Knorkator : Das Nächste Album Aller Zeiten

Industrial Metal / Germany
(2007 - Nuclear Blast)
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Letras

1. ALTER MANN

Daniela steht auf Jonas,
Doch Jonas liebt Vanessa.
Vanessa wär gern mit Lars zusammen,
Doch der findet Melanie besser.
Die allerdings steht eher auf Tim.
Tim wiederum findet Jennifer cool.
Jennifer jedoch ist verliebt in Kevin,
Aber Kevin ist schwul.
Tobias ist scharf auf Annika
Und Annika eigentlich auch auf ihn,
Doch Pech, denn er ist schon lange der Schwarm ihrer besten Freundin.

Zum Glück bin ich ein alter Mann:
Das geht mich alles nichts mehr an,
Bin weder hetero noch schwul
Und mir genügt ein angenehmer Stuhl.

Hagen erschießt Sebastian.
Sven überfährt Hagen.
Christopher erwürgt Sven
Und wird von Yannick erschlagen.
Björn und Jochen ermorden Yannick.
Lukas erledigt Björn und Jochen.
Benjamin macht Lukas alle
Und wird von Nils erstochen.
Nils wird daraufhin abgemurkst
Von Felix und Thorsten.
Alexander killt Thorsten und Felix
Und wird erschossen.

Zum Glück bin ich ein alter Mann:
Das geht mich alles nichts mehr an.
Auf dem Balkon hab ich es gut
Und schau, was ihr da unten alles tut.

Ich hab eh nicht mehr lange
In diesem irdischen Jammertal.
Schlagt doch alles in Stücke,
Es is mir so egal.

Zum Glück bin ich ein alter Mann:
Das geht mich alles nichts mehr an
Und wenn die Erde explodiert,
Entschuldigt, dass es mich nicht intressiert.
Entschuldigt, dass es mich nicht intressiert.


2. DU BIST SO STILL

Jeder Dödel hat was zu melden.
Und jeder will, dass die Welt es erfährt.
Alle brüllen durcheinander
Am Ende bleibt niemand, der zuhört.
Du dagegen bist ganz leise,
sagst kein Wort, als wärst du stumm.
Doch die Anmut deines Schweigens
verzaubert jeden um dich herum.

Du bist so still,
(Du bist so still)
Du bist so still,
(Du bist so rein)
Du bist so rein,
dem kann ich nur
erlegen sein.

Du bist zart und so zerbrechlich,
stehst nur da und schaust mich an,
doch der Frieden in deinen Augen
zieht mich in seinen Bann.
Deine Stille ist erhaben,
majestätisch und riesengroß,
da erscheint mein ganzes Dasein
auf einmal so bedeutungslos.

Du bist so still,
(Du bist so still)
Du bist so still,
(Du bist so rein)
Du bist so rein,
dem kann ich nur
erlegen sein.

Du bist so still,
(Du bist so still)
Du bist so still,
(Du bist so rein)
Du bist so rein,
dem kann ich nur
erlegen sein.

Du bist so still,
(Du bist so still)
(Du bist so rein)
Du bist so rein,
Dem kann ich nur
erlegen sein.


3. DAS LIED VOM PFERD

Die Tr steht auf, ich trete ein.
Du lchelst nie,
doch dein Glck kann ich fhlen.
Und meine Hand, fhrt durch dein Haar,
ich lehn' mich an dich und schlie meine Augen.

Dann leg ich dir die Riemen um;
versteh'n uns ohne ein Wort zu sagen.
Du atmest tief, dann geht es los.
Ich halt' mich fest und du gehst darin auf,
mich zu tragen.

Trag mich so weit es geht!
Trag mich egal wohin!
So lang ich nur bei dir
und in Bewegung bin.

Dein Krper glnzt im Abendlicht.
Ich spr die Kraft hinter jeder Bewegung.
Du bumst dich auf, ich geb mich hin.
Und unter jedem deiner Schritte erbebt
die Umgebung

Trag mich so weit es geht!
Trag mich egal wohin!
So lang ich nur bei dir
und in Bewegung bin.

Trag mich so weit es geht!
Trag mich so schnell du kannst!
Trag mich wohin du willst,
und halt' nie wieder an!


