Eisregen : Schlangensonne

Dark Metal / Germany
(2010 - Massacre Records)
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Lyrics


1. N8VERZEHR

Am Waldrand steht ein altes Haus,
Viele gehn rein doch niemand kommt raus.
Nah der Stadt, gesäumt von Eichen,
Sucht niemand darin nach Kinderleichen.

Dort im Haus wohnt eine Dame,
Die meidet Menschen in der Stadt.
Sie kocht ganz gern ihr eig'nes Süppchen,
Das ganz besond're Würze hat.

Sie mag Kinder, hat selbst keine,
Am liebsten an der kurzen Leine.
Und wenn dann bald die Nacht beginnt,
Falsch' Mutter leis ihr Schlachtlied singt

Frau Rabenstein ein Mahl bereitet,
Das süßlichen Gestank verbreitet
Irgendwas läuft ganz verquer,
Beim Rezept für den Nachtverzehr.

Die Zutaten im Keller angekettet,
Auf hartem Lehm zur Ruh gebettet.
Ihren Geschmack stört das nicht sehr,
Zartes Fleisch zum Nachtverzehr.

Morgens säubert sie die Messer,
Die des Nachts im Blute schwammen.
Blitzeblank schneiden sie besser,
Liegen nun alle schön beisammen.

Aufgebahrt neben dem Hackklotz,
Dort wo auch die Axt still ruht,
Dient der Zerteilung großer Stücke,
Ein Handwerk, das sie gerne tut.

Doch heut' ist ein besond'rer Tag,
Die Mutter ist ganz aufgeregt.
Hör nur wie die Kinder schreien,
Denn heute kehrt der Vater heim.
Hör nur wie die Kinder schreien,
Denn heute kehrt der Vater heim.

Frau Rabenstein ein Mahl bereitet,
Auf dass es ihrem Gatten munde,
Arbeitet hart den ganzen Tag,
Auf dass er gern ihr Nachtmahl mag.

Die Zutaten verbluten qualvoll,
Der Angstschweiß ?
Und dann beim nächtlichen Verzehr,
Sagt ihr Mann: es schmeckt nach mehr.
Frau Rabenstein mag Kinder sehr.
Herr Rabenstein mag Kinder noch viel mehr.


2. BLUTE AUS

Folge den Pfad der Klinge
Immer schon hast du den Stahl geliebt
Hast deine Haut geritzt
Und noch viel tiefer
Dort hin wo der Schmerz obsiegt
Dein heißes Blut
Pulsierend unter blasser Haut
Der Zwang es zu seh'n und in seinem Glanz zu steh'n

Einmal warst du ins Messerspiel vertieft
So nah der Ohnmacht
Hörst du die Stimme tief im Herzen
Die durch die Klinge zu dir rief

Erzählte dir vom Klingengott
Der dort im Untergrunde thront
Wo all' das Blut zusammenfließt
Das aus des Menschen Wunden schießt

Bist du würdig ihn zu treffen
Jenen einen
Der Religion ins Stahlwerk goss
Der haust in jedem Messerstoß

Jetzt hast du endlich einen Weg
Der dich fern ab des Menschseins führt
Auch wenn es dir dann selber graust
Steig hinab ins Wundenhaus
Und blute aus
So blute aus
Und blute aus
So blute aus

Heute ist Stichtag
Fürs Rendevouz mit jenem Herrn
Der Pfad zu ihm gespeist von Qual
Die Eintrittskarte blanker Stahl
Dein Atem bebt
Doch ruhig führst du deine Klinge
Schau was sie deinem Leib antut
Geleitest sie durch Fleisch und Blut
Geleitest sie durch Fleisch und Blut

Schnitt um Schnitt
Bringt dich ihm näher
Dein Körper glänzt im Todeslicht
Bis etwas aus der Schale bricht
Und sich wälzt in deinen Resten
Steigt er dampfend aus dem Unterbauch
Frisst deinen letzten Atemhauch
Verlässt nun stolz das Wundenhaus
Du blutest aus
Muss alles raus
Und blute aus
So blute aus


3. AUF EWIG OSTFRONT

Glaube mir, ich kenn den Tod,
Seit Wochen ist er mir ein Bruder.
Leite eiskalt meine Hand,
Führt mich hindurch der Russen Land.

