Black Heaven (GER) : Negativ

Electro Gothique / Allemagne
(2008 - Soulfood Music Distribution / Scanner Records)
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Les paroles

1. MMVIII

(instrumental)


2. STAUB ZU STEIN

Meine Welt erblindet
Fühl mich wie gelähmt
Wenn die Stille endet
Und die Nacht verstummt

Ein Traum von Sein,
Mein Spiegelbild
Ein letzter Kuss,
Der mich erfüllt

Ein Blick zurück
Um stolz zu sein
Die Zeit zerfällt
Wird Staub zu Stein

Zwischen Wahn und Weite
Zwischen Glaube und Geist
Wenn der Himmel blutet
Und die Welt versinkt

Es war kalt und ich fiel
Sah mich selbst und kein Ziel
Sah die Angst und das Licht
Sah den Schmerz und ich sah dich...


3. VIOLENT ACTS OF HATE

It's in my body
It's in my soul
I try to hold me
Under control

I am not dreaming
I cannot hide
I'm feeling nervous
And strange inside

Acts of self-destruction
Violent acts of hate

I'm diving into
A sea of mud
(And) drugs to calm me
In my blood

There is no way back
I just don't care
So many things I
(I) can't repair


4. GLUT UND ASCHE

Die Gedanken in mir, sie zerstören mich
Und das Rauschen im Kopf spiegelt sanft das Neonlicht
Ich weiß es manchmal nicht, wer ich wirklich bin
Ich gehöre nicht hierher und auch nicht woandershin

Glut und Asche will ich sein
Um ein anderer Mensch zu sein
Glut und Asche will ich sein...

Um die Nacht zu überleben
Um die Welt zu überstehen
Nein, ich kann es nicht versprechen
Vielleicht wird es weitergehen

Das Verlangen in mir reißt mich blind entzwei
Und es kämpft in mir drinnen, bin gefangen und bin frei
In Gedanken zurück und von vorn beginnen
Doch da ist kein Gefühl weil ich längst gestorben bin

Sind das wirklich meine Worte
Rede ich mir das bloß ein
Werde an der Welt zerbrechen
Könnte nie ein anderer sein

Nein, das sind nicht meine Worte
Nein, das rede ich mir bloß ein
Werde an der Welt zerbrechen
Werde nie ein anderer sein


5. WEISSE LILIE

Die Augen sind umhüllt von einem grauen Schleier
Und tiefe Wunden tasten leise den Puls der Nacht
Das Schweigen überspielt das Zittern in deiner Stimme
Die Stille kommt und es ist kalt, es ist kalt...

Was haben sie dir erzählt, dass dein Vertrauen gebrochen
Und ihre Schuld sich wie ein Dämon durch die Seele frisst
Was hast du bloß erlebt, dass deine Welt erblindet
Und du in allem so verletzlich bist

Gib mir all deinen Schmerz um für dich zu hassen
Gib mir all deine Tränen und all deine Wut
Unser Zeichen wird eine weiße Lilie sein
Um nicht zu vergessen, um nicht zu verzeihen

Der Himmel leuchtet schwarz und dir ist nichts geblieben
Und nur ein Rest verbrannter Erde auf der du stehst
Kannst du dich erinnern und woran wirst du denken
Wenn die Sonne untergeht...

Was haben sie dir getan, dass du nicht wagst zu hoffen
Und immer ließen sie dich spüren, nicht gewollt zu sein
Wer hat dich je gefragt, ob du das Leben fürchtest
Und niemand konnte es dir sagen, nicht Schuld zu sein


6. VON HIER ZU DEN STERNEN

Ich sehe einen Himmel, schwarz und leer
Wenn ich die Augen schließe, ein großes Lichtermeer
Ich sage dir, daß alles gut sein wird
Bin selbst doch nur ein Fremder, der sich im Traum verliert

Wie ein großes, fernes Land
Hat mich diese Welt noch nicht erkannt
Und ich warte auf die Zeit, die Ewigkeit

Von hier zu den Sternen
Viel zu weit...

Mein Blick schweift in die Ferne, atme nicht
Gibt es dort noch Hoffnung oder nur den Tod für mich
Ich will dir soviel sagen und bleibe still
Und ich werde es ertragen, weil ich doch stark sein will

Wie ein großes, fernes Land
Hat mich diese Welt noch nicht erkannt
Und ich warte auf die Zeit, die Dunkelheit

Von hier zu den Sternen
Viel zu weit...
Dunkelheit...
Einsamkeit...