4. WIR WERDEN ALLE STERBEN

Neulich
Hatte ich
Eine Unterhaltung
Mit meinem Manager,
Es ging um mich und Musik
Und dass ich nicht mehr weiß
Ob die Menschen
In dieser schweren Zeit
Uberhaupt noch bereit sind,
Sich mit meinen kranken
Gedanken
Zu befassen.
Vielleicht sollt ich es lassen
Und was Nützliches tun.
Doch er sagte: nun
Aber stopp!
Du unterschätzt
Das Bedürfnis der Leute nach Pop.
Wann wenn nicht jetzt
Musst du sie mit deinen Worten begeistern,
Einer erbaulichen Melodie,
Die ihnen hilft, einen Tag nach dem anderen zu meistern.
Na, wenn das so ist: hier habt ihr sie!

Wir werden alle sterben, haltet euch bereit.
Die Zeichen sind eindeutig; bald ist es soweit.
Vielleicht schon heute Abend, vielleicht in einem Jahr;
Doch alle werden sterben, traurig aber wahr.

Okay, vielleicht war das nicht unbedingt das,
Was man in einer gemütlichen Runde singt, was
Meinen Manager aber nicht stört, sagt er,
Denn die Hook hat erheblichen Ohrwurmcharakter.
Stellt euch einn Männerchor
Auf'm Piratenschiff
Oder einn Haufen Penner vor,
Die zu diesem harten Riff
Mitsingen,
Könnt ihr mir
Den gefallen tun, bitte,
Drei vier!

Wir werden alle sterben, haltet euch bereit.
Die Zeichen sind eindeutig; bald ist es soweit.
Da gibt es kein Entrinnen, da kommt nichts mehr ins Lot!
Die Party ist zuende, bald sind alle tot!

Tot!
Tot!
Tot!
Tot!
Tot!
Tot!
Tot!
Tot!

Wir werden alle sterben, haltet euch bereit.
Die Zeichen sind eindeutig; bald ist es soweit.
Vielleicht beim Zähneputzen, vielleicht beim Abendbrot,
Doch irgendwann passiert es: dann sind alle tot!

Wir werden alle sterben, haltet euch bereit.
Die Zeichen sind eindeutig; bald ist es soweit.
Die Türen sind verschlossen, die Ampel steht auf Rot!
Der Zug ist abgefahren, bald sind alle tot!


5. NUR MAL ANGENOMMEN

Nur mal angenommen, ich könnte meinen Körper dermaßen
Verbiegen, dass mein Kopf bis in den Anus hinein passen
Würde, ja dann wär' mein Gedanke der:
Warum nicht auch meine Arme mit hinein, um dann weiter
Zu kriechen in meinem Leib empor ja, ich weiß, es geht leider
In Wirklichkeit nicht ganz so weit.

Aber lassen wir einmal die biologischen Argumente!
Mich interessiert, wenn ich bis in meinen Kopf kriechen könnte,
Käme ich dann aus meinem Mund heraus?
Wo befände sich dieser eigentlich?

Kopp in Arsch! Kopp in Arsch!
Kopp in Arsch! Kopp in Arsch!

Oder wenn ich in meinem Schädel bin, hinter den Augen stehe,
Und hinausgeschaut durch die Linsenhaut, sag mir, was ich dann sehe!
Schau ich aus mir raus? Schau ich in mich rein?
Liegt die ganze Welt nur in mir zum Schein?
Existiere ich, oder bin ich tot?
Bin ich Teil der Welt, oder bin ich GOTT?

Kopp in Arsch!
Kopp in Arsch!
Kopp in, Kopp in, Kopp in, Kopp in!
Kopp in Arsch!
Kopp in Arsch!
Kopp in, Kopp in, Kopp in, Kopp in!
Kopp in, Kopparsch, in Arsch, in Kopp,
Arschkopp, Arsch in, Kopp Kopp, in in,
Arsch Arsch, Kopp in, Kopparsch, in Arsch,
In Kopp, Arschkopp!


6. EIGENTUM

Das große Leben eines großen Mannes
braucht als Basis einen großen Traum.
Die er träumt in einem großen Bett.
Und so ein Bett gehört in einen großen Raum.
Große Räume gibt es nur in großen Häusern.
Mit großen Fenstern um hinauszuschaun'.
Auf das eigene entsprechend große Land.
Das umgeben ist von einem großen Zaun.

Ich bin das Eigentum von meinem Eigentum.
Bin allem hörig was mir gehört.
Ich bin besessen von dem was ich besitze
und werd' gefressen von dem was mich ernährt.
Ich bin der Diener von dem was ich verdiene.
Ich bin der Sklave von dem was ich versklav'.
Und all den Dingen, über die ich verfüge,
füg ich mich brav.