Gestern erst war er ganz nah,
Ich spürte seinen feuchten Hauch
Als ich des Feindes Blut vergoss
Bis es aus tausend Wunden floss.

Ich schlief allein, in dieser Nacht,
Denn alle sind von mir gegangen.
Ob Freund, ob Feind, alle tot,
Blut glänzt fahl im Abendrot.

Ich bin die Fratze des Krieges,
Der Leichensoldat, der weder Freund noch Feind noch Ehre hat.
Ich bin das Weiße im Auge,
Das niemanden schont.
Werde tausendfach fallen

Auf ewig Ostfront
Auf ewig lebend Tod.

Als ich aus kurzem Schlaf erwachte
Schnürt mir die Furcht die Kehle zu.
Obwohl ich weit gegangen bin,
Am selben Ort wie tags zuvor.

Und wieder steh' ich vor den Gräben,
Wo mich die Russen schon erwarten.
Jene zehn, die durch mich fielen,
Sie sind lebendig, wissend, lachend.

Und wieder gellen meine Schüsse,
Zehn Russen fällt mein Sturmgewehr.
Denn bereits beim Morgenlicht
Lachen sie mir ins Gesicht.

Ich bin die Fratze des Krieges,
Der Leichensoldat, der weder Freund, noch Feind, noch Ehre hat.
Ich bin das Weiße im Auge,
Das niemanden schont,
Werde tausendfach fallen

Auf ewig Ostfront,
Auf ewig lebend Tod.

Selbst wenn ich durch ihre Hände falle,
Mein Blut sich mit dem Eis vermengt,
Erwache ich wie stets zuvor
Mir ward mein eig'ner Krieg geschenkt

Auf ewig Ostfront...


4. ERNTE DEN UNTERGANG

Vom Himmel hoch stieg ich herab
Und wandelte im Weizenfeld
Mein Atem durch die Ähren fährt
Verseucht das Korn das dich ernährt

Bevor die Erntezeit gekommen
Wo prall das Korn sich präsentiert
Hab ich mir endlich Zeit genommen
Des Menschen Wurzeln auszurotten
Die Ähren beugen still ihr Haupt
Sie sinken vor mir sanft zur Boden
Und als sie küssen sacht den Staub
Wird all' ihr Nährwert rasch verdorben

Als ich im? Abendnebel. Breche?
Bin froh? Das Mondlicht?
Pflanz ich die Saat ins reife Korn
Auf dass sie alles ausradiert

Ich bin die Saat
Gepriesen sei der Untergang
Ich bin die Saat
Das Fanal am Himmelszelt
Ich bin die Saat
Die Ernte und der Niedergang
Das fahle Leuchten
Das dunkle Ende dieser Welt
Ich bin die Saat

Ich schneide mir die Adern auf
Mein Blut im Sturme überging
Versinkt dann tief im Untergrund
Auf das aus ihr weicht alles Leben
Verseucht für alle Zeiten das Land
Aus ihm wird niemals mehr erwachsen
Was einst ernährt das Menschenvolk
Auf das mein Fleisch ein Ende fand

So wie dieses Feld in Deutschland
Wird folgen ihm die ganze Welt
Einzig des Todes Saat wird wachsen
Bis auch das letzte Wesen fällt
Krankheit Mensch fraß neue Ernte
Bis plötzlich ihr Land explodierte
Verdorbenes Fleisch verteilt im Haus
Wie schön es Wände tapezierte
Befreit von ihrer Geisel
Tote Welt
Geblieben das was immer war
Was alle Weichen leiser stellt
Still hinter ihre Reihen sah

Ich bin die Saat
Gepriesen sei der Untergang
Ich bin die Saat
Das Fanal am Himmelszelt
Ich bin die Saat
Die Ernte und der Niedergang
Das fahle Leuchten
Das dunkle Ende dieser Welt
Ich bin die Saat


5. ZAUBERELEFANT

Sag es!
Füttere mich...

Sag's nochmal
Füttere mich...

