Fimbulvet : Gjallarhorn

Pagan Black / Germany
(2004 - Self-Released)
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Lyrics


1. Fimbulvet
2. Gjallarhorn
3. Nebel
4. Sonnenuntergang


1. Fimbulvet

Der Krieger er steht ,allein ,auf hohem Fels
Schaut herab ,auf das Ende der Welt
Er weiß er muss gehen ,mit Schild und Schwert
Durch die weiße Welt nun zieht

Weiße Welt
Weißes Kleid
Yggdrasil die letzten Tränen weint
Die alte Erde ihren Glanz verliert
Der Boden starr zu Eis gefriert
Dichte Wälder kahl nun stehen
Die Menschen auf die Knie fielen
Die Asen bald zum Kampf bereit
Die Riesen laut aus Utgard schreien

Eisiger Wind über Wigrid bläst
Das gewaltige Schlachtfeld bald in Flammen steht
Der einsame Krieger von stolz erfüllt
An Odins Seit kämpft er bis zum Tod

Heimdall bläst auf Gjallarhorn laut
Zum Ragnarök heran
DAS ENDE NAHT

2. Gjallarhorn

Walhall ,oh Walhall ...
Gedanken und Erinnerung
Gleiten über unser Land
Bringen aus Asgard schlechte Kund
Das Schicksal liegt in unsrer eigenen Hand
Ein schallender Ton geht durch die Erde
Gjallarhorns Ruf ist ein endloser Schrei

Odin schaut stolz auf uns herab
Auf sein großes Heer von Einherjer
In jeder Schlacht standen wir dir zur Seit
Du bist unser Gott
Wir kämpfen zur Zeit
Des alten Weges
Für den heidnischen Glauben
In jeder Schlacht standen wir dir zur Seit

Walhall ,oh Walhall ...
Walhallas Tore zur Stunde geöffnet
Wenn Gjallarhorns Laut zu uns dringt
Heimdall ruft uns zum mächtigen Streit
Zur letzten Schlacht
Zum endlosen Schmerz
Klirrende Kälte streift über das Land
Der riesige Winter ist schon bald vorbei

Solo: Stephan


3. Nebel

Es überkommt mich
Ein kalter Hauch von übermacht
Des Nebels Wacht
Dichter Nebel und Dunkelheit
Umgibt mich hier
Es tönt und kracht
In der Ferne höre ich
Kampfgetöse und Schwertschläge
Von der Gewalt bin ich eingepfercht
Doch der Nebel versperrt mir die Sicht

Den Schrei des Todes ,höre ich
In der Nacht des Mondes

Erst glaubte ich der Stahl trifft mich
Doch bei genauerem Blick erkannte ich
Es war kein Kampfgetös ,kein Todesschrei
Nur eine List der schwarzen Mächte
Zauberei ,nun bin ich frei !

Der dichte Schleier des Waldes
War eiskalt an jenem Tage
Ich vernehme leise Stimmen
Sie erzählten vom großen Tor und den gefallenen Helden

Walküren sagten dies wäre noch nicht das Ende meines Lebens
Ich hätte einen weiten Weg vor mir
Eine Todbringende Schlacht sei vorherbestimmt
So werde ich verloren in die Schlacht ziehen


4. Sonnenuntergang

Blutrot scheint
Die Sonne
Wir kehren wieder zurück in unsern Hain
Tragen Siegesrunen
Auf den Schwertern

Ein schwerer Kampf liegt hinter uns
Blut vergossen unsre Körper vernarbt
Die grünen Wiesen einst noch blühten
Doch wo wir waren wird nichts mehr blühn
Unter unsren Leibern die Erde zerbricht
Wie Blitz und Donner
Die Schlacht anbricht

Mit dem Sonnenuntergang
Naht der Sieg
Der falsche Glaube
Verlor den Krieg
Zwei Raben kreisen überm Feld
Zwei Wölfe schreiten am Horizont
...und ein Wanderer geht auf den Hügeln
Noch vor der Dämmerung
Fragen und hoffen ,
Wen er hat auserwählt
Um zu reisen ,zu kämpfen ,
Um zu sterben




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