Ich habs geschafft wonach ich immer strebte.
Alle Dinge ringsumher gehören mir.
Doch das einzige das ich dabei empfinde,
ist die Angst es wieder zu verlieren.
Und so verkriech ich mich in all den meinen Schätzen.
Ins verkabelte, gepanzerte Versteck.
Ich bin Müde doch wag ich nicht zu schlafen.
Sonst kommt der Pöbel und nimmt mir alles weg.

Ich bin das Eigentum von meinem Eigentum.
Bin allem hörig was mir gehört.
Ich bin besessen von dem was ich besitze
und werd' gefressen von dem was mich ernährt.
Was ich beherrsche das raubt mir die Beherrschung.
Bin ganz benommen von dem was ich benahm.
Um meinem Schicksal geschickt zu vor zukommen,
Doch es kam.

Ich bin das Eigentum von meinem Eigentum.
Bin allem hörig was mir gehört.
Ich bin besessen von dem was ich besitze
und werd' gefressen von dem was mich ernährt.
Ich bin erdrückt von allen Unterdrückten
und weil mein Reichtum mir immernoch nicht reicht,
Bleibt mir als Sicherheit doch nur ein wenig Sicherheit,
Vielleicht.


7. FÜR MEINE FANS

Wenn ich ehrlich bin habe ich den Beruf des
Musikers nur gewählt, weil im fernsehen
Popstars den ganzen
Tag von jungen Dingern Umgeben sind, die an ihnen herumfingern.
Wenn sie von der Bühne in die Massen schauen
Sehen sie tausende wunderschöne Frauen In Ekstase ihre
T-Shirts nach oben reissen
Und Bikinioberteile auf die Bühne schmeissen.

Also opferte ich meine besten Jahre
Übte wie ein Besessener auf der Gitarre
Tag für Tag in einem dunklen Proberaum,
und das alles nur für meinen Traum!

Doch der ist nicht in Erfüllung gegangen
Keine Models, keine Teenies keine Zahnspangen
Alles was ich seh auf den
Konzerten
Sind dicke Männer mit Bärten

Ich schäme mich für meine Fans!
Was soll ich tun, die gehen nicht!
Wie machen das die andren Bands?
Ich kann nich mehr, erlöse mich!
Ich will von High Society und V.I.P.s umgebensein
Stattdessen seh ich jeden Tag erbärmliches Proletenpack

Zugegeben, hin und wieder passiert es
Dass ein relativ kultiviertes Individuum mich mit seiner Anwesenheit überrascht - in so einem Fall nehm ich mir die Zeit.
Doch will ich mit ihr dann irgendwann raufgehn,
Fällt ihr ein, sie muss um viertel sechs aufstehn.
Schon ist sie weg, und ich schenk mir noch ein Glas ein
Das Kann ja wohl nich wahr sein!

Ich schäme mich für meine Fans!
Was soll ich tun, die gehen nicht!
Wie machen das die andren Bands?
Ich kann nich mehr, erlöse mich!
Ich will von High Society und V.I.P.s umgebensein
Stattdessen seh ich jeden Tag
Erbärmliches Proletenpack


8. WWW.EINIEBESLIED.COM

Alles leuchtet, dieser Tag
Zeigt sich heiter.
Er umarmt mich, lacht mich an,
Es geht weiter.
Alle sagen, hab Geduld,
Deine Schmerzen werden gehn,
Doch so weit ich blicken kann,
Ist kein Trost für mich zu sehn.

Denn das Loch in meinem Herzen
Sieht genauso aus wie du,
Und mit keinem anderen Deckel
Geht es je wieder zu,
Geht es je wieder zu.

Ich war formlos, trieb dahin,
Hab geschlafen.
Ich war farblos, ich war leer,
Bis wir uns trafen.
Erst mit dir bekam mein Herz
Seine endgültige Form.
Und nun bist du nicht mehr da,
Doch dein Bild ging nie verlorn.

Denn das Loch in meinem Herzen
Sieht genauso aus wie du,
Und mit keinem anderen Deckel
Geht es je wieder zu,
Geht es je wieder zu.

Denn das Loch in meinem Herzen
Sieht genauso aus wie du,
Und mit keinem anderen Deckel
Geht es je wieder zu,
Geht es je wieder zu.


9. GV

Geschlechtsverkehr!
Geschlechtsverkehr!

Eine wichtige Lebensstation
War meine erste Kopulation.
Ich wohnte in einem Internat,
Da ging es heftig zu, in der Tat.
Ich schlich mich in Carolas Zimmer,
Dort sah ich sie im Kerzenschimmer,
Und nur ein kleines Stückchen Seide
Bedeckte ihre Scheide.