Draußen geht die Sonne auf
Doch kein Licht dringt hier herein
Ihr seid beide ganz allein im Haus
Verliebt bei Kerzenschein
Du hast es gerne wenn sie lacht
Dann bebt ihr Körper sehr
Sie ist deine große Königin
So schön fett auf ihrem Bett

Wenn der Frühling kommt
Dann wiegt sie 600 Pfund
Wenn der Frühling kommt
Schau sie dir nur an
Sie frisst dir aus der Hand
Wie fett sie doch ist
Sie ist dein Zauberelefant
Sie ist dein zauberelefant

Sie tut alles was du sagst
Ist dir hörig ganz und gar
Du liebst sie auch auf deine Art
Den fetten Leib
Ihr blondes Haar
Am meisten liebst du diese Macht
Wenn du sie mit Essen voll stopfst
Schweineschmalz und Buttercreme
Bis es aus den Ohren tropft

Friss mein Schatz

Wenn der Sommer kommt
Dann wiegt sie 700 Pfund
Wenn der Sommer kommt
Schau sie dir nur an
Sie frisst dir aus der Hand
Wie fett sie doch ist
Sie ist dein Zauberelefant
Sie ist dein zauberelefant

Im Sommer stinkt das ganze Haus
Sie kann nicht mehr das Bett verlassen
Kot, Schweiß und Sahnetorte
Füllen ihre Körpertaschen
Fütter sie fett
Um jeden Preis
Niemand wird sie dir weg nehmen
Streichle ihre heiße Haut
Dort wo sich das Fressen staut
Streichle ihre heiße Haut
Dort wo sich das Fressen staut

Und zum Herbstbeginn
Da wiegt sie 800 Pfund
Und zum Herbstbeginn
Schau sie dir nur an
Sie kotzt dir auf die Hand
Ein Leib von dir geformt
Sie ist dein Zauberelefant
Sie ist dein Zauberelefant

Und als es draußen kälter wird
Gestank sprengt schier die Wände
Ihr Herz wird's nicht mehr lange schaffen
Bitter gehts mit ihr zu Ende
Sie atmet schwach
Du bist bei ihr
In dieser schweren Stunde
Dann sinkt der Fleischberg stumm zusammen
Speichel tropft aus seinem Munde

Und als der Winter naht
Da bist du wieder allein
Und als der Winter naht
Schau dich nur an
Tötest den Zauberelefant
So fett am Totenbett
Wer geht dir nun bei der Entsorgung zur Hand
Bei der Entsorgung vom Zauberelefant


6. KAI AUS DER KISTE

Kai feiert Weihnachten im Schuhkarton
Denn dort wohnt er immer schon
Hat einen Wunsch nur an den Weihnachtsmann
Einen Wäschekorb in dem er
So richtig toben kann

Gleich nach der Geburt
Hat sein Vater laut gesagt
Dass er den Kai nicht gerne mag
Das hat die Mutter sehr erschreckt
Und so hat man den Kai
In einen Schuhkarton gesteckt

Ich bin der Kai aus der Kiste
Wenn nur das Sozialamt wüsste
Dass es mir zu Haus' nicht wohl ergeht
Er ist der Kai aus der Kiste
Wenn nur jeder wüsste
Dass der Kai das gar nicht mag
Doch niemand hat ihn je danach gefragt

Vierzehn Jahre alt wird heut' der Kai
Die Zeit im Schuhkarton ist nun vorbei
Er ist jetzt viel zu groß und viel zu schwer
Und endlich muss sein Wäschekorb nun her

Er hat 'nen eigenen Wunderbaum
So riecht der Junge nach Vanillefrühlingstraum
Viel mehr Platz dort drinnen ist ja nicht
Und so drückt dem Kai
Das Gitter ins Gesicht

Ich bin der Kai aus der Kiste
Wenn nur das Sozialamt wüsste
Dass es mir zu Haus' nicht wohl ergeht
Er ist der Kai aus der Kiste
Wenn nur jeder wüsste
Dass der Kai das gar nicht mag
Doch niemand hat ihn je danach gefragt

Auf gehts Kai!

