tief im Gehölz,
In Fels geschlagen den Weg in die Erde.
Und so tragen ihn seine Füße
Ins verborgene Reich.

Hell erleuchtet durch des Tages Licht
Ruhend auf einem Stein -
Ein schlagendes Herz.
Der Priester siehts als Teufelswerk
Und zerstört das Wunder -
Das Herz der Natur.

Im Augenblick des Waldgeists Tod
Ein eis'ger Kältehauch das Land erfasst.
Das Sterben des Waldgeistes gleichsam dem der Natur.
Einsam fällt ein letztes Blatt auf den kalten Boden.


5. TRÄNEN IM MORGENLICHT

Verloren im Geist der Zeit,
Erwacht sie in jeder Nacht.
Verdammt in alle Ewigkeit,
Nie des Lebens Freude zu erblicken.

Sie wandert in hellem Mondesschein
Durch die ufernahen Weiden,
Welcher Zweige traurig den See berühren
Ihr Antlitz, kalt und klar.

Nach Jahrhunderten der Qual,
Ist ihre Seele alt und krank.
Doch ihr Körper noch so wunderschön
Wie am ersten verfluchten Tag.

Aber eines Morgens trotzt sie
Dem Schein der Sonne.
Und die Tränen der Freude
Über ihre Wangen rannen.

Und ihr Körper verbrennt
Im ersten Morgenlicht.

Tränen im Morgenlicht.


6. NEBELWALD

Wie ein grauer Schleier
Kalt, doch nicht erfrierend
Der Wald bedeckt, gefangen
Vom Nebel der Seelen

Erscheinend in einer Zeit
Wo weder Wind noch Regen
Das Land erfassen -
Schleichend und unerbärmlich

Am Rande des Waldes
Stillschweigend, unaufhaltsam
Ertränkt er die dunklen Tannen
In einem grauen Meer

Gebrochen, trüb
Erscheint das Licht der Sonne
Dunkelheit bringend
Der Seelennebel

Tief verborgen im Dämmerwald
Auf einer Lichtung, vom Nebel umhüllt
Der Körper einer verlorenen Seele ruht

Ihr schwarzes Haar niederfallend auf weißem Kleid
Wie eine Perle der Schönheit
Stört sie die dunkle Harmonie

Ihre toten schwarzen Augen
Die Quelle allen Nebels


7. EIN LETZTER GLOCKENSCHLAG

Ein letzter Glockenschlag
Ein letzter Blick
Zum klaren Himmel
Das warme Licht der Sonne auf meiner Haut
Dann Dunkelheit

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