Infinitas (GER) : Journey to Infinity

Avantgardiste Black / Germany
(2012 - Self Mutilation Services)
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Lyrics

1. A MILLION LIGHTS

(Instrumental)


2. HINTER GRAUEN WÄNDEN

Tausend starre Häuserfronten
Kalt und ohne Leben
Kein Windhauch, der sie hebt
Nichts, dass sie wiegt.

Kein Beben in der Brust
Wie ein Schlag auf blanken Stahl
Der formlos bleibt,
Weil ihr nichts and’res in euch tragt.

Seelengleich wie eure,
Leere, Nichtsnutz - alles was ihr seid.

Ihr merkt nicht mal, wie tot ihr seid
Nicht mehr als kahle Wände,
Hinter denen eure kargen Seelen wohnen.

Als Abbild habt ihr sie erbaut,
Ein Verlies, aus Stein gehau’n
Für all die Träume,
Die der Blick zu den Sternen bringt.

Verschlossen die Herzen,
Und eure grellen Lichterfosten
Können nie ein Ersatz

Für Millionen Träume sein…


3. AUF NEUEN WEGEN

Ich wende mich ab,
In die Ferne meiner Seele,
Die sich nach and’ren Weiten sehnt.

Mein Herz so voll, so leer mein Mund,
Hab ich doch tausend Mal im selben Ton immer
Das gleiche gesagt.
Zerlesen die Zeilen die ich schrieb, ungelesen...

Angewidert von eurer Resignation,
Zertrete ich die letzte Bande,
Blicke noch einmal zurück,
Und bereue nichts..


4. A DREAM ABOUT THE LONELINESS OF AIMLESS TRAVEL

(Instrumental)


5. EIN PARADIES DAS ICH FAND

Und es tut sich mir auf
Ein Meer voll Leben
Unbedacht hineingestürzt
Steh ich vor den Toren
Einer neuen Welt

Sie zeigt sich mir in tausend Farben
Zu schön, um wahr zu sein
Nur ein Blick, nichtig all mein Fragen
All mein Zweifel wie vom Winde verweht…

Und sehn ich doch, in leisen Stunden,
Mich nach der Antwort, schon lang gefunden
Nur noch die Frage, die mich quält..
Wo bleibt mein Platz in dieser Welt..


Ein Paradies das ich fand
In deinen Armen zu ruh‘n
Und ich legt mich zu dir
In das feuchte Gras,
Sah die Sterne zieh‘n..

…Und vergaß


6. NUR DIE ERINNERUNG

Und doch lagen wir im Brechen
Im faulen Moos unserer Träume
So kindlich, so taub
Die Wahrheit nicht sehend-Blind
Wie ein kalter Schauer überzog uns die Nacht.
In eisiger Trauer
Verweilen wir getrennt
Zu fern noch zu sein
Zu halten, zu lieben.

Zerissen das Band, das wir schlossen
Verworfen all die Bilder-Verwischt
Ein blasser Schleier vom schönen Gestern
Dem das hässliche Morgen folgt
Mein einsamer Weg, Kalte Nächte
In denen mein Herz nichts anderes begehrt
Und sich mit dem jetzt zufrieden geben muss

Vor Sehnsucht werfe ich mich nieder
Erschlagen von all dem Glück,
Das ich nicht fühlen durfte
Ich weiss, du kommst niemals wieder...
Und nur die Erinnerung
Ist mein Weg (zurück) zu dir


Ich verweile einen Moment und entreiße mich,
In die Welt unserer Träume
An Momenten der Wärme kralle ich mich fest
Immer mehr zerreißt das Bild, der nächste Morgen…

In der Erinnerung nehme ich dich mit
Auf jede weitere Reise, jede weitere Schlucht,
In die ich mich voller Schmerz werfe
Doch du kannst mich nicht brechen,
Ich steh‘ wieder auf, immer wieder...

So ungebunden werde ich dich bewahren
Mit all deiner Schönheit
In meinem Herzen

(Durch all die Jahre trag ich dich auf Händen
Schwebend leicht, fern ab aller Lasten
Doch bist du nicht mehr als ein Schatten,
An zurückgelass’nen Wänden…)


7. FREQUENCY OF THE BEREAVED

(Instrumental)


8. EIN HAUCH VON EWIGKEIT

Tausende Leiber habe ich so verlassen,
Voll Liebe und voll Schmerz
Um zu erkennen, dass ich doch allein bin
Immer war

Zertreten all die Hoffnungen
Der Realität gewichen

Im Wahn des Verlustes
Suche ich nach der Ruhe
Für meine durstige Seele

Ruhig im Gras liegend
Ersehne ich mir ein Heer aus tausend Sternen
Um tausend neue Träume zu fühlen
Und zu leben

Noch einmal


9. THROUGH THE INFINITY

(Instrumental)


10. IMMERWÄHRENDE NÄCHTE

Und so lege ich mich nieder
In das kühle Laub immerwährender Nächte
Um mich herum tausend Träume
Die mich von Fern locken
In die Weiten des Himmels
Sirenengleich, lassen sie mich nicht los

Um meine Sehnsucht zu stillen
Ergebe ich mich ihrem Buhlen

Ich schließe die Augen
Um für immer in der Unendlichkeit zu versinken
Ein letztes Mal, gebe ich alles
Ein letztes Mal, fällt so nun auch der Körper…

lyrics added by Rei_San - Modify this lyrics