Als ausgewachsener Mann
Fängt für ihn der Ernst des Lebens an
Der Korb wird ihm zu klein
Und er zieht jetzt ganz woanders ein
Hier wo nie die Sonne scheint
Wo sich Dunkel mit Gestank vereint
Wo nicht mal ein Fernseher steht
Der Platz dafür ist so rar gesät
Und wird der Kai mal ernstlich krank
Da rappelts laut im Schrank
Im Schrank

Ich bin der Kai aus der Kiste
Wenn nur das Sozialamt wüsste
Dass es mir zu Haus' nicht wohl ergeht
Er ist der Kai aus der Kiste
Wenn nur jeder wüsste
Dass der Kai das gar nicht mag
Doch niemand hat ihn je danach gefragt
Niemand hat ihn je danach gefragt

Armer Kai


7. TOD SENKT SICH HERAB

Will ich Menschen brennen seh'n
Muss ich nur vor die Türe geh'n
Engeland kommt zu besuch
Mit Gekreisch' und Brandgeruch
Am Himmel sieht man keine Wolke
Nur ein Meer aus kaltem Stahl
Motoren dröhnen, dumpfer Donner
Die Erde bebt vom Wiederhall

Dann erklingen die Sirenen
Wie ein Fanal zum Untergang
Die Bomber leeren ihre Bäuche
Und langsam fängt das Sterben an
Eine Stadt geht rasend unter
Krieg fordert den Blutzoll ein
Menschenfleisch wirft langsam Blasen
In der Flammen widerschein

Tod senkt sich herab
Und ganz Dresden wird zum Sarg
Tod senkt sich herab
Auf eine Stadt die England nicht mag
Und der Tod steigt herab
Als Feuersturm ins Massengrab

Chaos bahnt sich seinen Weg
Im Splitterwahn zerfetzen Körper
Ein heißer Wind der Wahnsinn sät
Den Schweiss von meinem Körper weht
Schreiend taumel ich vorran
Mein Augenlicht geht bald verloren
Am Bahnhof brennt die Straßenbahn
Sowie das Haus wo ich geboren
Meine Frau starb kurz zuvor
Als eine Bombe sie erschlug
Ich sah wie sie dann explodierte
Und tausend Fetzen mit sich trug

Ich suche die Marienkirche
Vor ihr knie ich mich hin
Warte auf die eine Bombe
Die mich zu meinem Weibe bringt
Die mich zu meinem Weibe bringt

Tod senkt sich herab
Und Dresden wird mein Flammensarg
Tod senkt sich herab
Frisst meines Herzens längsten Schlag
Und der Tod steigt herab
Als Feuerglanz ins Massengrab


8. LINKSHANDER

Ich weiß es selbst, dass mein Begehren
Etwas ganz besonderes ist
Viele starren auf pralle Hintern
Ergötzen sich an großer Brust
Das mag ich nicht
Sowas steigert nur den Frust
Ich habe meinen Weg erkannt
Ich liebe nur die linke Hand
Aber nur dann
Wenn der Rest vom Körper fehlt

Und so striff ich durch die Straßen
Immer auf der Jagd
Find' ich ein Exemplar das mir gefällt
Nehm' ich es mir
Mit einem einzigen Schlag

Reich mir deine Hand
Die schönste im ganzen Land
Ich hänge sie an die Wand
Die zarten Glieder der Finger
Oh, wie ich sie mag
Und der Rest des Körpers
Völlig sinnentleert
Verschimmelt im Keller
Im finsteren Grab
Reich mir deine Hand
Reich mir deine Hand

Dann traf ich sie
Jene eine schöne Frau
Und zum allerersten mal
War mir der Körper nicht egal
Ich lade sie zu mir ein
Beim Dinner ganz beim Kerzenschein
Sie ging nur kurz hinaus
Und dann höre ich sie schreien

Als sie euch fand
Dort an der Wand
Sorgsam drappiert
Manche noch frisch
Manche schon einbalsamiert

Sie wehrt sich, versucht zu fliehen
So beend' ich ihre Müh'
Sie verschwindet unerkannt
Bis auf jenes Stück von ihr
Dort an der Wand
Ihre ganz zauberhafte linke Hand


9. DAS ALLERSCHLIMMSTE

Arschloch!
Wo ist das Arschloch?

Ich kenn' dich schon so lange
Seit so vielen Jahren
Ich frage mich
Warum hat dich noch niemand überfahren?
Mit dem Trecker oder mit dem PKW
Ganz egal
Hauptsache ist es tut dir richtig weh

Du bist so penetrant und dumm wie Stroh
Hässlich wie die Nacht
Dein Kopf sieht aus wie ein Raststättenklo
Warum hat dich noch niemand umgebracht?
Warum?

