Ewiges Reich : Zeit des Erwachens

Black Metal / Germany
(2002 - Perverted Taste)
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Lyrics


1. Einklang

[Instrumental]


2. Masse Mensch

Hier stehe ich und sehe sie mir an
überall diese leeren, ausdruckslosen Augen.
hinter denen sich ein toter Geist verbirgt.
Ihre Realität ist vorgegeben, geplant.
Für sie unmöglich anzuzweifeln.
Das einzige ideal scheint unauffälligkeit,
zu feige sich aus ihrer stupiden "Normalität" zu erheben
In ihrer unglaublichen Dummheit
verurteilt sie jeden eigenständigen Gedanken
Diese seelenlose Masse Mensch.

hier stehe ich und sehe sie mir an
mit einem Herzen voller Stolz,
stolz darauf nie dazugehört zu haben
immer wieder sucht sie mich hineinzuziehn
in ihren strudel des Nichts.
doch immer wieder werde ich ihren klauen entkommen
wissend das sie sterben wird
Ohne jemals gelebt zu haben
diese seelenlose Masse Mensch.


3. Namenloser Hass

Wie ich euch hasse..
Es fällt mir schwer meinen ekle in Worte zufassen.
Eure Art euch zu bewegen, so hektisch sinn- und ziellos.
die Art euch zu kleiden, immer eurer Norm entsprechend.
Eurer ewiges streben nacht Profit, Gier als einzige form der Zivilisation
eurer Gestank, süsslicher Pesthauch aus Verwesung und Krankheit.
eurer Denken, ohne eigenständigkeit, ängstlich und von Moral durchtränkt
Ihr lebt unbedeutend vor euch hin
ohne auch nur annähernd davon Notiz zu nehmen.

Ihr wiedert mich an...
Wie befriedigend es ist zu sehn wie ihr euch zu grunde richtet
Ihr selbst erfindet immer mehr, grösser
und alles nur um euch zu vernichten
Herrlich...welch wohnebringender balsam auf meiner seele
All eure bomben, raketen und krankheiten
all das scheint nur erschaffen um mich zu erfreuen
wie ich es liebe eure leichen zu zählen
knietief in euren Eingeweiden zu waten
und auf euch zu spucken wenn ihr es wagt mich um hilfe anzubetteln.
Es gibt nichts schöneres als dem Verfall zuzusehn
den ihr euch selbst zufügt.


4. Traum Vom Chaos

Ich träumte einst, dass sich die welt verdunkelt
und der mond als sieger über seine schwester triumphiert
Ich träumte eins, dass sich schwarze Wolken zusammen ziehne
und sich todbringend über der wertlosen menschheit zu entladen
Ich träumte einst, dass flüsse und Meere über die Ufer treten
um ihre Städte und Metropolen zu überfluten
Ich träume einst, dass Tod und siechtum oberhand gewinnen
und sie alle ihre strafe erhalten
für den fehler des geborenwerdens
Ich träumte einst, ihre Tempel hell brennen zu sehn
und sie selbst in panischer flucht, verfolgt von schwarzen Reitern
Ich träumte einst, ihren Schöpfer vor mir liegen zusehn,
in einer lache aus seinem eigenen Blut und exkrementen,
winselnd um sein erbärmliches Dasein
Ich träumte einst vom ende der Menschheit
und vom Sieg des würdigen über diese Krankheit
und doch erwachte ich einst, voller Enttäuschung nur geträumt zuhaben.

doch es wird die zeit kommen da all unsere Träume war werden
wenn das aufkommende Chaos das Ende prophezeit.


5. Finsternis

[Instrumental]


6. Zeit Des Erwachens

viel zu lange haben wir gewartet
unsere untätigkeit schon öfters teuer bezahlt
Doch jetzt ist sie da, die Zeit des Erwachens
auf in den Kampf gellt unser Ruf
die Hände getränkt im Christenblut
bald sieht man ihre ersten Tempel fallen

Kampf den Dogmen sol unsere Losung sein
Wenn wir uns für immer von der christenheit befreien

Und wie stehs mit euch, seit ihr bereit
kommt steht mit uns Seit´an Seit´
Gemeinsam werden wir sie schlagen
Von nun an Werden wir nicht mehr warten
auf worte folgen endlich Taten
Die Zeit des Erwachens ist endlich da

Zeit des Erwachens - es ist vorbei
Zeit des Erwachens - ketzergeschrei
Zeit des Erwachens - es ist vorbei
Zeit des Erwachens - endlich befreit


7. Prohpezeihung

Seht ihr nicht wie eure Welt zerfällt, geschändet von
illusorischen Gedanken, längst vergangener Zeiten
Fühlt ihr nicht, wie sich die von Geburt an eingepflanzten Maden.
langsam durch eurer Hirn fressen
Riecht ihr nicht den Gestank des verendeten Geistes
der sich heimlich aus der Fremde einschlich
Schmeckt ihr nicht den hass auf euren lippen
der darauf brennt endlich freigelassen zu werden
Hört ihr den nicht wie die erde nacht Blut schreit


8. Ritual

Der Mond scheint blass, still ists im Wald in sternenklarer Nacht
Die Ruhe trügt den hier wird bald ein Scheiterhaufen hoch entfacht

Denn voller angst hängt da ein Mann als futter für das Feuer
Uns zu bekehren das war sein Ziel dafür bezahlt er teuer
Jetzt hängt er dort an seinem Kreuz, zerstört mit seinen Schreien die Stille
Und folgt dem Beispiel seine Gott´s so wars wohl nicht sein wille

Der Mond scheint blass, still ists im Wald in sternenklarer Nacht
Die Ruhe trügt den hier wird bald ein Scheiterhaufen hoch entfacht

Und voller Pein hängt da ein Weib, blut tropft ihr von den schenkeln
Jetzt hilft ihr gottes nähe nicht, wir sind´s die ihr schicksal lenken
Nun hängt sie da wie im Traum und wimmert um ihr leben
Sie hat den fehler längst erkannt, wie wollte uns Güte geben

Ritual zu ehren dieser Nacht
Ritual wird heut das Feuer neu entfacht

und will der nächste falsche geist in unser leben drängen
dann werden in einer stillen nacht die flammen wieder sengen


9. Auferstehnung

Profane Gefühle in dieser enge eines verworrenen Alptraums
Gedanken zersplittern zu scherben fernab des Seins
im innersten nur hör ich die stimmen meiner Erlösung
Jetzt endlich schliess ich die augen und schlafe ein

die Wellen ziehn vorrüber als wäre nichts gewesen
Als hätte es nen sinn, ihr tun so fahren sie fort
in alten verstaubten schriften ward es gelesen
verblendet vom schein des daseins ist dieser Ort

Des schlafes beraubt öffne ich meine Augen
Wieder spürend wie der boden unter mir bebt
Wissend nie wird es mir mein Gleichgewicht rauben
schwebe ich davon wenn mein geist sich erhebt


10. Ausklang

[instrumental]



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