Geschlechtsverkehr!
Geschlechtsverkehr!
Geschlechtsverkehr!
Geschlechtsverkehr!

Und als ich ihr darauf erklärte,
Dass ich sie sexuell begehrte,
Sagte sie: "Ich will dir gestatten,
Mich auf der Stelle zu begatten."
Und ich begann, wie sie beschrieben,
Den Penis tief hineinzuschieben
Und kurz darauf bekam ich einen
Orgasmus; sie leider keinen.

Geschlechtsverkehr!
Geschlechtsverkehr!
Geschlechtsverkehr!

Geschlechtsverkehr!
Geschlechtsverkehr!
Geschlechtsverkehr!
Geschlechtsverkehr!
Geschlechtsverkehr!
Geschlechtsverkehr!
Geschlechtsverkehr!
Geschlechtsverkehr!

Geschlechtsverkehr!
Geschlechtsverkehr!
Geschlechtsverkehr!
Geschlechtsverkehr!
Geschlechtsverkehr!
Geschlechtsverkehr!
Geschlechtsverkehr!
Geschlechtsverkehr!


10. GELD

Lächelnd schaue ich zurück, auf die Dinge die ich trieb:
Meine Pläne, meine Ziele und was davon blieb.
Großen Träumen und Ideen bin ich nachgerannt,
Auf der Suche nach Erfüllung, die ich doch nicht fand.
Heute seh ich es gelassen, denn längst hab ich gelernt:
Alles Schöne, alles Gute ist gar nicht weit entfernt,
Denn ein neues Maß der Dinge trat in mein Leben ein
Und ich kann trotz all dem Elend glücklich sein.

Ich habe Geld.
Ich habe Geld.
Was brauch ich mehr, um zu überleben?
Sämtliches Glück auf dieser Welt
Liegt mir zu Füßen, um es aufzuheben.
Und so erleb ich voller Glück
Den Augenblick.

Mancher pflegt sich zu erkämpfen, was er erreichen will,
Doch gekämpft wird hier auf Erden schon viel zu viel,
Also geb ich mich bescheiden, besiege meine Gier,
Denn der Schlüssel allen Glückes ist längst schon hier.

Ich habe Geld.
Ich habe Geld.
Was brauch ich mehr, um zu überleben?
Sämtliches Glück auf dieser Welt
Liegt mir zu Füßen, um es aufzuheben.

Ich habe Geld.
Ich habe Geld.
Was brauch ich mehr, um zu überleben?
Sämtliches Glück auf dieser Welt
Liegt mir zu Füßen, um es aufzuheben.
Und ganz still genieß ich sie,
Die Harmonie.

Ich habe Geld.
Ich habe Geld.
Was brauch ich mehr, um zu überleben?
Sämtliches Glück auf dieser Welt
Liegt mir zu Füßen, um es aufzuheben.
Und ich umarm die ganze Welt und zähl mein Geld.


11. FRANZ HOSE

Beaujolais et Chablis, Châteauneuf-du-Pape,
Freixenet, Merlot, Vin de Paille, Médoc,
Chardonnay, Côtes-du-Rhône, Le Petit-Verdot,
Cabernet Sauvignon et le Bordeaux,
Lubéron et Pomerol et La Bête Noire,
Languedoc, Cumulus, Prestige Cahor,
Colombard, Fronsac, Canet Valette,
Hermitage, Chablis Domain et Bergerac.

Chanson du
Vin et fromage,
Ce n'est plus pas,
Vin et fromage.

Castellano, Chabichou et Camembert,
Ricotta, Aragon, Esrom, Neufchatelier,
Le Crottin de Chavignol, Saint Albray,
Babybel, Port-Salut, Limburger,
Gorgonzola, Emmentaler et le grand Parmesan,
Mascarpone, Roquefort, Mozzarella,
Chevrotin des Aravis, Gouda et Feta,
Edamer, Chevre Chausec - c'est fini.

Chanson du
Vin et fromage,
Ce n'est plus pas,
Vin et fromage.

Oh là là!
Mmh, monsieur,
Ohoho, que c'est delicieux!
Follement beau, génial!
C'est pluis mon saveur,
Que c'est bon!
Simplement encréable!
Oh mon Dieu!
Merci beaucoup, merci!
Je croix spectaculaire!
Un meilleur sensation en bouche!

Chanson du
Vin et fromage,
Ce n'est plus pas,
Vin et fromage.

Chanson du
Vin et fromage,
Ce n'est plus pas,
Vin et fromage.


12. SYMPHONISCHE DICHTUNG

(instrumental)

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