Ich verlange doch vom Leben nicht viel
Nur das Allerschlimmste für dich ist mein Ziel

Ich wünsche dir nur das Allerschlimmste
Das Allerschlimmste wünsch ich dir
Und davon richtig viel
Ich wünsche dir nur das Allerschlimmste
Das Allerschlimmste wünsch ich dir
Und davon richtig viel

Ich werde mir aus deinem Kopf eine Handpuppe bauen
Und damit behinderter spielen
Doch hätt' ich ein Gewehr zur Hand
Dann würde ich auf deinen fetten Hintern zielen
Ich möchte das dein Schädel explodiert
Und der Müll darin meinen Nachttischschrank verziert

Und der Müll darin meinen Nachttischschrank verziert

Dafür das du so ein Mistschwein bist
Sei dir das Allerschlimmste nur gewiss

Ich wünsche dir nur das Allerschlimmste
Das Allerschlimmste wünsch ich dir
Und davon richtig viel
Ich wünsche dir nur das Allerschlimmste
Das Allerschlimmste wünsch ich dir
Und davon richtig viel

Ich wünsch' mir das dein Haus abbrennt
Am besten mit dir drin
Ach, könnt ich nur dabei zuhören
Wie die Englein mit dir singen
Du bist ein Superidiot
Ich fänd' es cool wärst du schwer krank
Oder zur Sicherheit gleich tot

Dafür das du so ein Mistschwein bist
Sei dir das Allerschlimmste nur gewiss

Ich wünsche dir nur das Allerschlimmste
Das Allerschlimmste wünsch ich dir
Und davon richtig viel
Ich wünsche dir nur das Allerschlimmste
Das Allerschlimmste wünsch ich dir
Und davon richtig viel


10. SCHLANGENSONNE

Ich bin die Sonne der Schlange.
Ich scheine auch bei Nacht
Für die, die mich im Herzen sehn.
Ich bin der weg, der ab vom Herzen geht.
Ich bin der kalte Hauch, der über allem weht.
Ich bin die Sonne, der Schlange.
Fresse mich tief in dir rein
Und werd in deinem Blute sein.

Ich bin das schwarze Licht,
Das sich in deiner Seele bricht.
Ich bin die Stimme hinter allem, die wie ein Vater zu dir spricht.
Ich bin die Sonne, der Schlange
Mein ist dein tiefstes Innerstes, das sich nach außen kehrt.

Den letzen Atemzug reiß ich von deinen Lippen
Und wenn du tot bist wirst du immer bei mir sein.
Ich bin die Sonne, der Schlange.
Und jeder Mensch stirbt ganz für sich allein
Ganz für sich allein
Allein

Streife ab das Leben, wie falsche Schlangenhaut,
Koste roh vom Tode, der sich dir anvertraut.
Ich gebe deinem Leben einen Sinn
Weil ich sein ganzer Inhalt bin.
Ich bin die Sonne, der Schlange

Trockne deine Tränen mein schönes Kind,
Weil ich sein Heil und Ende bin.
Ohne all den Schmerz, der jeden Tag dir dunkel färbt,
Ohne all das Leid das deine Sinne dir verklärt

Ich bin die Sonne der Schlange,
Dein Leben lebt von meinem Gift
Bis es dich tief im Herzen trifft.
Lässt verfaulen krankes Fleisch,
Doch nur die Hülle geht dahin,
Bis nur noch ich alleine übrig bin.

Und du selbst erstrahlst im Schlangenlicht,
Als Teil des Ganzen feierlich,
Und nur die Nacht begleitet dich,
Ewiglich...


11. BRUSTFETI-CHRIST (DIGIPAK-BONUSSONG)

Fuck

Du fragst dich, warum Jesus Christus
Auf dem Cover dieser Scheibe
Brüste hat
Das fragst du dich doch sicher
Schon den ganzen Tag

Du hast das Buch, die LP, den Digi
Und auch die CD
Doch wirst du die Antwort nun erfahren?

Ne!

Weil Jesus Stinkt!
(x9)

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