Wald Geist Winter : Teufelskreise

Black Metal / Germany
(2010 - Black Devastation Records)
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Las palabras


1. HEIMKEHR

Trübsal entfacht in starren augen
Emotionslos und träge empor
Betrauernd und selbst entzündend
Der klang des stahles umschlingt das ohr

Verharrte blicke in den spiegel entfremdet scheint der Anblick nur
Angewider und selbst verachtend
Trügt die reflektion des bildes nur

Welch schmerz und leid durchstößt die adern
Getragen von des pulses trieb
Gebettet in sanftes zucken
kalter stahl einschneidet, umsungen von todeschor

Tränen quälen sich durchs blickes aug
Zerschmettern auf der tropfenden haut
Färben sich im roten saft
Verenden stumm in der letzten nacht

Schwärze färbt das augenlicht
Atemnot schleichend in dich einbricht
Vergangenheit futuristisch im schädelinnern darstellt
Bilder verwackeln und verlieren ihre ntensität

Verzweifelnd sinkt der leib zu boden
kälte umhüllt das triefende fleisch
Freigang für die tote seele
Heimkehr ins ersehnte reich


2. DER NACHT ENTRISSEN

Mondeslicht starrt kalt und blank
Zerbricht sein schein im baumgewand
Nebelweg verschlingt den schein
Unten wird nur kälte sein!
Und thronet unter des windes hauch
Blätter säuseln in hölzerstrauch
Der weg verschlissen
Der nacht entrissen

Flüsternde stimmen im nebel gebannt
Verschleiernd im antlitz der trügenden nacht
Fortan nun ewig nur finsternis
Schatten zermalmen die hülle der frist

Der puls er rast kalt und starr vor angst
Hetzend suchst du den weg zum waldesrand
Wurzeln und aste halten dich so scheint's
Ziehend in die tiefe, zerfetzen dein sein
Erde umhüllt dein starres gebein
Sinkend ins erdreich, zerdrückend dein leib
Knarrendes holz durchbohrt dir dein herz
Vom walde gefressen, der nacht entrissen
Knarrendes holz durchbohrt dir dein herz
Vom walde gefressen, der nacht entrissen


3. SCHWARE ZERSETZT DIR FARBEN DES MORGEN

Wenn leid in schmerz sich vorwärts hegt
Leere sich in schatten legt
Wo alles endet in staube der konstellation
Dort ist gefangen des todes brut

Wo schemen zerfetzen all deine erinnerung
Und die hoffnung ersiegt in all ihrer opposition
Dort endet alles vebensleid
Dort seiest du nun von allem befreit

Und was nun sei, bleibt dir verborgen
Schwärze zersetzt die faren des morgen

Wenn ausgelöscht der kerzen herd
Bleibt nur dunst aus angst, starr und leer
Auferstehend über sinn und verstand
Haucht die seele zum lebensrand

Leben nun ist längst erloschen
Schwärze zersetzt die farben des morgen

Und was nun sei, bleibt dir verborgen
Schwärze zersetzt die farben des morgen


4. KONIG LORAK

Lorak so hallt es über alle wipfel
Lorak so schallt es ins tal
Lorak

Und so treibt er durch die weiten der wälder
Hetztend suchend nach seinem ruf
Über berge und durch täler, über steppen durchs wiesengründ
Im wolfsgewand auf allen vieren treibt er durch das Endlose land
Zu suchen nach dem seelenschrei voller wehmut treibt es Ihn voran

Wie ein schatten so regungslos weilet er am bergesrand
Schauend eines jeden tages vom fels herab ins grüne land

Des hornes hall dröhnet aus der ferne, treibet mit des Windes heer
Zu weisen welchen wege soll er schreiten, wartet er so Lange hier

Ein rauenheulen durchzieht die nacht unter des mondes Fahles licht
Ein schrei in der nacht quält sich fort, unerbittlich in Des königs ohr

Lorak so hallt es über alle wipfel
Lorak so schallt es ins tal
Lorak

So hallt es über alle wipfel, der könig wird nun Wiederkehren
So schallt es nun in alle täler, die wiederkehr ist nicht Mehr fern