7. KILL THE PAIN

I can feel a silent pain
And a sadness deep within
When it seems that's all in vain
Then my life is just a sin
I am longing for a place
Of delight and quietness
But continual despair
Infiltrates my consciousness

When I loose myself in thoughts
I'm so far away from earth
But I hear the sounds of laughter
And the cry of the black birds
When I loose my inner force
(And) all my confidence is gone
I am waiting for the dark
I am waiting for someone

You kill the pain for me
And clean my heart with love
You kill the pain for me
And you fight death with love

When the difference fades away
Between hope and destiny
I have reason to believe
That you're my last sanctuary
When the world reveals itself
As a place of great unrest
Then you keep the harmony
And you break my bitterness


8. DECADANCE

(instrumental)


9. EGAL

Wie ein Traum aus dem Nichts
Eine Hand voller Sterne
Dein Körper aus Licht
Meine Seele aus Glas
Es gibt keine Tränen
Und schon gar keine Antwort
Wir haben die Worte
Schon alle gesagt

Was halte ich fest
Von den tausend Gedanken
Ich treffe ganz sicher
Nicht die richtige Wahl
Ich schließe die Augen
Und will nur noch vergessen
Du rufst meinen Namen
Doch es ist mir egal,
Egal

Ein Traum aus dem Nichts
Und ich spüre die Kälte
Einer tieferen Welt
Einer Hölle aus Zeit
So still dieser Traum
Aus Gewalt und Gefühlen
Solange doch nur
Der Schmerz in mir bleibt

Ich spüre den Hass
Und ich werde erwachen
Und alles zerstören
Ein weiteres Mal
Die Erde erbebt
Und ich spiele den Narren
Die Welt, sie erscheint mir
Heut viel zu real
Egal


10. NEGATIV

Bloß weit weg von all dem Elend,
Von all dem Grau und dem Gestank
Hier atmet man die großen Lügen,
Hier macht das Leben alt und krank
Heute jagt man Illusionen
Und morgen friert die Hölle zu
Bei all dem Lärm kann ich nichts hören
Und ich halte mir die Ohren zu

Es bleibt nur ein Gefühl, das Jahre in mir schlief
Ich schau auf diese Welt und bleibe negativ

Bloß weit weg von all den Menschen,
Von Hoffnung und blinder Moral
Und wenn es sein muss, werd ich hassen,
Denn manchmal hat man keine Wahl
Nichts ist heute mehr von Dauer
Und niemand, der die Regeln bricht
Manchmal sollte es Frösche regnen
Und Dunkelheit verschluckt das Licht

Welt entzweit in Gut und Böse
Traum zerstört in Arm und Reich
Uns verbindet keine Sprache
Kein Gedanke macht uns gleich
Metertief mit beiden Händen
Grabe ich mich durch Schmutz und Dreck
Doch keine Zuflucht werd ich finden
Und kein Jesus von Nazareth


11. ETWAS

Kälte zieht durch meinen Körper
Traurigkeit lähmt meinen Geist
Manchmal schließ ich meine Augen
Manchmal siegt die Dunkelheit

Glaube mir, ich bin viel stärker
Meine Kraft liegt in mir selbst
Was ich bin, das muss ich werden
Gar nichts sonst auf dieser Welt

Ich folge dem Licht und kämpfe mich durch die Nacht
Dort gibt es ein Ziel, etwas, das mich glücklich macht

Niemals bin ich frei von Sünde
Niemals bin ich frei von Angst
Vieles hab ich überwunden
Doch ich fühl mich ausgebrannt

Glaube mir, ich kenne das Leben
Und ich kenn die Einsamkeit
Ein Schatten liegt auf meinem Herzen
Ein Schatten der Wahrhaftigkeit


12. VEITSTANZ

(instrumental)


13. WAR ATROCITIES

Death is waiting at the horizon
There's no winner in this game
Devoid of pride or of pity
(and) only sorrow and pain remain
Can you hear the cries of mothers
While blood runs through the streets
Can you hear the sounds of sirens
That spread anxiety

In this time of rape and murder
At this place of lie and crime
There are no graves for the dying
Playing children killed by mines
And the deeds remain unpunished
The commandant rides a white horse
Yes, I think this is contempt
Yes, I think this is war…

War Atrocities


14. DER LEIERMANN

Drüben hinterm Dorfe
Steht ein Leiermann
Und mit starren Fingern
Dreht er was er kann.

Barfuß auf dem Eise
Wankt er hin und her
Und sein kleiner Teller
Bleibt ihm immer leer.

Keiner mag ihn hören,
Keiner sieht ihn an,
Und die Hunde knurren
Um den alten Mann.

Und er läßt es gehen,
Alles wie es will,
Dreht, und seine Leier
Steht ihm nimmer still.

Wunderlicher Alter,
Soll ich mit dir geh'n?
Willst zu meinen Liedern
Deine Leier dreh'n?

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