Verhern : Verhern
Lyrics
1. LEBLOS
Ein kalter ort weit hinterm licht
Gehüllt in finstern nebel... leblos
Schatten aus dunklen tiefen
Flüstern worte von endlosigkeit
Durch schwarze tore und alten manern
Durch ascheregen und totenwakt
Durch flüsse voller blut und elendssümpfe
Wandre ich ein letztes mal
Umgeben von ewiger weite
Nehm ich abschied in verborgenheit
Dunkelheit in meiner seele herrscht
Nacht in alle ewigkeit
Das menschenlicht meine augen schmerzt
Ich träume von lebloser einsamkeit
2. SCHNEIDWERK
Erkaltete gifte in venen sich ergiessen
Entheben letzte willenskraft
Wehmut imd trauer geleiten ihn
Vom stahl der klinge empfangen
Da erhebt sich der vorhang toten fleisches
Schwarz erquillt mein blut der wunde
Wie unzähligen zuvor
Wie viele kann noch ertragen dieser leib ?
3. RUINEN TOTER EXISTENZ
Totenvinde verfinstern das land
Tag wandelt sich zu nacht
Himmel weinen schwarzes blut
Alles ein tiefer sog der vergänglichkeit
Mit todeshauch und eiseskälte
Nähert sich der untergang
Angst und hässlichkeit gezeichnet
In der menschen gesichter
Ein infernaler sturm verbreitet
Mein schallendes gelächter
Am ende einsam wandelnd
Durch ruinen toter existenz
4. ENTLANG DER TRÜMMER
Oh, brennende lande
Der schwarzen lohe werk
Flammen schlagen in die nacht
Nähren sich von menschenbergen
Zerfressen und zernagen
Versichende leiber und deren kraft
Glühende feuer verhertes schafft
Asche so kalt ihre asche so kalt
Des sterbens verdammt
Winden sie sich im heller lichten schimmer
Des vollen mondes
Ringen mit dem tode
Verdrecken weite flur
Oh, dich hölle ich envarte
Lege die qualen über mich
Ich will nähren deinen brand
Ewig wird verdorrtes land
5. ENDGANGS STILLE
Kriechend, erstreckend durch schwarze zonen
Erhallend, getrieben durch schmerz
Verdorbene bäche erstarrt so kalt
Kraftlose zeit kraftlose zeit
Von stimmen befallen von schmerz durchdrungen
Erstarrende weiten, erloschen im nichts
Durch nebel getrieben in kalten zeiten
Dahin siechend ein traum vom ende
Dunkles gewölk verhüllt die furcht
Schatten erobern wissen aller zeit
Frierendes getier nagt sich durch warmes fleisch...
Unendlichkeit,... nicht mehr weit
Fäulnis modernd
Krankheit sich schleicht
Frierende wasser, ende der nacht
Traum der entgangs stille gedacht
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