Ein Bündnis schmiedet, umschlungen und verwaschen tief in Ihrem seelenherz
Stark verharrt und nie geblendet, immer treue in ihren Herzen


5. LEBLOS IM MOOR

Fassetten irren in der tiefe des waldes, gelockt an einen Dunklen ort
Der mond erhellt mit kalter starre den in trübnis Umhüllten weg

Schwindende geräusche pulsieren tief im nebelfeld
Flüsternde stimmen locken näher wo kein leben besteht

Angst durchwühlt des fleisches zunft
Den weg hast du längst verloren, bewegungen nur schemenhaft gelingt

Ohne glanz dein augenlicht, verschimmert dir mehr und mehr Die sicht
Erst jetzt hast du begriffen, dass du in den boden Schmatzend sinkst

Der letzte atemzug füllt deine lunge mit lebensglück
Nun durchdringt deine lunge des moores gift

Sinkend in verborgene tiefe wo das antzlitz des seins Verwelkt
Dort an jenem orte wo mensch sich vom menschsein stiehlt

Leblos nun dein körper sinkt, der grund in dunkel Eingehüllt
Die schiemäre längst verschimmert, unwogt auftreibend aus Dem sumpf

Was nun bleibt ist leer und kal, umschlungen vom moore Tief im wald
Gefangen für immer seist du, nur wärme spendend im kaltem Moor


6. KALTER SCHEIN

Suchend treibe ich voran, mein herz umshclungen im eisigem Gewand
In leere gehüllt nur grell die sicht, kälte zerfriert mir Das gesicht
Schemenhaft ich vorwärts geh, der schnee bedeckt den Verschlungenen weg
Das sonnenlicht es wärmt mich nicht, ihr glanz ist starr Und ohne sicht

Es gefriert das blut
In tosender kälte, lechzend nach leben
Schatten zerfrieren mir stück für stück
Das herz pumpt die wärme in atem
Langsam gefriert mein lechzender leib
Kristallisierende sicht verschwimmendes augenlicht
Sich fortweg schleppend ins optische nichts
Gierig nach leben doch herrisch der tod
Kriechend schlepp ich mein kaltes gemüt
Gierig nach leben doch herrisch der tod

Karge felsen erscheinen so trist
Verzweiflung meiner hoffnung hier regiert nur kalter schein
Mein herz pumpt träge das gefrorene blut
Ein blauer schimmer verziert mein Hhaut
Starrem blicke ins eisland, so verwelkt mein sein
Verzweiflung meiner hoffnung hier regiert nur kalter schein

Und so bette ich mein leib ins weiße gewand
Schwermütig peitscht der wind übers land
Schweigend verhaucht der letzte atemzug
Die finger erfroren frost mein mutismus
Schweigend verhaucht der letzte atemzug
Die kälte hat mir die seele geraubt


7. IN SO MANCH RAUER NACHT

Durchs geäst ein verschlungener weg der mich in die odnis Führt
Treibet mich ein geist so scheint's, schauderhaft mich Vorwärts hegt
Und das knacken von altem holze ? flüsternd stimmen Zerschellen mir
Mein hirn umwogt aus angst nd kälte, vorwärts nur hinweg Von hier

Mit hast, getrieben, versuch ich zu finden, einen weh aus Des waldes schlund
Steine, wurzeln, stämme und aste versperren mir die sicht Zum licht

Der wind, er peitscht, das hölzerkleid, säuseln fährt, Durch mark und bein
Und fegt mich hastig nieder zu boden, kälte durchsticht Mein stuporen leib
Ein totenheer rast knöchern und grimmig mit donnerschlag Ubers land

Schauderhaft und voller starre mein selbst gebettet im Dunkel der nacht
Es reißt mich fort und trägt mich mit zu sein was sie nun Längst schon sind
Ein seelen sammelnd heer aus geistern vor den pforten der Unterwelt
So zieht es mich in die endlose tiefe schatten reißen mich Hin fort

Dämonen flüsternd mir durchbohrend, mein herze starr und Ohne sicht
Stumm vor der durcht und kalt vor angst, hasserfüllt an Jenem ort
Was ich nun bin bleibt mir verborgen, ein schatten Treibend im sellenmoor
Ein seelen sammelnd heer aus geistern vor den pforten der Unterwelt


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